Es gibt bei der Arbeit ständig Unterbrechungen. Aber trotzdem geht es Bröckelchen für Bröckelchen voran:
In dieser Ecke gibt es wieder ein paar hohle Stellen, wo der Wind durch den ganzen Berg zieht. Deshalb ist es dort deutlich kühler!
Das könnte auch vorteihaft sein, wenn der Wind später hinter der Wand durch den Schotter drückt, damit alles schön trocken bleibt!
Gestern sorgte ich fürs Wochenende vor und brachte gleich ein paar Schnäppchen mit. Blau 1€ Schwarz 4.90€ Mit dem Fincawagen ändert sich die Arbeitsweise: Ich könnte praktisch an einer Stelle 20 Eimer vorsieben und dann mit zweri Fahrten an den jeweiligenm Wunschort schieben. Jetzt müsste ich 16 Eimer haben, mit denen ich auch sehr praktisch eine Ladung Pferdemist rumfahren kann!
Und das mach ich jetzt gleich mal: Auf den Berg fahren, um Mist und Wasser einzuladen.
Letzte Nacht spielte ich bei der Vollmondnacht, in Los Realejos.
Kurz davor, hörte Cocolisa eine Sprachnachricht von ihrer Mami Ester. Sie sprang sofort und ungefragt ins Auto und wartete auf mich. Als wir dann ankamen, war Mami nicht da und ich sah Coco noch nie so enttäuscht und traurig!
Der Flieger hatte Verspätung, aber Spaziergänge helfen immer:
Ich liebe dieses Wetter! Man muss sich nur die richtigen Orte aussuchen, an denen natürlich alle leben wollen. Gestern war es dazu noch total windstill!
Bei meinem Auftritt stahl Coco meine Show, indem sie rührsehlig und mitten im Spiel, mit ihrem Pfötchen zu Streicheleinheiten aufforderte! 🥰 Aber natürlich kraulte ich sie während meiner Didgesolos ordentlich durch! 😄 Als Ester kam, wimmerten wir Beide wieder lautsark vor Freude und wir machten Sessions bis um halb drei!
Eine super Assosiacion, super Leute und eine traumhafte Location!
Heute sammelte ich im Hühnerstall mindestens so viele Maracujas wie Eier! Groß und gelb, lies mich erst mal stutzen, weil sie wie normale Flavicarpa aussehen! 😳 Aber nach einem Tropfen ist klar: Das sind Yellow Flamencos und sie sind extrem lecker! 😋 Die geschmacklichen Unterschiede von Maracujas entsprechen einem ganzen Korb unterschiedlichster Obstsorten!
An der ganzen Straße entlang purzeln viele Sorten, der leckersten Königsklasse! Nur eine Panama Red schmeckt säuerlich, wie normale Maracujas. Wir müssen Früchte ernten, die Stengel markieren und beim Fund, die Stengel zur Pflanze verfolgen. Diese dann gleich austauschen! Wobei ich vorausschauend bereits Ersatzpflanzen gesetzt hab, weil nur so kommt man auf einen spitzenmäßigen Schnitt! Bei allen Sorten kann man auch mal undankbare Exemplare erwischen! Sauer, klein, kränklicher Wachstum und nur wenig Früchte! Stellt euch vor, man hat nur diese und kennt gar keinen Vergleich! 🙄 Wie meine erste gelbe Maracuja! Mickrig und fast schon bitter!
Heute mal wieder alle anderen Dinge aufarbeiten: Z.b. mehr Kombucha, Mikroorganismen, Ernte verarbeiten…
Für diesen Becher öffne ich schon einige Früchte! Bei Zweifel, oder Besonderheiten probiere ich hier und da mal einen Tropfen.
Die Kleine hat mich total überraschend angesprungen! 👌🏼 Etwas ganz anderes! Vielleich purzeln bereits die ersten Red Flamencos aus den dichten Büschen!? Supersüß und ein bisschen wie Mango!
Acht Liter reiner Maracuja Kombucha! 🤤 Von dem roten Kombucha hab ich ein Eis gemacht! Maracuja Kombucha Eis gibt es nur noch eines für Ester. 🫣 😅 So ein Kombucha Eis ist auch was ganz besonderes. Ein säuerlich, erfrischendes Wassereis! 25 Salate gekauft und eingegepflanzt. Es gab aber auch mehr Cocotime! Morgen bereite ich mich auf ein kleines Vollmondkonzert am Abend vor.
Mittags war es mal richtig warm und ich kümmerte mich um viele andere Dinge, wie Wurmfutter, Dünger und bevor Ester am Mittwoch wieder kommt, um einen neuen Kombucha.
Die Charapitas werden leuchtend rot und sind supermild! Sehr aromatsch, aber nichtmal pikant! Es sei denn man beisst direkt rein!
Die Abende und Nächte sind traumhaft! Gestern war es sogar windstill!
Tja, man muss erst mal das Gemüse versorgen, das gerade reift!
Die Tomatensoße wurde diesmal vor dem Abfüllen erst mal etwas reduziert
Wieder nur drei Gläser, aber diesmal sieht es viel schöner aus!
Es sind eigentlich nur wenige Testpflanzen und Samen hab ich bereits „erneuert“.
Erst am Nachmittag, nachdem die Nachbarn aus dem Haus waren, begann ich da unten noch etwas aufzuräumen. 36 Eimer und ich war soweit den ersten Felsen zu legen.
Links von dem neuen, steckt ein toller, langer Felsen, den ich aber noch nicht rausziehen will! 😅 Erst muss ich diesen knappen Meter Breit, hoch ziehen und stabil füllen.
Von Oben sieht man, wie ich Betonbrocken, aus dem Bauschutt, zum Füllen einsetze. In diesem Fall, kann ich beide Brocken mit den Felsen in der Rückwand vergießen. Weiter hinten sieht man, wie breit die ersten zwei Meter Mauer wurden! Schwer und solide, wie eine Burg Festung. Dort, wo ich gerade arbeite, steht die Nachbarmauer aber bereits auf eigenen Füßen, weil da war bei meiner Ankunft, vor vier Jahren, noch ein Tal und der Weg hat nich nicht existiert.
Hier hab ich noch ein paar nostalgische Bilder vom Dezember 2021 ausgesucht:
Im oberen Bild, noch etwas tiefer gegraben, ist meine aktuelle Position! 😳🙄🤪
War heute das Hauptthema! Heute waren es 100 Kübel. Gesamt, am Tag 4: 225 Kübel, etwa 4 Tonnen. 🤪 Es ist fast schon wie beim Ironmen, mit den Kübeln ständig den Berg hoch rennen, aber ich bin motiviert und liebe was ich tue!
Jetzt schnell einen Streifen an der soliden Wand entlang hoch ziehen.
Das ganze Zeugs liegt jetzt hier und ist an der dunkleren Farbe, von der Feuchtigkeit erkennbar.
Das lief bis zur Pause um 13 Uhr. 60 Kübel, dann kam die Sonne.
Im wahrsten Sinne des Wortes, ein erhebendes Gefühl.
Jetzt hab ich links den Weg und kann rechts noch massig Schutt von der Hochebene ins Tal schieben.
Das ist so toll am improvisieren, wenn man zwar eine Vorstellung hat, aber keinen direkten Plan. Es gibt halt so viele Entscheidungsmöglichkeiten..
Das Fass der Maracujas ist endlich nicht mehr sichtbar! Gestern sah man noch einen Auspuff in der Wand stecken! 😅
Folgendes Bild ist vom 31. August, als die Rückwand noch aufgebaut wurde, damit man dahinter mal eine riesen Schuttterrasse befüllen kann.
Im September stand der erste Teil der Terrassenmauer und damit eine große Entscheidung! Vor einem Jahr hab ich das Fass voller Erde gesetzt um die Maracujas zeitig vorzuziehen.
Damals war das hoch klettern an der Rückseite noch ziemlich abenteuerlich! Erde und Zeugs, warf ich vom Gerüst der Rückseite, über die Mauer. Boah, bin zu müde und schlaf gleich ein!
Um halb Sieben bin ich aufgewacht und dachte: Au ja, heute schaff ich es! Um halb neun ging es nach dem Gießen los! Nur 30 Kübel, aber viele Steine geschleppt und gelegt. Hier hab ich ein Video für euch:
Es ist hochkant gefilmt, weil ich dachte, die meisten schauen es eh auf dem Handy!? Schreibt mir gerne, wenn ihr wieder mehr Seitenformat wünscht! Das lief bis zur Mittagspause! Erst mal mit Coco laufen und einen Snack aufsammeln. Es ist fantastisch, dass sie so eine interessante Finca hat, wo sie einfach mal frei den halben Tag schnüffeln und buddeln kann! 🥳 Hier hab ich, wie immer, frisch für sie gekocht:
Rindfleisch, slow cooked, auf Gemüsesösschen! 😂🥰 Mit Probiotischem Pülverchen und zwei Sorten Calcium. Einen Löffel Kokosöl, weil Coco liebt Coco! Und ein halbes Löffelchen Hanföl, für Haut und Haare. Dann gibt es noch gelegentlich eine Spritze grüne Soße in die Backen.
Ich genieße gerade meinen kühlen Kombucha zum Nachtisch! 🤤 Siesta fällt heut aus, weil ich natürlich tierisch motiviert bin! Aber auch beruhigt, weil wenn von dem Hauptweg doch noch ein Stück abbrechen würde, hätte ich gar keinen Zugang mehr ins Tal! Und jetzt kann ich Runden drehen! 🥳
Der neue Weg durch die neuen Terrassen, wird total süß! ☺️ Aber fangen wir beim Hauptgrund an:
Es geht ums ausräumen von dem Schutt, damit ich das Fundament vom Hauptweg fertig bauen kann.
Am ersten Tag trug ich 44 Eimer ab und heute 51. Ihr könnt ja mal schätzen, wieviel es insgesamt werden und ich schreib eine Liste mit. Ein Eimer wiegt im Schnitt mindestens 20 Kilo! Es kommt aber noch viel Stückgut, wie größere Brocken und Steine dazu.
Die Mauern wuchsen heute 2 – 5 Reihen in die Höhe und das Gröbste ist bereits aufgefüllt. Hier kommt vor den Maracujas wieder eine links Kurve. Jetzt kann ich schonmal bis zu den Maracujas laufen und diese endlich bequem bearbeiten. Seit heute kommt man zumindest ohne zu rutschen rauf und runter, aber es fehlt noch ein gutes Stück! Heute Morgen schüttete ich ja bereits 36 Kübel von Oben rein. Also heute 87 = über 1,7 Tonnen, plus die Bauteine und extra Sand. Praktisch sind also 20 Tonnen in zehn Tagen möglich! Danach spüre ich meinen Körper, werde aber beim Gassi gehen, mit Coco, schon wieder geschmeidiger! 🤸
Ob da noch Stufen rein kommen entscheide ich wieder spontan beim Bauen! Es ist schon eine Spielerei, aber es könnte total schön werden. Wenn es fertig ist, spritze ich den Sand ab und dann kann man erst die Details sehen.
Im nächsten Bild sieht man warum ich in dem orangenen Feld einen schön dichten Bambus Busch sehen will.
Im Hintergrund hab ich für den Überblick, die Kurve nach der Brücke grün markiert. Noch weiter sieht man einen weißen Stuhl und das Pavillon. Man kann von hier also über eine Miniaturschlucht, in den anderen Bereich sehen. Für mich ist das ein Traum und es wird noch viel verschachtelter werden! Bis man eine komplexe Miniaturwanderung über Hügel und durch Barrancos machen kann! Wenn die nächste Terrasse nach unten weiter wächst, erschließe ich einen Rundweg um die Pyramide. Natürlich schiele ich auf meinen mächtigen Nordhang, dem ich mich in Zukunft von beiden Seiten annähern will.
Alles ist vernetzt! Erinnert ihr euch an die Aufräum und Feueraktion, auf der Hochebene?
Links ist der Hauptweg „Panoramaweg“ und rechts, hab ich für den Fincawagen einen Weg eingeebnet.
Dieser führt zu der neuen, geplanten Terrasse, auf der bereits Maracujas stehen.
Die Maracujas hab ich so früh wie möglich, ganz provisorisch, hinter die abschüssige Mauer gestellt. Hinten hab ich die Erde mit einem rostigen Fass zusammen gehalten. Die anderen brauchen dringend mehr Erdreich!
Die erste Flamenco, zu der ich erst seit heute laufen kann! Bisher war es ein Klettern, Rutschen, mit Schutt in den Sandalen. 🤪
Hier hab ich heute Morgen bereits, 24 Kübel, schönen Revuelto, hin geschüttet.
Weiter hinten hab ich den neuen Aufstieg markiert, den ich seit zwei Tagen aufgebaut hab. Jetzt arbeite ich mich von Oben ran. Sand und Schotter gewinne ich beim Einebnen der Hochebene. Das tritt sich fest und gibt diesem Abschnitt eine natürliche Oberfläche!
Diese graue Linie markiert die Trockenmauer, die ich nebenher hoch ziehe. Wenn ich diese von Oben erreichen kann, um sie mit dem Steingemisch zu füllen und zu stützen, kann ich schneller und stabiler bauen! Der Pfad und die Mauer sollen in wenigen Tagen fertig sein! 1. Dann kann ich das Maracujabeet endlich mit Erde füllen und noch mehr Pflanzen setzen. 2.Hilft uns der Arbeitspfad in Zukunft viel Weg und Zeit zu sparen! 3.Soll endlich sichtbar werden, dass ich den Hang renaturalisieren und verschönern werde. Weil unterhalb, werde ich wieder ganze Berge von Bauschutt rein schieben und dann erkennt jeder gleich das Konzept was dahinter steht! Die nächste Terrasse für Bambus usw. Im folgenden Bild orange markiert: