Gestern Abend machte ich für uns und unseren Besuch den absoluten Fruchtsalat:

Die erste Honigmelone hat es voll raus gerissen! Dazu Papaya, gelbe Pflaumen, Mango und eine Panama Red Maracuja!

Wir haben es extrem lustig, weil mit meinem Spanisch lernen, auch ein ganz neuer Humor entsteht! 😀

Letzte Nacht hab ich das erste Brot seit langem gebacken! Während dessen spazierten wir nochmal ausgiebig durch die warme Nacht. Diese Stille und Plätze, wie meine Finca, praktisch ohne Lichtverschmutzung! Wir leben im Paradies und man konnte zusehen, wie bewusst Cocolisa unser Abenteuer zelebriert hat!

Aber auch der Alltag schiebt voran! Es läuft wie Kettenreaktionen! Wenn der Küchebfall voll ist, muss ich Bokashisoße abgiesen. Bevor diese ins Düngerfass kommt, sollte die fermentierte Jauche gesichert werden. Also düngen und fast weitere 60l. lagern! Zum Bokashisaft kommt Wurmsoße und dann ist der beste Zeitpunkt, um gesammelten Hühnermist zum Fermentieren mit anzusetzen.



Bei Chris sah ich Bambusstangen, die ich als Pflanzen haben will! Dick, sauschwer und fast schon konisch gewachsen! Stabiles Baumaterial, mit einem Robinson Cruseo Look, das einen sofort an Didgeridoos denken lässt!

Ich tanze immer noch ganz aufgeregt um meine roten Charapitas und gestern traute ich meinen Augen kaum:

Die ersten Früchtchen und das nicht zu knapp! Offensichtlich sind die nicht so anfällig für Wind, wie die Gelben, bei denen die Blätter abfallen, wenn man sie nur anschaut! Hoffentlich schmecken die Roten genauso aufregend und intensiv, wie die unbezahlbaren gelben Wildchilis.

Jetzt werde ich umtopfen was das Zeugs hält und auch ein paar Kandidaten in das Wurmbeet setzen! Das ist eh halb voll mit einem Überschuß an Chilis! Wenn das alles Charapitas wären, würde ich viel mehr lagern und verarbeiten!
Der Tag beginnt herrlich grau mit unseren gewohnten 23ºC.