Eckpfeiler steht.

Das erste Bild ist für den Überblick. Die Eisenstange vor der Brücke hat ein Gewinde und wird noch 2m höher.

Oben drauf ein T Stück, von dem eine 1 1/2″ Stange abgeht. Im nächsten Bild, wird die liegende Stange 1,5m. tief in den Weg ein betoniert.

Das dient der Statik der Mauer, aber auch oben dem Pavillon, weil es gegen die Drähte stützt!
Dieser grüne Kegel, im Hintergrund vom nächsten Bild, ist eine Granadilla, die dringend ihre Kletterhilfe braucht!

Die Brücke bleibt veränderbar und wird noch breiter.

Auf die untere Stange wird ein 2m hohes Rohr geschraubt und von dort spanne ich Drähte bis zu der Granadilla, die in der Kurve steht.

Eine grobe Skizze der roten Pfosten und der Drähte. 🙂

Dann kann die Granadilla schonmal wachsen. Ihr Schatten fällt dann hauptsächlich auf meine Winterbaustelle.
Dort unten geht es dann weiter:

Das Rohr ist schon ziemlich tief in den Fels betoniert und kann nicht mehr weg rutschen!
Davor wird solide aufgemauert und dahinter ausgegossen. So wandere ich mit dem Fundament Stück für Stück nach links.

Es wird weit! 👍

Es ist viel Arbeit, aber man sieht dafür schon am zweiten Tag, dass sich was bewegt! Bis jetzt kommt das perfekte Baumaterial raus! Felsen, Steine, Revuelto.

Der reinste Sand!
Bis Haruto seinen Zement dazu mischt!
Haruti.

Wir haben alle ganz viel Spaß mit der Brücke! 😃

Haruto.

Auftakt

zur ersten Baustelle.
Auf dem unteren Foto blicke ich von der Brücke nach unten.
Bei dem roten Punkt, muss ich einen Pfosten für ein Pavillon/Brückengeländer setzen!

Das Beste ist der kühle Arbeitsplatz im Schatten der Brücke! 😃

Jetzt muss ich entscheiden, wie tief der Boden in Zukunft liegen soll!

Zwischen Felsen und Steinen kommt reinster Revuelto aus dem Boden. Hier kann ich ihn gleich im Schatten meiner Bananen sieben!

Ein dicker Pfosten wird zum Kern vom ersten Fundament Abschnitt!

Den Pfosten setze ich extra etwas zurück, damit man z.b. mit einem Fahrrad, den maximalen Freiraum in der Kurve hat.
Erst wenn dieser Eckpfosten richtig sitzt, kann es mit dem Weg, dem Pavillon und der kompletten Ecke weiter gehen!

Balance

Langsam bin ich mich wieder mit natürlichen Leckereien gesegnet!

Die Tage kommen fünf Papayas dazu, mit denen ich Zeit úberbrücken kann, damit die Maracujas in die Süße schrumpfen können! Das erfordert Disziplin!

Die Tommaten in Töpfen bringen grosse Vorteile! Bereits über 2m gewachsen, kann ich sie nun zu einem Gerüst zusammen binden und das Ganze gleich im Windschatten, falls es mal stürmen sollte!

Black Cherry und Zuckertraube sind immer noch die besten, leckersten und dankbarsten Tomaten von allen!

Heute ist ein merkwürdiges Wetter, aber es ist sehr angenehm!

Gestern pflanzte ich unten und auf der Hochebene neue Maracujas nach!

Gestern fiel mir um ersten mal der rote Farbfleck vor der Pyramide auf, wenn man ins Tal schaut.

Jetzt bin ich zum Essen eingeladen… 🙂

Pavillons,

Am Morgen hab ich das Dach vom Pavillon-Alto mit einem extra Träger gestützt und sämtliche Drähte neu gespannt!

Vorher.
Nachher. Mit Pfeil! 😃

Man sieht es auf den Fotos kaum, aber wenn man durchläuft, oder die Hängematte darin aufhängt, sind es Welten!
Dann hab ich Stunde für Stunde Maracujablätter gezupft und Pflanzen gepflegt!

Das werden meine bunten Weihnachtskugeln! 🥰

Teide! 😃

Am unteren Pavillon hab ich gleich weiter gemacht! 20 Drähte spannen…

Von der Brücke aus gesehen, sieht man da hinten auch, wie links die Papaya durchs Dach wächst.
Vorher. Viel altes Kraut der Bittermelonen, lässt sich jetzt einfach raus reissen!
Nachher. Neue Bittermelonen kamen von selber!
Von Aussen.

Meine Jungs begleiten und unterhalten mich den ganzen Tag!

Sie lieben ihren Bambuswald hinter dem Pavillon!

Dann bleiben sie so lange zum Jagen und zum Spielen, bis wir wieder gemeinsam hoch laufen!

Balance!

Wenn man genau hinsieht, erkennt man darüber die ersten Granadilla Blätter, die dem Ganzen noch mehr Djunglefeeling geben! 🍃🦎
Diese, die Mangomaracujas und die Manikatas sollen einmal das Dach übernehmen, weil sie ihre Blüten und ihre Früchte schön nach unten hängen lassen!

Tiger des Tages

Heute feiere ich meinen großen Haruti, der langsam schon zum Selbstversorger wird! Um 12 Uhr schleppte er schon seine dritte Echse an, von der er keinen Krümel übrig lässt!

Mit seinem Nasenkratzer, den er sich gestern geholt hat, sieht er bereits wie ein abgefrackter Straßenkater aus! 🫣

Gerade kommt mein kleiner Haruto auch noch mit einer kleinen Echse im Maul!

Sobald jemand in die Nähe kommt, wird kurz geknurrt und schon ist das Häppchen weg!

Meine erste Coactilis

Die erste Frucht ist winzig, aber für mich zählt nur der Geschmack! Die letzten „Bananenmaracujas“ waren eher eine Enttäuschung für mich! Sie schmeckten eher unangenehm säuerlich und nicht wie meine üblichen „Saure Bonbon Früchte“!

Nur ein Teelöffel!

Mit der Coactilis hatte ich diesbezüglich Glück! Sie sind saftiger, weicher und süßer!

Der Geschmack liegt irgendwo zwischen Bananen und roten Äpfeln! Sehr harmonisch! Leicht süß und nicht sehr aufdringlich!

Bisher produziert sie nicht viele Früchte, aber immerhin ist es scheinbar die erste vom Typ Bananenmaracuja, die hier je so nah am Meer Früchte trägt!
Ortskundige behaupten diese könnten hier nichtmal überleben!
Auch wenn die Früchte nicht so lecker schmecken würden, hätte ich ihr einen Platz gelassen, an dem sie ihren Duft und ihre Schönheit hätte verbreiten können! So ist es natürlich umso besser! 🥳

Vitamine

Die Tage besuchte mich ein Freund, der ebenfalls aus Süddeutschland kommend, erst vor Kurzem eine Finca auf der Insel gekauft hat! Dort stehen offensichtlich schon Bäume, weil er hat mir eine ganze Kiste Obst und Gemüse mitgebracht!

Viele Orangen, Zitronen, Bananen und dieses mir noch unbekannte Gemüse, das man angeblich auch als Salat zubereiten kann!

Das namenlose Gemüse kommt von Kletterpflanzen, die unglaublich schnell wuchern!

Ein frischer Saft! Dafür lohnt es sich auch die Küchenmaschinen auszupacken!

Manchmal esse ich die Orangen einfach so! Schneiden statt schälen klappt bei unseren Saftorangen viel besser!

Die echte Dreikant Banane 🍌 😃

Zum weiteren Aufrüsten der Küche, hab ich auch einen Stabmixer mit ausgepackt, damit ich endlich frische Tomatensoßen kochen kann!

Mit Tulsi Basilikum und roter Cobra Chili.

Aber auch für Maracuja Experimente hatte ich den Stabmixer schwer vermisst!
So kommt der Luxus Stück für Stück auf die Finc! 😊

Koloss

Bereits letzte Woche hab ich sie gesehen und es lies mich nicht mehr los! 😃 Im regionalen Gemüseladen, den ich nur aus Neugier mal wieder inspiziert habe, fand ich die größten Maracujas, die ich bislang live gesehen hab!

6€/Kilo

Weil ich mich in Vernunft übe, hab ich nichtmal eine mitgenommen, doch im Nachhinein musste ich diese Samen haben! 😳🙄🤪🥰
Dann trug ich sie erst mal spazieren:

Hier halte ich sie neben meine grösste (runde) Rote und unten neben die grösste lange Rote!

Und hier im Vergleich zu einer kleinen Papaya.

Normal werden die kleinen Papayas aber eher doppelt so gross! 😊

Hier steht nochmal der Koloss, neben drei meiner aktuellen Früchte, die hier zum nachreifen liegen!

Also von denen würde mir vielleicht auch eine am Tag reichen! 😃
Letztes Jahr kaufte ich bereits den seinerzeit größten Koloss und setzte die Samen in die Erde! Zwei Pflanzen davon und ein weiterer Markensamen, sollten demnächst ihre ersten Früchte präsentieren!

Drago

Nach dem Zäherkasten, hab ich heute gleich die nächste unbeliebte Arbeit erledigt!

Vorher.

Den Drago links, bekam ich als unscheinbaren Ableger und nachdem ich ihn eingepflanzt hatte, haben sich die Pläne vor genau einem Jahr geändert! Da begann ich nämlich diesen neuen Weg zu bauen!

Nachher.

Fast direkt unter dem Drago kommt der Wasserschlauch aus dem Erdreich, der unter dem neuen Weg durchgeführt wurde! Siehe rechts, im unteren Bild!

Hier steht er jetzt im Topf. Der kleine Haruto läuft mir heute ständig meckernd nach! Der macht ein riesen Theater und wird immer lauter, bis das ganze Tal mithört! 😅 Nur wenn ich auf dem Boden rumkrieche und ihn dabei kraule, schnurrt er zufrieden! 🐈🫡

Kurze Pause! 😅🥰

Chilis

Die ersten Chilis werden zum Trocknen geerntet, bevor sie ihre Stengel verlieren und die Fäulnis da rein schlüpft!

Die Roten und die Schwarzen sind „Black Cobra“ von derselben Pflanze! Nur scheinen die Roten schneller zu schrumpfen! Die Gelben sind milde🍍Ananas Chilis. Vielleicht für Papaya Salate oder falls es mal jemand weniger scharf mag.

Diese Roten sind bereits die zweite Ernte einer gekauften Pflanze! Diese kaufte ich zur Sicherheit, weil man frische Chilis hier nur ganz schwer findet, falls mal was schief geht!
Die zwei gelben Winzlinge sind Nr. 3. und 4. der ersten Charapitas!
Das ist sehr beruhigend, weil man braucht hier echt nicht viel um glücklich zu sein!
Aber Maracujas und Chilis sollten nie mehr ausgehen!
Basis Lebensmittel hab ich zumindest so reichlich gehamstert, dass ich nur noch ganz selten einkaufen gehen muss! Dann konsumiere ich gleich weniger Mist und mir geht es schon nach kurzer Zeit spürbar besser!