Fincabilder

Wenn man nicht immer da ist, nimmt man viel größere Wachstumssprünge wahr.

heute gab es die größte Okra Ernte aller Zeiten! Ich zähle sie morgen, beim kochen
Der gestutzte Tee kommt viel buschiger. Die erste Ernte dürfte morgen trocken sein.

Leider vergas ich den Melonengraben zu fotografieren. Der war mein Highlight de Tages!

10 Kaktusbüten suf einmal hab ich versäumt.

Bin immer noch im Süden am suchen! 😔 Ich werde meine Mädels niemals, niemals aufgeben, oder hängen lassen! Wir müssen uns echt zusammen reßen und lassen nichts unversucht… Hofffentlich kann ich am Ende eine schöne Geschichte davon erzählen.

Nachtrag: Wir bekamen gestern mehrere sehr passende Hinweise!

Ausflug im Süden

Wir verbringen die Tage bei Guimar. Weiter kann man sich von meiner Finca nicht entfernen und es ist eine andere Welt!

Morgens ist es schön!
Viel Busch…
Gespenstische Orte.
Barrancos.

Und heiß wie sau! Hier kommst du ohne Siesta um, aber viele geben es sich auch, in langen Klamotten!

Für mich, auf Dauer unvorstellbar!
An der Küste ist es schön, aber extrem touristisch.
Hab nicht viele Bilder gemacht, weil wozu auch?

Also der Norden ist traumhaft, das Andere Geschmacksache! Drückt uns bitte die Daumen!

Ich war gestern Abend mal kurz daheim, bin aber wieder los, meine Ester zu unterstützen! Ihr könnr euch kaum vorstellen, wie traumhaft schön es auf meiner Finca war!

32° hier, 18 in La Laguna und luftige 25 bei mir. Hier geht zum Glück auch ein Wind!

Mein erster Tee.

Es geht mir vor allem um das zurück schneiden, damit die Pflanzen buschiger werden.

Vorher.
Nachher.

Nachdem ich gelegentlich ein Blatt zerkaut und gelutscht hab, bin ich total gespannt auf den Tee! Nach ein paar Seunden krautigem Geschmack kommt ein richtig intensiver Tee Geschmack! Was ganz eigenes!
Die Sonne brennt heute mal wieder, aber mit Hanfhemd und Nackenlappen kann man manche Arbeiten zeitweise ganz gut erledigen! Sogar Steine schleppen!

Vorher.
Nachher. Hier kann ich jetzt einen weiteren Sandhaufen für den Wohnwagen Stellplatz ansammeln.

Zwei mal Sackkarre und ein beladenes Fincamobil und alles war weg! Damit wurden nochmal zwei große Eimer frei! Jetzt kann ich acht Eimer auf den Fincawagen packen und mit einer Fahrt einen ganzen Berg hin werfen!

Hier hab ich z.b. eine Fuhre auf die Auffahrt geworfen.

Im Schatten gesammelt, muss ich nur ein mal durch die Sonne wandern, weil das ist heute echt warm!

Stand 18 Uhr.

Wobei es geht eigentlich! Hier ist es mit der Küstenbrise herrlich, aber die Sonne brennt brutal! Wisst ihr ja, erzähle ich ja täglich! 😂

Eben hab ich noch schnell eine Schnur gespannt, um die Auffahrt zu markieren.

Zur perfekten Auffahrt fehlt gar nicht mehr viel!
Meine tägliche Lieblingspapaya. 🥰

Die Jungs lieben es!

Da liegen sie im Abendrot auf ihrer Mauer!

Und wie sie auf ihrem Catwalk stolz und genüsslich raus spazieren! 😀 Catwalk, sagt man zu dem Steg, auf dem sich Models präsentieren. Mir wurde klar, dass das nicht selbstverständlich ist!

Jetzt wuchs das Gröbste auf eine Breite.

Die Einbuchtung in der Mitte, hab ich beim Aufräumen, kurz mit zwei solcher Ladungen aufgefüllt!

Das Fincamobil ist das beste auf der ganzen Finca! Vor allem auf der Hochebene, ein Traum!

Es war sehr sonnig und da will man nicht so viel rum rennen! Es gibt mehr und mehr Aufgaben im Schatten!

Hühnermist hab ich geerntet und es ist der schönste Hühnermist auf der ganzen… ach was sag ich, auf dem ganzen Planeten! 😀🥰😄
Mit dem alten Rechen werde ich regelmässiger im Güllefass rumrühren!
Frische Mikroorganismen, für einen guten Geruch und um die Fermentation nochmal anzufeuern!
Wurmsoße, mit noch mehr Mikroben, kommt noch täglich und eimerweise drauf!

Mein Flüssigdünger riecht wirklich gut, sonst würde Haruki nicht so genüsslich dahinter im Schatten liegen!

Okras machen täglich Freude und dabei haben sie noch nichtmal Erwachsenen Blätter!
Die Tagesernte liegt bei 4 – 6, wird aber sicher noch auf 10 hoch gehen! Weil man mit ein zwei Tagen früher, oder später flexibel ist, kommen wir also sicher noch auf volle Portionen mit 20 frischen Okras!
Drei Sorten: Türkisch, Rote und diese aus den grellen, grünen Samen! Die Standartsorte sollte ich noch nachpflanzen!

Erinnert ihr euch an den Moringa, den ich mit superleichter Erde in den großen Topf gesteckt hatte?

Er lies alle „Federn “ fallen, doch jetzt treibt er neu. Total spannend und ich hoffe so sehr auf einen Durchbruch, damit wir Massen des reichen Grünzeugs ernten können!
Die zwei größten Passiflora Alata haben sich bereits an die Sonne gewöhnt!
Die ersten Charapitas kommen in große Töpfe. Man sieht, dass einige scheinbar beleidigt sind, darum pflanze ich so viele! Sie sind sehr empfindlich und müssen bald vom Wind geschützt werden!

Das Wetter ist ein Traum, aber die Nächte sind noch nicht wirklich warm! Ich mein um 0:00 Uhr rumlaufen ist traumhaft, doch Charapitas lieben heiße Nächte! Wenn wir stöhnen, fühlen die sich langsam wohl!

Zuckertraube Tomaten schieben immer nach, aber Raupen in den kleinsten Spitzen machen ernsthafte Probleme!

Für die letzten zwei Kandidaten sollte ich Folien, bzw. Netz Gewächshäuser bauen! Ich vermisse übrigens unsere kleinen Wespen und hab erst eine gesehen! Letztes Jahr konnte ich ein paar für wenige Stunden ins Salathaus sperren und dann war Ruhe, mit Raupen! 😀

Meine erste Kugel! 🥳

Wie konnte ich das nur aushalten? Mai und Juni sind ja schrecklich unterkugelte Monate! Heute fiel endlich die erste Edulis Grande vom Busch!

Die Farbe gibt mir eine Referenz, wie weit ihre Schwestern noch von der Reife entfernt sind. 😳
Eine kleine Papaya und eine kleine „Grande“ zum Frühstück!

Mmmh! Der erste Tropfen Saures spritzt direkt durchs Nervensystem bis ins Hirn! 🤤 Der Geschmack von Orangenbrause erinnert irgendwie an die Kindheit! Sie sind süßsauer, aber nicht wirklich sauer, sondern perfekt! Die Vorfreude auf weitere Sorten ist extrem!

Leider gibt es kein „Vorher“ Bild, aber ich musste im Tal mal wieder die Palmen frei schneiden und aufräumen.

Und jetzt, kein Witz, spiele ich ein paar Lieder für meine Sämlinge auf der akustischen Sitar! 😀 Übung kann eh nicht schaden und es wurde bereits in den Achzigern nachgewiesen, dass vor allem das C#, indisch „Sa“ auf die Sonne gestimmt ist. Zellen wurden bei Ravi Shankar Sitar Musik, bis zu 70% größer und mit 10min. Stimmgabel am Blumenntopf, bekommt man sogar Geranien im Winter zum Blühen!
Also werde ich ja wohl noch ein paar Passiflora Samen zum keimen bringen!

Ich bin frei!

Also der Blick aufs Meer ist frei! Lange hatte ich davon geträumt, doch über drei Jahre hatte ich nicht genügend Strom und dann gab es immer wieder andere Prioritäten!

Vorher.
Nachher. Endlich sind diese Eisenstangen weg!

Die Aufräumaktion von gestern kommt heute vor dem blauen Ozean viel besser zur Geltung! Meine zwei Mädels machen gerade Siesta und ich dachte, jetzt! Wenn sie wieder auf sind, überrasche ich sie mit dem schönen Ausblick!

Was man in den Fotos nicht sah, dass daneben auch noch solche hässlichen Teile rumstanden und insgesamt doch ziemlich viele weitere nutzlose, rostige Stangen, über die man auch bei Nacht gefährlich stolpern könnte!.

Das macht so viel aus, weil der Blick, beim Eintreten, als erstes auf diese Ecke fällt! Kies, Schotter, gemischt mit Steinen und Unkraut, gesäumt von rostigem Armiereisen, hatte doch mehr die Ausstrahlung einer Baustelle.

Heute trug ich also ganz liebevoll meine Pflänzchen und Samen durch Puerto! 😄 Um die Energie aufzufrischen und damit sie auch mal raus kommen! 😀🥰 Gibt es das ein zweites mal? Ich glaube nicht! 😄

Heute wird es wieder knackig warm!

Aber mit meiner Küstenbrise steigt es kaum über 26ºC.
Wenn man in die Sonne kommt, brennt sie einem auf den Füßen! 😳🤸

Meerblick

Heute wollte ich mal das gröbste Material, vor der Aussenmauer abtragen, um die Aussicht, Richtung Tal, zu erweitern.

Vorher.
Nachher. An der Schnur ist endlich der erste Streifen durchgehend eben. Fehlt nur noch ein abschließender Belag, aber der kommt erst zum Schluß, damit es einigermasen einfarbig wird.
Vorher. Vor allem links, liegen viele Steinhaufen voller Unkraut.
Nachher. Man sieht viel schöner Richtung Tal und Meer.

Am Abend war es schon zu dunkel für Vergleichsfotos, aber auf dem letzten bekommt man schon einen kleinen Vorgeschmack, wie es wirken wird, wenn die Fläche eben mit der Mauer ausläuft.

Über viele Wochen hat sich nichts gerührt! Ein paar Tage nach der Bestrahlung schlüpfte die erste Quadrangularis! Kan natürlich ein Zufall sein, aber sie lebt und es ist ein Mädchen! 😀🥳

Bis 23:30 Uhr schob ich noch ein paar Schubkarren durch die Dunkelheit! Natürlich nur ganz ruhige Arbeiten, um diese schöne Stille nicht zu stören! Die Nächte sind traumhaft!

Wurzel

Gestern Abend war es so schön kühl, dass ich noch irgend eine schweißtreibende Arbeit hinter mich kriegen wollte, weil die Sonne kommt wieder früh genug! ☺️ Aufgaben finden sich schnell!

So ist das mit den Fotos. Es sieht so aus als hätte ich ein Blumentöpfchen geleert! 😀

Es wurde schon dunkel, bis die größte Yukka entfernt war!

Mit der Sackkarre kann man die Dimension schon besser erfassen!

Jetzt bin ich echt erleichtert, weil mir von anderen Fincas Stämme bekannt sind, die weder zu entfernen, noch tot zu kriegen sind! Sie treiben wieder und wieder, wobei sich die Wurzeln immer weiter ausbreiten!

Nochmal bei Tag fotografiert.

Solche Wurzeln nehmen die komplette Umgebung ein! Wie eine Dattelpalme, aber diese nutzen vielleicht sogar etwas. Zumindest wenn sie weiblich sind.

Zur Belohnung gab es eine Lieblingspapaya! 😋

Damit setze ich einen Minirundgang fort:

Die Poolnudel im Melonengraben steht oben.

Ich liebe das Wasser sparende System und die Pflanzen auch!

Die ersten Honigmelonen.
Bambus! 💪🏼 Einfach genial!
Dieses Jahr noch fetter!

Bin so gespannt wie hoch er noch hinaus geht!

Sommer und Sonntag

Im Sommer ist meistens viel weniger los, aber es war ok!

Mein Fan macht Breakdance! 😄

Zum Glück gelingt es mir immer wieder die Grüppchen zusammen zu ziehen und Stimmung zu machen!

Der Kohl im Eimer, wird mit Wasser in den Schatten gestellt.

Javiers Onkel brachte mir Kohlblätter, für die Hühner.

Die Hühner freuen sich über ihren grünen Hühnerbrei!
Noch ne Ladung für den Abend. Der Stabmixer wurde zum wichtigsten Werkzeug!

Überschüsse und zweite Klasse gehen gleich zum fermentieren in den frischen Fasskompost.

Neue Kombucha Sorte: „Pink“ mit Guaven, Apfel, Traube. Rechts Esterˋs Liebling, rote Früchte und ein Mix.

Das bleibt ein ruhiger Sonntag, mit etwas Aufräumen, ein Brot steht noch auf der Liste und aus einem alten Eimer hab ich dieses Sieb gebastelt.

Ideal für Jauche, aber auch um Sand und Steine direkt im Loch zu sieben!

Ab und zu reisse ich diesen, eigentlich stabilen, flexiblen Eimern einen Griff ab! Jetzt hab ich schon zwei Siebe, aber auch wenn sie nicht ganz billig sind, kann ich weitere kaputte Eimer, als wertvolle Töpfe einsetzen, weil mit Töpfen hab ich noch viel vor!
Im Salathaus hab ich die Erfahrung gemacht, dass das sehr viel Wasser und Arbeit sparen kann!

Parat!

Hab noch eine knappe Stunde Zeit für einen Kaffee und ein Sandwich. Die Tage bin ich total fit und gut gelaunt! ☺️

Eben stiess ich bereits auf ein großes Interesse! Wenn es die Gelegenheit gibt, zeige ich am besten gleich ein Präsentationsvideo! Dann gebe ich die Nummer meiner Managerin weiter. 😎 Naja, geredet wurde schon viel, aber das war schon immer so, dass nur ein Bruchteil davon kongret wird!