Ein grosser Schock…

…wars nicht, aber nicht was ich erwartet hab!

Der Filter lief über!
Das Gewicht vom Schlauch verdrehte den Schwimmerhahn, der dann nicht mehr schliessen konnte!
Etwa 1500 bis 2500 Liter liefen wohl über.

Vor wenigen Tagen zahlte ich allerdings für 4 – 5000l. Luft! Also 2 – 3€ und da giesst man doch lieber für die Hälfte seine Agaven!

Future Didgeridoos! 🙂

Als ich den Schlauch mit einem Stein gegen das Verrutschen sichern wollte, knickte dieser ab. Bereits vor meinem ersten Kaffee fragte ich mich, ob mit eigentlich irgend was erspart bleibt!? 😶

Das sind die Momente, in denen man besser die Schönheiten nicht aus den Augen verliert!

Es ist warm, mein Haruki nervt mich pausenlos und ich bin dankbar! 😅 Normal fordert mich der Kleine! 🥰

Die Maschine hab ich gestern Abend schon eingeladen. Alles ganz entspannt! Ich werde erst am späten Nachmittag, gegen halb 5 spielen.

Impressionen

Nur ein paar Bilder:

Kürbisse wachsen!
Viele neue Granadillas! 😊
Der erste rechts, bildet eine Blüte.
Der rechte geht mir bald bis zur Schulter!
Manga Lippens.
Manga Torbert.
Manga Keitt.
Riesenbrombeere
Park Papaya.
Hochebene.
Dattelpalme.
Park Maracuja.
Granadillas.
Manikata
Bittergurke.
Farn in der Nische.
Bananen.
Black Cherry Tomaten.
Peperoni.
Horst 1. und Horst 2. 😄 🥰

Es pfeift…

…immer noch, aber scheinbar zählt der Zähler keine Luft mehr! Die Tanks sind schon wieder halb voll! Da gehts mir gleich viel besser, weil es ist so existenziell! 😅 Das dachte ich mir gleich, dass bei steigendem Druck die Luftblasen mit in die Tiefe gerissen werden! Darum frage ich mich schon eine Weile, ob es was bringen würde, in der Fallleitung, eine Passage mit einem dickeren Schlauch einzubauen!? Dann hätten Luft und Wasser mehr Raum sich abzusondern! Die Luft lässt sich ja komprimieren! 🙄 Bis die Druckluft zurück gedrängt wird und den Zähler zurück schraubt! Das gefällt mir! 😃 Unten könnte ich mit einer Verlängerung nochmal 6 Meter Tiefe rausholen. Wenn allerdings tausende Liter mit Druck und Luft nachströmen, kann man die Blasen wohl kaum verhindern. Aber bei dem Gegendruck unterbinde ich, dass der Zähler wie ein Windrad auf Touren kommt! Das ist das Wichtigste, sonst käme ich erfahrungsgemäss auf eine dreifache Rechnung!

Es bleibt spannend!

Mit 10 mal hin und her laufen, komme ich schon auf hügelige 3km Marsch. 🤪 Das wird aber heute nicht reichen, denn das Ganze ist komplex!

Der lange Schlauch verzog das Gehäuse und das verstellte den Winkel von dem Schwimmerschalter im Innern.

Alleine an solchen Kleinigkeiten kann der ganze Versuch scheitern!

Vermutlich schaukelt der Wasserstand mit dem Druck in meinem „GöG’s Gravitationsschwellensyphon“. Wenn das Wasser unterbricht, schiebt der Rückstoss die Luft wieder zurück in die Leitung! Vielleicht sollte ich diese Technik „GöG’s Gravitationsschwellenschaukelsyphon“ nennen!? 😂

Ein Bild fürs Protokoll vom 12.05, um 17:41 Uhr

Gravitationsschwellensyphon.

So richtig kann ich mich noch nicht freuen, aber ich glaube eben erfand ich die Lösung für mein Luftproblem.

Diesen Schlauch zog ich eben wieder 6m. in die Tiefe. So kann ich die Schwelle stufenlos einstellen.

Schlecht zu testen, wenn gar kein Druck kommt, aber eben hat es sich etwas verbessert! Erst musste ich den Druckminderer lösen, damit überhaupt was kommt! Es gibt auch einen extra Hahn zum reduzieren, aber das bringt alles nichts, wenn Luft mit Druck kommt! Dann pfeift der Zähler wie ein Windrad! Wenigstens etwas langsamer. Die Luft müsste jetzt 6 bis 7 Meter in die Tiefe gepresst werden und das Restwasser genauso hoch in den Tank, bis die Leitung leer ist. Ansonsten kann mir vorerst keine Luft mehr berechnet werden. Davor bleibt der Fluss stehen! Hoffe ich! Es ist sehr experimetell und bisher kann mir scheinbar keiner die Ergebnisse voraus sagen!? 🥸🙄

Sollte es wirklich klappen, dann hätte ich die Tage den Gravitationsschwellensyphon erfunden. 😄
Es braucht seine Zeit, genaueres zu sagen, weil es läuft sehr langsam, was bei meinem System an sich kein Problem ist!

Nachtrag: Der Syphon geht wieder bis zum Pfirsichgarten runter, also etwa 10 Meter tief.

Festival Puerto

Gestern fur ich mit Isabel nach Puerto, um die Lage vor Ort anzusehen. Am Wochenende ist eine mega Strassenkünstler Festival, für das ich leider zu spät war! Ich überlegte fast schon qualvoll hin und her, ob ich das bringen kann, soll, oder darf, mich einfach daneben zu stellen!? Völlig unentschlossen schaute ich die angrenzende Strasse auf und ab. Ich sah die grossen Palmen, spürte die Urlsubsathmosphäre und dachte, hier wäre es schon klasse! Dann fragte ich den ersten Wirt. Ein älterer Señor meinte, er bevorzuge es „tranquillo“! Eine Bedienung vom zweiten Kaffee sagte, der Wirt kommt erst in 4h, ob ich keine Karte hätte!? Vergessen. 😶 Ich sagte zu Isabel, komm, lass uns wenigstens hier eine kleine Runde laufen. 50m. Weiter stand ich vor dieser Bar:

Die Lage ist genial und wenn das nicht passt!? Ich schaute rein, wen ich ansprechen könnte, als bereits ein junger, sympathischer Chef auf mich zu kam. Ich erklärte mit dem Foto auf meinem Handy, dass ich zu spät für das Festival sei und wie schade es für uns Alle wäre! 😄 Er stimmte sofort zu und reichte mir die Hand! Er zeigte an einem Schild über seinem Kopf, dass er die richtige Lizenz für Livemusik hat! Jackpot! 🥳 Um ehrlich zu sein, fragte ich auch zur Übung und, dass es mir nächstes mal noch leichter fällt, über meinen Schatten zu springen! Seht euch diese Lage an! Hier ist ein Festivalplan der Stadt, in dem ich meinen Platz mit einem roten Kreuz markiert habe:

Gleich links davon ist die schöne Promenade. Ich finde es bringt auch Balance in die ganze Festival Struktur! 😃

Für mich wären vier genehmigte Plätze für vier Wochenenden genial! Das hier, könnte nach der Markthalle evtl. ein zweiter sein! Gelegentlich nach La Laguna und in den Süden und dann blieben meine Auftritte auch hier etwas besonderes!

Gebuddelt

Das kühle Wetter musste ich einfach ausnutzen!

Vorher.
Nachher.

Wenn alles zu einem großen Beet wird, haben die lieben Würmer eine Perspektive! 🪱🪱

Fehlt nur noch ein Maracuja Beet. Aber eigentlich kann ich das Gekratze in den Steinen kaum mehr ertragen! Jeder Eimer ist so schwer!

Da war heute Morgen noch ein Weg.
Steine kann man nie genug haben!

…nur noch ins Bett!

„Probiers einfach mal!“

Hab ich mir gesagt! 🙂

Mein Frühstück um 12:30 Uhr. Salat „Modena“ mit Zuckertraube und Toni’s Orangenfilet. 😊😋 Sehr lecker, aber das war gar nicht mit der Überschrift gemeint! Beim Fincawasser bezahle ich immer noch für Luft! Heute mache ich ein meues Experiment, über das ich schon öfter nach dachte: Was passiert, wenn ich einen 7 – 10 Meter tiefen Syphon in die Druckleitung baue! Ohne Luft, müsste ja der Druck gleich bleiben, aber es braucht Druck um die Luft ganz nach unten zu schieben!

Links kommt das Wasser rein, dann macht es jetzt einen Umweg ins Tal.
Da ist meine aktuelle „Treppe“.

Der Schlauch geht fast bis zum Pfirsichgarten und wieder zurück. Momentan ist wenig Druck auf der Aussenleitung! Würde ich nur den Druckminderer lösen, wäre die Schwelle zu niedrig und es käme hauptsächlich teure Luft! Jetzt hab ich ihn gelöst und es kommt momentan gar nichts. Es bleibt spannend! Wäre der Schlauch nach unten grösser, könnte es evtl. effektiver trennen. Theoretisch müsste man die Luft um fast 1 bar komprimieren, um sie unten durch zu drücken und da ist meine Hoffnung, dass es die Luft eher zurück drängt. Das Blöde ist halt, dass beim Zähler ein negativ Syphon eingebaut ist, der ja eher wie eine Entlüftung arbeitet! Dazu habe ich einen der obersten Anschlüsse am Hang. Es ist also naheliegend, dass die ganze Luft bei mir raus will! Andere öffnen den Hahn nur gelegentlich, aber bei mir soll es ja automatisch nachgefüllt werden. Da stehen also viele Probleme gegenüber! Dazu kommen die extremen Druckschwankungen in der Versorgungsleitung! 🙄🤪🧐🙄

Der Salat ist ein Traum, ich brauch mehr!

Sprühnebel

Bereits gestern war so ein herrlich milder grauer Tag! 😄

Auch heute gibt es bereits um 9:00 Uhr, wegen feinstem Niesel, einen zweiten Kaffee!

Gestern weigerte sich mein Körper mit Müdigkeit gegen schwere Arbeit!

Zentnerweise Kaktus für die Wurzeln und die Würmer.

Aber wenigstens dieses Beet sollte fertig werden!

Zwischenschichten aus staubiger Erde.
Jetzt kann ich ganz anders mit Würmern um mich werfen!
Eine Schicht pures Leben, macht diesen Dreck zum Aktivbeet! Wie dunkel, gell?

Die Farbe, die man hier sonst nie sieht!

Zwei gelbe Flavicarpa Gigante. Falls ihr euch an die fette Frucht erinnert, die über 200gr. Wog!?

Dort ist jetzt eine neue Wurmzucht, die das ganze Beet versorgen sollte.

Darum sollte ich nach und nach alle Beete an der Straße zu einer langen aktiven Kultur verbinden! Als ich erst im März die Cheyotes eingepflanzt hab, dachte ich weder über aktive Wurmbeete, noch über „Untertellerfolie“ nach!

Bald werden wir sehen, ob man damit dem Vielfraß Chayote gerecht werden kann!

Zusatzbeet

Die Chayotes brauchen dringend mehr Erdreich! Der Wasser und Nahrungsbedarf ist enorm! Die Botaniktechnik hat sich weiter entwickelt. Also modifiziere ich das Beet.

Vorher.
Nachher.

Gestern Abend zog ich die ersten Brocken aus dem Boden.

Heute stand ich um halb Sechs auf. Sprühen, Giessen, Binden und Kompost umhäufen. Dann schnell buddeln, bevor die Sonne kommt!

Es wurde heiss! 🥵 Der Schatten macht es kaum kühler! Immer wieder zieht der Himmel zu, fast! Aber das ist halt unser Schönwettereck! 😅

Die Chayotes wären damit verbunden!

Ein ca. 15 cm hoher Untersetzer aus Folie
Pikon

Diese Grube wird die Tage noch viel Erde verschlucken! Kompost, Würmer, wurzelbooster… Morgen geht es weiter!