Heißrotte, erster Check

Der Kompost liegt ja noch keine 20 Stunden, aber natürlich drängt es mich zu spickeln! 🧐 😄

Dafür hab ich ja extra den Service Deckel eingegraben! 🙆‍♂️ Das Thermometer legte ich einfach mal ins Rohr und steckte es noch nicht tiefer ins Kraut. Nach fünf Minuten stieg es auf 30 Grad, etwa 10 Grad über der Aussentemperatur! Es beginnt zu reagieren und bis morgen sollte es richtig heiß werden! Bis zum nächsten, neuen Versuch, brauche ich unbedingt Anti Unkrautflies, damit ich erst das Grünzeugs und darüber die Erde abdecken kann! 80 Meter Flies hab ich und muss die 1m breite Bahnen nur noch zusammen nähen!
Jetzt lege ich auch einen Sammelbehälter für Kompost aus der Küche an, damit in Zukunft jede Bananenschale und der ganze Kaffeesatz vererdet wird!

Das Wochenende nehme ich frei. Es ist total schön über den neuen Weg in den Park zu spazieren!
Morgen ist kaltes Regenwetter angesagt, aber dafür besucht mich meine liebe Fabienne für ein paar Didgestunden! 😊
Gerade sitz ich beim Vespern:

Heute gibts zwei Grüne, zwei Lila und eine gelbe Physalis. Die erste Blaue Katchastan Tomate und zum Nachtisch meine vierte Papaya.

Camino 10

Endlich liegt ein neuer Pfad um den Brückenpfeiler herum! Vorerst der einzige Weg ins Tal und hier muss ich später Schubkarren mit Bauschutt durch schieben, darum wird das links noch verbreitert!

Am Fundament hab ich den Weg schon etwas mit Revuelto angehäuft. Dort werde ich noch viel mehr auftragen, weil auf die Senke kann ich vorerst verzichten! Es geht ja erst mal nur darum das Fundament extrem tief zu setzen, damit ich später die Option habe den Bereich einen Meter tiefer zu graben.

Fünf neue Felsen liegen drauf. Drei davon sind frisch ausgegraben und wanderten direkt auf die Mauer! Die untersten Felsen sind bald vergraben.

Heißrotte

Eigentlich würde ich so gerne an der Baustelle weiter machen, aber diese Gelegenheit kann ich nicht nochmal verstreichen lassen: Gestern fiel beim Mähen viel saftiges Grünzeugs an, das ich endlich mal kompostieren will! Mir fehlen Dinge wie: Urgesteinsmehl, Pferdemist und Pflanzenkohle, aber die richtige Technik zum Kompostieren kann ich trotzdem schonmal mit einem Testhäufchen probieren. Es hätte 30 mal so viel Grünzeugs und alte Blätter!

Sauschwer das Zeugs und es duftet fein nach Rhabarber und allen Kräutern! Geschreddert wäre natürlich noch besser, aber es ist ja auch gut, wenn man später noch Luft nach Oben hat! 😃
Zum Glück hatte ich noch einen Rest Mikroorganismen!

Pilzsporen und Mikroorganismen in Trockenform.

Also ist jetzt alles mit Mikroorganismen schön gesättigt.

Wäre ich ein echter GöG wenn ich es nicht gleich weiter entwickeln würde? Hier habe ich ein Rohr mit einem verschließbaren Deckel eingebaut, damit ich das Innere überpfüfen kann, ohne gleich alles auf kratzen zu müssen!

Fertig abgedeckt mit dem vierten Erdhaufen, der sich bereits am Waldrand ansammelt. In ein paar Wochen kann ich alles auf den Nebenplatz umhäufen wo die Erde lag. Bis dahin wird bereits ein frischer Erdhaufen daneben liegen! Später goß ich die Erde, damit sich alles setzt und schön Druck macht!
Man macht kegelförmige Häufen und lässt in der Mitte für den Kamineffekt einen leichten Abzug.

Schon wieder 13 Uhr und noch nichtmal an der Baustelle angefangen! Trotzdem spannte ich mir erst mal ein Tuch ins Pavillon und knabber meine Mandarinen, während ich diesen Blög hier schreibe! Im Schatten wird es fast etwas frisch! Also fang ich mal zu Graben an, bis es wieder etwas zu warm wird, um mich dann in den Schatten zu flüchten! 😄

Motorsense

Das Mähen war dringend nötig! Vorne wurde es schon lästig und am anderen Ende der Finca konnte man schon gar nicht mehr laufen!

Vorher.
Nachher.

Den Eingangsbereich schnitt ich für meine dankbaren Nachbarn frei. Die nutzen den Platz mit Begeisterung! Und die Tür von Bananentoni schnitt ich auch frei, damit er die Bananen besser zu mir transportieren kann! 😄 Das Gras stört mich aber auch selbst beim rückwärts einparken!

Hinterm Wohnwagen wächst Tabak!

So seh ich nach einem halben Liter Benzin aus! Am Ende waren es zwei Liter Benzin.

+ Lärmschutz Kopfhörer!

Da gibt es Plätze, die ich sicher seit einem Jahr nicht mehr betreten hab und so sah es auch aus! Das ist der Ort auf der Hochebene, an dem der Camino Panorama beginnen wird!

Mit all dem Geröll und den Steinen ist es mühsam, aber heute fand ich wieder viele Tricks raus, wie man schnell durch kommt! Hochebene, Orangengarten 1 + 2, Mangogarten, Wald, Aufstieg und der Pfirsichgarten mussten unbedingt geschnitten werden!

Die ganze Terrasse war so verwuchert, dass ich viele Büsche mitsamt Wurzel raus ziehen musste! Die kleinen Pinien bekommen wieder Licht und Wasser!
Natürlich schnitt ich nur das Nötigste, damit ich wieder größere Finca Spaziergänge machen kann! 🙂

Arbeitsverbot & Dankbarkeit

13 Stunden hab ich geschlafen! 😄 Dann ging es mit Isabel nach Puerto. Erst durch die schöne Innenstadt, wo ich Zuckerrohrmelasse für Mikroorganismen besorgt hab. Dann lud mich Isabel zum Essen im Monasterio ein. Ein Besuch dort ist immer eine Inspiration für meine Finca, weil es so eine alte verschachtelte Klosteranlage ist. So saßen wir unter dem Schirm, den Dattelpalmen und genossen bei Salsa Musik das super leckere Essen! 100% Urlaubsfeeling! 😊

Mir geht es so gut, aber aus Vernunft Gründen gönne ich meinem Körper einen wohlfühl Tag und es passt alles! Schaukeln im Pavillon, dann gehts gleich zum „Strand“, von dort in die Dusche. Dann gehts Chris und anschließend zum Grillen zu Estefan & Volkerito! Dort gebe ich noch ein kleines Konzert für meine Freunde und Anhang. 🥳 Immer wieder mache ich mir bewusst wie friedlich unsere kleine Welt ist und ich will hier definitiv nicht mehr weg!

Camino 9 Fundament

Die ersten Felsen liegen!

Hier sehen diese riesen Felsen wieder voll mini aus! 😄

Brückenpfeiler.

Zum Vergleich mit Pickel neben den Ecksteinen.

Der ganze Brückenpfeiler misst 170cm!

Rechts muss ich noch bis zum Baum durchgraben und die dicke Mauer durchziehen!

Links, beim Schlauch, endet der neue Teil. Die drei Meter Lücke will ich auch bald schließen.

Da liegen einige Bausteine im Weg, aber das ist das erste Bild, in dem man Anfang bis Ende auf einen Blick sehen kann! Bei dem reflektierenden Stativ liegt die neue Ecke.

Dort sieht mich keiner mehr! 😊

Wenn ich im Liegestuhl eine kurze Pause mache, sehe ich noch bis zur Schutthalde, aber nicht mehr lange!

Auch die hintere Mauer bekam ihre tägliche Reihe! Sieben von vierzehn Meter sind begehbar! 🙂

Geschafft! Ich geh nur noch ins Bett! 😄

Camino 8

Gestern Abend war ich bei Jeanot und Bernadette zum Essen eingeladen. Es war sehr nett, interessant und wurde spät, darum schreibe ich erst jetzt.

Vorher.
Nachher. Sieht auf dem Foto wieder winzig aus! 😄 Es gibt einen vierten Hügel Erde!

Der Holzrahmen stand dort um die Bäume zu stützen. Wegen dem Sichtschutz und vor allem wegen dem Schatten, halt ich mich so lange es geht mit dem Scheiden zurück! Jetzt hab ich einen Busch mit einem Spanngurt gehalten und den anderen mit alten Bausteinen gestützt.

Ein riesen Sonnenschirm! 🙂

Auch auf der anderen Seite bin ich froh, mich um das Gestrüpp herum gekämpft zu haben, weil jetzt brauche ich es!

Dort steht ein superschnell wachsender Baum, den man zum Busch schneiden kann. Dem hab ich gestern eine Bewässerung verpasst, weil das wird der vorläufige Sichtschutz für die Nachbarn, dass die mich nicht immer im Vorbeigehen sehen müssen! 🙂

Die hintere Mauer hat vom Fundament aus 1,80m.
Bei der Vorderen wechselte ich nochmal zwei Steine und fummelte bis ich zufrieden war. 😃

Immer dasselbe: Entweder denkt man „zu wenig, zu wenig“, oder „zu viel, zu viel!“ 😄 Platz, Steine, Geröll…
Dort wo die Rampe liegt sollte ich den Weg offen halten! Rechts gibt es keinen Platz mehr für Geröll, also muss ich links das Fundament setzen, damit ich dort das nächste Geröll einfüllen kann! Dafür muss ich erst noch mehr Graben und das Wachsen von dem Weg wurde wieder zum Nebeneffekt!

Unten war noch ein schöner Stein im Weg, der wieder einen halben Meter tiefer ging! Jetzt kann ich das Fundament wirklich sehr tief setzen!

Von links nach rechts komme ich jetzt schon auf 3m. Höhenunterschied!

Stellt euch vor, ihr würdet Tomaten nichtmal kennen! Ähnlich wichtig könnte das neue Gemüse hier werden!

Die grüne Physalis könnte mein Favorit werden! Lila und Gelb haben echt was käsiges, schmecken aber auch sehr herzhaft! Die lila Physalis hat Bernadette sogar an Fleisch erinnert! Vielleicht werden sie mit jeder Wiederholung besser, weil man sich an das Neue erst gewöhnen muss!?
Bei einem Käsebrot, mit reifem Gouda, schmeckte die Lila käsiger als der Käse, aber sehr gut! 😃 Die Grüne schmeckt fast wie ne Tomate mit erfrischender Apfel Konsistenz und hat einfach nichts was stören könnte!

Eine Reihe

Es war einfach ein entspannter Sonntag, mit Badestrand und Hängematte aber eine Reihe Steine wollte ich wenigstens auflegen!

Weil die Mauer ja eh nicht sichtbar sein wird, versuche ich nur zweitklassiges Material zu verbauen und mit so kleinen Steinen geht es natürlich nur langsam voran.

Gestern begann ich beim Aufräumen mit dem Hamstern von 2F. bis 4F. Steinen. Also bis vier Fäuste groß, kurz und möglichst nicht Kartoffelförmig!

Den ersten Haufen sammel ich gleich neben der neuen Auffahrt, damit ich sie, sobald der Weg bereit ist, gleich hoch transportieren kann!
Die Steine werden benötigt um die Wände vom Steingarten bis zum Pavillon alto zu verkleiden. Dann wird noch der halbe Containerplatz damit eingerahmt. Würde man die Steine aneinander legen, dann bräuchte ich grob geschätzt, etwa 400 – 600 Meter!
Aber es ist fantsatisch, weil alles ist da! Erde, Revuelto, Felsen, Bausteine, 4F.- Klötze, Schotter und Schutt zum Füllen. Man muss es nur auseinander nehmen, sortieren und wieder zusammen setzen! Das fasziniert mich immer wieder was man damit alles verwirklichen kann!
Jetzt gehts erst mal feiern! Heute bei Geza! 😊 Am Donnerstag kamen Mike, Stefan und Volker auf die Insel, also sind wir wieder vollzählig! 😄

Jiaogulan

Es hat echt lange gedauert, bis die Stecklinge, die ich mitgebracht hab, endlich anfangen zu wachsen!

Dafür treiben sie jetzt gleich mit vielen Trieben aus dem Boden. Und davon steht gleich ein Dutzend am Containerplatz!

Ideal um hier und da einen Steckling mitsamt Wurzeln aus dem Boden zu nehmen, damit ich weitere Abschnitte vom Zaun damit bepflanzen kann!

Es soll schon mindestens eine 20 Meter Hecke werden, aus der man täglich ein Körbchen Kraut rupfen kann! Natürlich freue ich mich auch auf das Grün, das die Mauer dahinter verdecken wird und auf den Sichtschutz!

Camino 6

Den Vormittag verbrachte ich damit, meine lieblings Bouganville ans Ende der Pyramide zu setzen. Im Oktober zog ich sie aus dem Boden, weil sie hinter dem neuen Pavillon eingeklemmt war. Im Topf hatte sie sich erholt und treibt jetzt überall!

Die zieh ich schon vier Jahre mit mir rum und mit dem Stämmchen wird die richtig abgehen!

Nur Dank meines neuen unterirdischen Kanals, stand mir gleich die Bewässerung zur Verfügung!

Das dauert etwas, wird aber der perfekte Sichtschutz zwischen meinem neuen Weg und den Nachbarn! Dort hat es Platz für ihre meterlangen stacheligen Routen! In den Steinhaufen hab ich so viel Erde rein gefüllt, dass ich sicher 30 mal laufen musste!

Vorher.

An der Ecke stand heute Morgen noch ein Baum.

Nachher.

Der steht jetzt dort:

Da ich ihn von der Seite abgraben konnte, bekam ich diesmal einen schöneren Wurzelballen.

Unten: Das ist die Perspektive, wenn man später unter der Brücke stehen wird.

Ein erster Pfad in die Tiefe.

Die neue Mauer bekam nur eine Reihe oben drauf, aber fast alle Steine kamen heute ganz frisch aus der Erde.
Die Ecke wird mit Erde gefüllt, weil ganz oben soll mal um die Kurve herum, ein schmales, aber sehr tiefes Hochbeet stehen.