Drähte spannen kann erst mal eine undankbare Arbeit sein! Wenn man viele Meter abwickelt und diese sich wie Spiralfedern aufwickeln, kann der Draht überall hängen bleiben, abknicken, verkuddeln, oder alles auf einmal.

Gestern Abend betonierte ich bereits zwei kurze Pfosten ein, an denen ich die Drähte spannen kann.
Oben markierte ich den fast unsichtbaren Draht und links einen der beiden Pfähle, an dem alles endet.


Wenn man genau hinschaut, sieht man die Drähte vor dem Nachbarhaus, das mit den Maracujas allmählich aus der Sicht verschwinden wird!
Die dunkle Pflanze ist eine Passiflora Red Flamenco, die mich zu der Tat motiviert hat.

Vorne stehen zwei Flamencos und hinten zwei Tangos und sogar eine Granadilla.

Am hinteren Pfeil markierte ich den zweiten Pfosten. Das hängt jetzt alles abstrakt in der Luft rum, aber ich lass quasi die Pflanzen schonmal voraus wachsen, bevor die Landschaft in Form gebracht wird.
Schon wieder 16 Uhr 😳 und ich frühstücke die ersten wachsweichen Eier von Josefa und Antonia. 🥚🤤😋