Eine Plage folgt der anderen! Heute neu: Die Wurzellaus, die verherende SchÀden anrichtet! Diese haben Tomaten und vielleicht auch Melonen komplett vernichtet!

Hier hab ich die Wurzel einer kleinen Zuckertraube Tomate abgespĂŒlt. Neemöl sollte helfen, aber ich will ja die WĂŒrmer nicht töten! Jetzt versuche ich erst mal die vorgezogenen Töpfe mit Neemöl zu sĂ€ttigen, damit die Tomaten einen Vorsprung bekommen. Vielleicht gieĂe ich spĂ€ter nach, um wenigstens die Stammregion frei zu halten. Kieselgur probiere ich auch, obwohl ich nichts darĂŒber gelesen hab.

Die LĂ€use sehen aus wie SchildlĂ€use, sind aber viel aktiver! Das komische ist, dass Tomaten als Mischkultur gepriesen werden, weil sie diese nicht mögen. Ich setze gleich mal Lauch und Zwiebel dazwischen, weil sie das anscheinend auch hassen. Die Chilis, die seit zwei Jahren im Wurmbeet stehen, haben ĂŒberhaupt keine Probleme!
Hier kommt aber schon der nÀchste, vielleicht noch schlimmere Wurzelkiller:

Keine Ahnung was das fĂŒr Maden sind, aber sie sind ebenfalls sehr schnell und aktiv! Vielleicht haben auch diese teils meine Melonen getötet!?
Die Tage beginne ich ganz neu mit Weizengras, weil sie sich darin auch breit gemacht hatten! Am Ende ging das Gras, Ă€hnlich wie Haarausfall, komplett ohne Wurzeln aus dem Boden! Normal bildet das Gras in 12 Tagen eine feste weiĂe Matte, aber das war alles weg! Die HĂŒhner freuen sich ĂŒber Maden im Weizengras, aber ich probiere jetzt einen Neustart!

Zum Trost gab es Lieblingspapaya mit Panama Red. Jedes Löffelchen gleicht einem weichen exotischen Bonbon.
Nachmittags zog der Himmel doch nochmal zu und ich zerrte wieder 53 Eimer Schutt den Miniaturwanderweg hoch. Ich bin fit, aber heute spĂŒre ich es in den Beinen!