Lockertag

Heute mal wieder alle anderen Dinge aufarbeiten: Z.b. mehr Kombucha, Mikroorganismen, Ernte verarbeiten…

Für diesen Becher öffne ich schon einige Früchte! Bei Zweifel, oder Besonderheiten probiere ich hier und da mal einen Tropfen.

Die Kleine hat mich total überraschend angesprungen! 👌🏼 Etwas ganz anderes! Vielleich purzeln bereits die ersten Red Flamencos aus den dichten Büschen!? Supersüß und ein bisschen wie Mango!

Acht Liter reiner Maracuja Kombucha! 🤤 Von dem roten Kombucha hab ich ein Eis gemacht! Maracuja Kombucha Eis gibt es nur noch eines für Ester. 🫣 😅 So ein Kombucha Eis ist auch was ganz besonderes. Ein säuerlich, erfrischendes Wassereis!
25 Salate gekauft und eingegepflanzt.
Es gab aber auch mehr Cocotime!
Morgen bereite ich mich auf ein kleines Vollmondkonzert am Abend vor.

Ein Block

Der erste Block, von diesem Abschnitt sitzt:

Mindestens so fett wie hoch!

Mittags war es mal richtig warm und ich kümmerte mich um viele andere Dinge, wie Wurmfutter, Dünger und bevor Ester am Mittwoch wieder kommt, um einen neuen Kombucha.

Maracujaflocken setzen sich über Nacht bis unter den Hahn.
Die neue Sorte sieht nachher so aus und schmeckt unglaublich reich! Man spürt die Zutaten nicht mehr raus, aber es schmeckt einfach exotisch, spritzig, leicht säuerlich und sehr fruchtig!

Die Charapitas werden leuchtend rot und sind supermild! Sehr aromatsch, aber nichtmal pikant! Es sei denn man beisst direkt rein!

Die Abende und Nächte sind traumhaft! Gestern war es sogar windstill!

6:00 Uhr am Morgen.

Der erste Liegt!

Tja, man muss erst mal das Gemüse versorgen, das gerade reift!

Die Tomatensoße wurde diesmal vor dem Abfüllen erst mal etwas reduziert

Wieder nur drei Gläser, aber diesmal sieht es viel schöner aus!

Es sind eigentlich nur wenige Testpflanzen und Samen hab ich bereits „erneuert“.

Da sammeln sich die ersten Schichten Erde, für die zukünftige Bambusterrasse.

Erst am Nachmittag, nachdem die Nachbarn aus dem Haus waren, begann ich da unten noch etwas aufzuräumen. 36 Eimer und ich war soweit den ersten Felsen zu legen.

Links von dem neuen, steckt ein toller, langer Felsen, den ich aber noch nicht rausziehen will! 😅 Erst muss ich diesen knappen Meter Breit, hoch ziehen und stabil füllen.

Von Oben sieht man, wie ich Betonbrocken, aus dem Bauschutt, zum Füllen einsetze. In diesem Fall, kann ich beide Brocken mit den Felsen in der Rückwand vergießen.
Weiter hinten sieht man, wie breit die ersten zwei Meter Mauer wurden! Schwer und solide, wie eine Burg Festung. Dort, wo ich gerade arbeite, steht die Nachbarmauer aber bereits auf eigenen Füßen, weil da war bei meiner Ankunft, vor vier Jahren, noch ein Tal und der Weg hat nich nicht existiert.

Die Eisenstange war damals meine erste Sicherung, als ich begann, die eingestürzte Mauer, heute Weg, wieder aufzubauen. und die geht über einen Meter tief in den Boden.
Die Eisenstange ist mit der Mauer vergossen, die ich auf diesem Bild markiert habe. Die hab ich für die Statik gesetzt, weil da lastet die Nachbarmauer auf meinem Weg

Hier hab ich noch ein paar nostalgische Bilder vom Dezember 2021 ausgesucht:

Die Nachbarmauer steht letztendlich auf Bauschutt. Den Weg zog ich bis zur Natursteinmauer hoch!

Im oberen Bild, noch etwas tiefer gegraben, ist meine aktuelle Position! 😳🙄🤪

Meine antike Mauer stürze ein, als der Gärtner von den Nachbarn, links oben, ein Betonmonster drauf gebaut hatte.
Nochmal heute, zum Vergleich.
Wie gesagt, erst die Stange rein, dann die Mauer repariert und mit einer Quermauer stabilisiert. Inzwischen schaut die Stange, nichtmal mehr zur Hälfte, über dem Weg raus.
Dezember 2021.
August 2023.

Füllen

War heute das Hauptthema! Heute waren es 100 Kübel. Gesamt, am Tag 4: 225 Kübel, etwa 4 Tonnen. 🤪 Es ist fast schon wie beim Ironmen, mit den Kübeln ständig den Berg hoch rennen, aber ich bin motiviert und liebe was ich tue!

Vorher.
Nachher.
Vorher.
Nachher.
Vorher.
Nachher.
Vorher.
Nachher.

Jetzt schnell einen Streifen an der soliden Wand entlang hoch ziehen.

Nachher. Die Brocken, die da noch liegen, versuche ich gleich in die Wand zu stopfen.

Das ganze Zeugs liegt jetzt hier und ist an der dunkleren Farbe, von der Feuchtigkeit erkennbar.

Das lief bis zur Pause um 13 Uhr. 60 Kübel, dann kam die Sonne.

Der Busch steht auf einem Zipfel, als hätte die Hochebene an der äußersten Ecke noch einen kleinen Gipfel. Da sollte etwas besonderes gepflanzt werden! Vielleicht ein Drago. 🙄 Oder eine Zwergdattelpalme, wäre auch hübsch und nicht so massig! Oder ein Ficus, als eine Art Riesenbonsai zu ziehen. Oder einen kleinen Ficuswald als Riesenbonsai Wald ziehen. 😄
40 Kübel später kann man dann zumindest laufen.

Im wahrsten Sinne des Wortes, ein erhebendes Gefühl.

Jetzt hab ich links den Weg und kann rechts noch massig Schutt von der Hochebene ins Tal schieben.

Neu

Das ist so toll am improvisieren, wenn man zwar eine Vorstellung hat, aber keinen direkten Plan. Es gibt halt so viele Entscheidungsmöglichkeiten..

Das Fass der Maracujas ist endlich nicht mehr sichtbar! Gestern sah man noch einen Auspuff in der Wand stecken! 😅

Pläne ändern sich: Der Weg wird noch weiter raus gelegt, weshalb ich erst mal viel breiter auffüllen werde. Das ist zum Glück schon alles durchgewurzelt!

Folgendes Bild ist vom 31. August, als die Rückwand noch aufgebaut wurde, damit man dahinter mal eine riesen Schuttterrasse befüllen kann.

Damals träumte ich von dem heutigen Tag!

Im September stand der erste Teil der Terrassenmauer und damit eine große Entscheidung! Vor einem Jahr hab ich das Fass voller Erde gesetzt um die Maracujas zeitig vorzuziehen.

Damals war das hoch klettern an der Rückseite noch ziemlich abenteuerlich! Erde und Zeugs, warf ich vom Gerüst der Rückseite, über die Mauer.
Boah, bin zu müde und schlaf gleich ein!

Eröffnung

Um halb Sieben bin ich aufgewacht und dachte: Au ja, heute schaff ich es! Um halb neun ging es nach dem Gießen los! Nur 30 Kübel, aber viele Steine geschleppt und gelegt. Hier hab ich ein Video für euch:

Es ist hochkant gefilmt, weil ich dachte, die meisten schauen es eh auf dem Handy!? Schreibt mir gerne, wenn ihr wieder mehr Seitenformat wünscht!
Das lief bis zur Mittagspause! Erst mal mit Coco laufen und einen Snack aufsammeln. Es ist fantastisch, dass sie so eine interessante Finca hat, wo sie einfach mal frei den halben Tag schnüffeln und buddeln kann! 🥳
Hier hab ich, wie immer, frisch für sie gekocht:

Rindfleisch, slow cooked, auf Gemüsesösschen! 😂🥰 Mit Probiotischem Pülverchen und zwei Sorten Calcium. Einen Löffel Kokosöl, weil Coco liebt Coco! Und ein halbes Löffelchen Hanföl, für Haut und Haare. Dann gibt es noch gelegentlich eine Spritze grüne Soße in die Backen.

Ich genieße gerade meinen kühlen Kombucha zum Nachtisch! 🤤 Siesta fällt heut aus, weil ich natürlich tierisch motiviert bin! Aber auch beruhigt, weil wenn von dem Hauptweg doch noch ein Stück abbrechen würde, hätte ich gar keinen Zugang mehr ins Tal! Und jetzt kann ich Runden drehen! 🥳

Miniaturwanderung

Der neue Weg durch die neuen Terrassen, wird total süß! ☺️ Aber fangen wir beim Hauptgrund an:

Vorher.
Nachher.

Es geht ums ausräumen von dem Schutt, damit ich das Fundament vom Hauptweg fertig bauen kann.

Vorher.
Nachher. Man sieht immer noch nicht viel.
Vielleicht von der Seite.
Die Mauer hat zwei Reihen! Der unteren, fetten Mauer, fehlen noch zwei Meter. Dann gehts beim grünen Strich, im 90º Winkel, Richtung Fotokamera.

Am ersten Tag trug ich 44 Eimer ab und heute 51.
Ihr könnt ja mal schätzen, wieviel es insgesamt werden und ich schreib eine Liste mit.
Ein Eimer wiegt im Schnitt mindestens 20 Kilo! Es kommt aber noch viel Stückgut, wie größere Brocken und Steine dazu.

Das liegt jetzt alles da oben!
Nach der ersten Treppe sieht man die zweite und weiter hinten bereits die dritte.
Nach der zweiten kommt eine rechts Kurve, wo die nächste Mauer wachsen wird.
In der Kurve kommen die nächsten Stufen, die gerade noch, wegen der Fugen, mit Sand bedeckt sind. Hinter diesen Stufen wächst jetzt die nächste Mauer.

Die Mauern wuchsen heute 2 – 5 Reihen in die Höhe und das Gröbste ist bereits aufgefüllt. Hier kommt vor den Maracujas wieder eine links Kurve. Jetzt kann ich schonmal bis zu den Maracujas laufen und diese endlich bequem bearbeiten. Seit heute kommt man zumindest ohne zu rutschen rauf und runter, aber es fehlt noch ein gutes Stück!
Heute Morgen schüttete ich ja bereits 36 Kübel von Oben rein. Also heute 87 = über 1,7 Tonnen, plus die Bauteine und extra Sand. Praktisch sind also 20 Tonnen in zehn Tagen möglich! Danach spüre ich meinen Körper, werde aber beim Gassi gehen, mit Coco, schon wieder geschmeidiger! 🤸

Hier hab ich den Weg grün markiert und blau, wo die neuen Mauern aufgebaut werden.

Ob da noch Stufen rein kommen entscheide ich wieder spontan beim Bauen! Es ist schon eine Spielerei, aber es könnte total schön werden. Wenn es fertig ist, spritze ich den Sand ab und dann kann man erst die Details sehen.

Im nächsten Bild sieht man warum ich in dem orangenen Feld einen schön dichten Bambus Busch sehen will.

Im Hintergrund hab ich für den Überblick, die Kurve nach der Brücke grün markiert. Noch weiter sieht man einen weißen Stuhl und das Pavillon. Man kann von hier also über eine Miniaturschlucht, in den anderen Bereich sehen. Für mich ist das ein Traum und es wird noch viel verschachtelter werden! Bis man eine komplexe Miniaturwanderung über Hügel und durch Barrancos machen kann! Wenn die nächste Terrasse nach unten weiter wächst, erschließe ich einen Rundweg um die Pyramide. Natürlich schiele ich auf meinen mächtigen Nordhang, dem ich mich in Zukunft von beiden Seiten annähern will.

Arbeitspfad

Alles ist vernetzt! Erinnert ihr euch an die Aufräum und Feueraktion, auf der Hochebene?

Links ist der Hauptweg „Panoramaweg“ und rechts, hab ich für den Fincawagen einen Weg eingeebnet.

Dieser führt zu der neuen, geplanten Terrasse, auf der bereits Maracujas stehen.

Die Maracujas hab ich so früh wie möglich, ganz provisorisch, hinter die abschüssige Mauer gestellt. Hinten hab ich die Erde mit einem rostigen Fass zusammen gehalten. Die anderen brauchen dringend mehr Erdreich!

Die erste Flamenco, zu der ich erst seit heute laufen kann! Bisher war es ein Klettern, Rutschen, mit Schutt in den Sandalen. 🤪

Hier hab ich heute Morgen bereits, 24 Kübel, schönen Revuelto, hin geschüttet.

Weiter hinten hab ich den neuen Aufstieg markiert, den ich seit zwei Tagen aufgebaut hab. Jetzt arbeite ich mich von Oben ran. Sand und Schotter gewinne ich beim Einebnen der Hochebene. Das tritt sich fest und gibt diesem Abschnitt eine natürliche Oberfläche!

Diese graue Linie markiert die Trockenmauer, die ich nebenher hoch ziehe. Wenn ich diese von Oben erreichen kann, um sie mit dem Steingemisch zu füllen und zu stützen, kann ich schneller und stabiler bauen! Der Pfad und die Mauer sollen in wenigen Tagen fertig sein!
1. Dann kann ich das Maracujabeet endlich mit Erde füllen und noch mehr Pflanzen setzen.
2.Hilft uns der Arbeitspfad in Zukunft viel Weg und Zeit zu sparen!
3.Soll endlich sichtbar werden, dass ich den Hang renaturalisieren und verschönern werde. Weil unterhalb, werde ich wieder ganze Berge von Bauschutt rein schieben und dann erkennt jeder gleich das Konzept was dahinter steht! Die nächste Terrasse für Bambus usw.
Im folgenden Bild orange markiert:

popp!

Ist das nicht aufregend? Über Nacht ist die erste Dattelblüte aufgepoppt!

Sind das Datteln? 😳☺️

Riesendatteln? 😀🥰🥳

Hoffentlich stimmt meine Vermutung und hoffentlich kommen alle durch! Das wäre ja für ein Palmenbaby ein riesen Potential! Sie wird jetzt natürlich verwöhnt und die weiteren zwei Topfpflanzen rutschen in der Prioritätenliste nach oben!

Vermutlich ein Mädchen!?

Ah, ne, beim zweiten Blick entdeckte ich, dass es kleine Blüten sind, die erst aufgehen! Die andere, die letztes Jahr ganz anders geblüht hat, blüht dieses mal nicht. Ich weiß also noch nichtmal sicher welches die Weibchen sind und ob sie ohne Gegenpart bestäubt werden! Auf jeden Fall scheinen die klimatischen Voraussetzungen zu passen, dass in Zukunft alle Blüten bilden.

Die erste Ghana Papaya wird gelb! Immer noch nicht ein mal auf der Insel gesehen! Vor allem brauch ich Samen, damit ich weitere Pflanzen mit einem größeren Aufwand einpflanzen kann!
Ebenso exclusiv:

Die zweite Charapita färbt ein Früchtchen!

Bisher noch heller als die erste Pflanze!

Und ein paar Exemplare werden richtig liefern! Bin mal gespannt, ob die orange bleiben, oder noch rot werden! Lange kann ich natürlich nicht warten! 😋

Sonne

Heute war es heiß! Morgens und Abends lies ich es kurz ein bis zwei Stunden krachen, ansonsten gab es viele Aufgaben, wie Cocolisas Gemüse kochen und einfrieren:

Vor allem wegen der Fasern, als Ergänzung, mit Calcium. Sonst gibt es nur frisch angebratenes Fleisch!

Das ist der Blick vom Weg, neben der Brücke. In diesen Bereich, mit den neuen Terrassen kommt man, wenn man unter der Brücke durch geht. Der neue Pfad ist quasi eine Abkürzung auf die Hochebene.

Wenn man davor steht.
Oben hab ich ein bis zwei Reihen neu aufgelegt.

Ich bin richtig verliebt in den kleinen Pfad! Total improvisiert! Die Arbeit folgt ganz spontan der Richtung, die besondere Steine ergeben. Es erinnert mich an manche Wanderwege in der Natur.

Vor allem der Vorher – nachher Effekt ist genial, wenn der hässliche Schutt weg gebaut wird! Da oben schaut noch ein alter Auspuff aus dem Schutt!
Die Sonne geht schon wieder links von La Palma unter.
Coco fühlt sich wohl!
Ihr abendlicher Lieblingsschnüffelplatz an der Autobar. Gleich um die Ecke, billig und gut!