Bananenrausch!

Äh, Bananentausch!

Aus Neugier und für einen Vorgschmack, kaufte ich mir ein paar rote Bananen.
Man sieht nicht mehr ganz so leicht, wann sie perfekt reif sind.
Eben hab ich eine probiert und kann eigentlich geschmacklich keinen großen Unterschied entdecken.
Doch gestern entschied ich bereits, dass ich mehr kanarische Sorten haben will und darunter vor allem die kleinen Früchte, die geschmacklich nochmal einen drauf setzen!

Die kleinere rote kommt weg.

Also wird die zweite rote Bananenpflanze verschenkt!

Neu: 10€.

Hier setze ich eine kanarische, von meinem lokalen Lieblingshändler, dem „El Tucan“.
Mit Wurzelbooster, Würmern und Mykorrhyiza Spezialdünger. Nur die Pflanzenkohle hab ich diesmal vergessen! 🤦😄

Jetzt stehen links, eine andere Kanarische und wie farblich markiert: Rot, 2 x blau und rechts die Neue.

Die Neue, erinnert mich von den Blättern her, an die zwei auf der Hochebene. Ebenfalls kanarische Pflanzen, wovon hier etwa 13 – 14 Sorten geläufig sind.

Das sind die zwei.
Die hatten zumindest am Anfang auch so rote Flecken.

Die ganz kleinen Zwergpflanzen, hab ich sicherheitshalber schon bei einem ehemaligen Nachbarn bestellt. Die sind am leckersten und bisher steige ich mit den Sorten noch nicht ganz durch.

Das Salathaus hab ich gestern auch mal wieder aktiviert.

Es war ein kühler Morgen! 🥶

Es gibt nichts schöneres, als wenn die Bimba sehlig schläft und sich dabei genüsslich streckt.

Natürlich freue ich mich auch über meine Chickos und daß alle gesund sind!

Das Highlight des Tages.

Zum Abschuß des Tages, hatten Bimba und ich viel Spaß! ☺️

Der Tag war ein bisschen ungemütlich.

Hier pflege ich den Hinterhof Avocado. Mein größter und ältester Baum, aus dem Kern gezogen, trug immer noch keine Früchte.

Hier hab ich zwei Techniken angewendet, um bald zu Früchten zu kommen. ⬆️ Oben sieht man noch einen von drei Nägeln, im Stamm. (Blau markiert.)
Dann der Sägeschnitt…

…der auf der Rückseite wie eine Spirale endet.

Hier wurde er schon von der schönen Bouganville schattiert.

Oben hat er jetzt doch schon viele Blüten Ansätze!

Gleich daneben stehen noch mehr Blüten. ⬆️ Der Baum von Bananentoni trägt sogar noch zwei Früchte.

Eins weiter, „Persea Americana“. Angeblich eine edle Sorte aus Mittel Amerika. Kann Typ A, aber auchh Typ B. sein!
Das hab ich heute gelernt! 😄
Die meisten Avocados sind Hass, Typ A. Daneben steht bei mir eine Fuerte, Typ B.
Typ A, blüht z.b. morgens Weiblich und mittags Männlich. Bei Typ B Blüten, ist das Timing dann genau entgegen gesetzt.
Darum bekommt man eine bessere Bestäubung, wenn man beide Typen kombiniert.

Meine kleinste, auf der Hochebene, fängt erst mal wieder zu wachsen an. Da hängt noch eine Frucht. Zwei Große, hab ich dem Minibäumchen schon abgenommen.

Die Schwester, auf dem zweiten Steinsockel, hat noch drei schwere Früchte!

Praktisch reif, aber je älter, desto besser! 1½ bis zwei Jahre gereift, wäre traumhaft und die Bäumchen gedeihen trotdem ungebremst weiter!

Noch eins weiter, steht ein Fuerte! 🧐 Typ B. 😂

Der hat schon offene Blüten und er ist damit der früheste Avocado von allen.

Neue Versuche: Manga und lieblings Papaya…

Ein spannender Orangensaft, aus Javierˋs riesen Orangen:

Plus Maracuja Saft und etwas Zucker.

Wieder zwei Formen Leckeres. Im Trockner liegen jetzt fünf Platten zum Schneiden! ☺️ Ein halbes Kilo hab ich schon mit drei Sorten verpackt.

Mangas.

Bei meinen Freunden, im nächsten Barranco, konnte ich noch ein paar Mangas ernten.

Ich vermute, dass es Manga „Manzanillo“ sind.
Meine neueste Sorte, von der ich bisher nur eine Testfrucht geerntet hatte.
Manzanillo gehört, wie „Torbert“ und „Osteen“, zu den Sorten, die nicht weich werden sollten, weil sie sonst gleich matschig werden und diesen vergorenen Geschmack entwickeln.

Also gab es einiges zu trennen und zu sortieren. Trotzdem bekam ich mit den weichsten Früchten, einen 3kg Topf zusammen.

Über 400ml. Maracuja Saft.

Diesmal gab ich zum ersten mal etwas Zucker dazu.
Erstens hab ich den Eindruck, dass das Geliermittel sonst gar nicht richtig funtkioniert.
Zweitens schmecken mir die Papaya Varianten zu ähnlich.
Drittens: Man gönnt sich ja sonst nichts! Das ist nur mal ein Test.

🥰

Ansonsten hält sich die Aufregung in Grenzen! Das Wetter ist wechselhaft, ja momentan sogar etwas ungemütlich. Die Tiere, Hühner versorgen, Aufräumen, Pflanzenpflege und Kleinkram halten mich beschäftigt.

Meine Ester freut sich über das frische Grün, aber mir macht es langsam Sorgen!

Ich hab es immer noch nicht geschafft, alles so aufzuräumen, dass man überhaupt mal mit der Motorsense durchkommt und diese fiel letzte Saison, wegen Inkompetenz vom Service, für 8 Monate aus.

Aber es ist wirklich schön! 🥹🙈😄

Es regnet immer etwas nach, damit alles schön feucht gehalten wird.
Darum verteilte ich den Mikrobendünger, damit ich mich jetzt, wenigstens für diesen freuen kann! 🥳

Neue Rezeptur.

Die letzten zwei Tage hab ich nochmal massenhaft Dünger verteilt.

Diesmal mit Hefe…
..und Zimt.

Beides bekommt man hier für 50 Cent!
Zimt vertreibt z.b. auch Ameisen und Hefe soll angeblich steinharte Böden wieder lösen. Wie alle guten Mikroben, wächst Hefe nachträglich, durch die Zuckerrohrmelasse.

Das Gane wird nochmal mit der letzten Jauche aufgemischt.

Auch die süße Bimba schleicht ganz interessiert um meine Kübel herum. 😀

Der Winter schleicht sich langsam ein und bringt schöne Farben mit sich!

Alle begleiten mich beim Gießen! 🥰 Cocolisa, Mini, Haruki und gelegentlich auch Haruto und Bimba. 😄

Faulerei!

Gestern gönnte ich mir mal einen richtig faulen Tag! 🙈😄

..und nicht nur ich!

Da sind natürlich alle sofort mit Begeisterung dabei!

Aber der Sport wird nicht vergessen!

Es war etwas grau und nicht sonderlich motivierend!

Heute sieht das schon besser aus!

Inspektion.

Es ist rührend und lustig zugleich, wenn wir mehrmals Täglich und auch bei Nacht, gemeinsam, unsere Inspektionen auf der Finca erledigen!

Alles unter Kontrolle!

Ein schönes Ritual, bei dem uns auch öfter Haruki und Haruto folgen.

Nein nein, nicht daß Señora Mini Pandera Negra von mir Besitz ergreifen will! 😄

Gestern riss ich noch diese abgebrochene Palme aus dem Boden, damit ein Avocado Bäumchen den Platz einnehmen kann.

Mit GöGˋs Rootbooster! 💪

Ich entschied mich für das Bäumchen, das es am nötigsten hatte, aus dem Topf zu kommen.

⬆️ Ebenfalls vor dem Hühnerstall, steht das nächst ältere Bäumchen, das schon richtig abgeht!

⬆️ Dann folgen, vor dem Container, der „Persea Americana“…

…und der nächste „Hass“, der mit seinen zwei Früchten schon wieder in Blüte geht.

Dann steht da noch mein Großer, dem ich rostige Nägel in den Stamm trieb, damit er nach 5 Jahren endlich blüht und Früchte trägt.
Auch ein Tip von einem südamerikanischen Video!

Wechselhaft, aber immer noch warme Nächte!

Jetzt stehen also 5 Avocado Büme, zwischen dem Wohnwagen und dem Container. Sie können ein riesiges, ungenutztes Erdreich darunter nutzen.
Auf der Hochebene stehen noch drei Bäume und ich überlege noch drei, am anderen Ende der Finca zu setzen.
Dort wären sie fast perfekt versteckt. Es werden auf der Insel nämlich echt viele Avocados geklaut!

Die große Suppe.

Abends schaue ich viele Videos der Latino Farmer in Südamerika an. Experten für Bananen, Avocados und Papayas, verraten ihre Tricks!
Dabei höre ich viel Latino Spanisch, was mir auch hier auf Dauer noch mehr Sicherheit gibt!

Mein erster Dünger mit Asche.

Jetzt kombiniere ich mein Wissen mit den Rezepten anderer Bauern.
Hier habe ich meine Jauche aus Hühnermist, der in Bokashisoße fermentiert wurde.

Neben der Asche, nehme ich auch Aloe Vera mit ins Programm. Damit werde ich noch einige Spezialtricks präsentieren. Aber erst wenn diese erfolgreich sind.

So mixen es die Bauern. ⬆️
Mykorrhiza – Pilszporen.

Während ich das Ganze nochmal klein mixe, nutze ich diese Gelegenheit, um ein extra Konzentrat zu kreieren.

Viele frische Mikroorganismen.

Zuckerrohrmelasse als Dünger, der sämtliche Mikroben ernährt.
Ohne Miikroben würde der Zucker zwar düngen, aber auch alles aus dem Gleichgewicht bringen!
Die Pflanzen würden für beißende Schädlinge attraktiver werden!
Am Geruch hab ich erkannt, dass die meisten Biodünger auf Zuckerrohrmelasse basieren!
Man kann eigentlich gar nicht ohne Mikororganismen arbeiten! 😀

Ein paar beschädigte Eier sind auch drin. Sie fielen einem Katzenkampf zum Opfer und Bimba hat das meiste aufgeleckt! 🙈🤪😄

Dann wird dieses Konzentrat mit etwa 80l. Jauche gemischt.

Mikroben ohne Ende!

Plus Wurmsoßen aus zweierlei Kulturen. ⬇️⬆️

Jetzt hab ich fast 100l. Düngerkonzentrat, mit Mikroben, Sporen und allerlei Leckereien! Die fermentierte Bokashisoße und der ganze Mix riechen echt fein und nicht wie man es von einer Jauche erwarten würde!

Nochmal: Mikroorganismen wandeln Fäulnis in Fermentation um!

Davon reicht mir ein knapper Liter für eine 12l. Kanne.
Während der Schlauch, die eine Kanne füllt, kann ich mit der anderen Gießen und trotz Akkord, hab ich Material geschaffen, das ich noch Tagelang Verteilen kann.
Es ist der perfekte Zeitpunkt und dann kann man sich bei jedem Regen freuen, wenn er alles großflächig einspült!

Papaya & Manga.

In den Pausen mache ich Kombucha, verarbeite Früchte, koche Tierfutter und hol mir die nächsten Leckereien..

Papaya & Zitrone.
Papaya & Maracuja.

Über ein halbes Kilo! 🤤☺️

Neues Duschgel.

Eigentlich geht es um Bimba, weil ihr größtes Problem ist immer noch das Jucken ihrer Haut!
Ursprünglich ging es aber um neue Dünger Produktionen, bei denen ich mir alle Inspiration zusammen trage.
Hierfür hab ich bereits vorgestern eine Menge Aloe Vera in einen Wassereimer gestellt.

Dabei läuft das gelbe, ungesunde „Latex“ aus, wie ich ebenfalls im Internet gelernt hab. Das Wasser wurde sogar mehrmals gewechselt.

Tatsächlich, man kann sich das ganze gelbe Geschmier komplett ersparen!

Für Bimba hab sogar ein Schampoo mit Aloe Vera, aber es ist eben nur ein Produkt aus dem Fachhandel! Wie kann man das steigern?
⬆️ Hier fülle ich einen Löffel Natron dazu und mixe alles mit Osmosewasser.

Da Mikroorganismen, das saure Milieu brauchen, wäre ein Mischen mit Natron wahrscheinlich sinnlos!?
Also hab ich Bimba komplett mit der frischen Aloe Vera Natron Mischung eingeschäumt und alles ausgewaschen.
Beim Ausspülen, schien sich alles nochmal in eine dicke Gelschicht zu verwandeln. 🙈😀 Das geht dann aber ganz leicht raus!
Danach bekam Bimba eine extra Spülung mit Mirkroorganismen.
Nächstes mal lasse ich diese aber weg.
Wenn meine Haut juckt, brauche ich nur eine Spülung Mikroorganismen und dann ist es für mindestens ein halbes Jahr wieder gut! Ein positives Mikrobiom schützt sich selbst!
Bimbaˋs Haut sah eh schon viel besser aus! Gar keine Schuppen mehr und auch nicht mehr so rot. Aber manchmal wimmert sie noch, wenn sie versucht sich zu kratzen.

Sieht doch zufrieden aus!? 🥰

Sie schläft sogar am Morgen noch genauso, wie ich sie zu gedeckt hab. ☺️

Duftende Farben.

Man kommt ins Tal und schon springt einen der betörende Duft, der verschiedenen Passionsblumen an. ☺️

Drei Sorten feinster Kombucha stehen im Kühlschrank und hier kommen bereits die nächsten zwei dazu:

Rote Früchte mit Ingwer und rechts steht wieder ein ganz edler mit Maracuja. 🤤 Mitte Ingwer. 😋

Auch wenn sich die Arbeit stapelt, muss man beim Kombucha konsequent das Timing einhalten! Dann wird er traumhaft gut!

Dreierlei saure Schnitten: Papaya & Maracuja, Papaya & Zitrone und hier liegen süße Manga & Papaya Streifen. 😋
Man müsste schon Obst im Überfluss haben und Massen produzieren, damit sich das zum Verkauf lohnen würde!
Würden wir bei Bananen und Papaya mit 3€/Kilo rechnen, dann ergibt das nichtmal 100gr. weil ja Kerne und Schalen weg kommen.
Bei Mangas lägen wir eher bei 6€ Handelspreis und Maracuja gehen so für 6 – 9€/Kilo über die Theke. Oft liegen manche Preise sogar noch höher!
Dann die Arbeit und das Gas für die Dörrmaschine. Selbst bei 8-9€ /100gr. kann man keine gute Geschäftsidee darin finden!
Manchmal fahre ich die Produktion hoch, damit die Maschine nicht für drei Bittergurken und eine Hand voll Kräuter läuft!
Die Tatsache, dass ich durch das Dörren, Massen an Früchten, wie ganze Bananenstauten, haltbar machen kann, ist natürlich unbezahlbar!

Es kann ja kaum sein, dass nur rechts, auf dem Cumbre Viejo, Schnee liegt!? 🧐

Der Tag wird kommen, an dem Freunde, ihre Überschüsse selbst in diese Secadora schneiden und dann ist das eine zusätzliche Bereicherung für alle!
Daß ich uns selbst mit diesen gesunden Öko Leckereien verwöhnen kann, ist mir Antrieb genug!
Sowas feines kann man ja gar nicht kaufen! 🥰

Wintercalima.

Gerade im Winter, freue ich mich natürlich über milde Calimas!

In echt ist das Schattenspiel, rechts am Berg, faszinierend!

Obwohl es sehr mild ist, sitzt man morgens gerne draussen, weil der Wohnwagen seine kühlen 19º gerade hält.

Im Schatten der Fiderpalme ist es gerade perfekt! ☺️

Wir rüsten uns schon für den Winter! 🥰 Meine Mädels, Mini & Cocolisa sind heute und morgen auch bei mir.

Es hat sich viel Arbeit aufgestaut! Gestern, am Sonntag, brachte ich sogar Sperrmüll weg. Von dort bis nach Hause, stand Bimba auf allen Vieren und grinste aus dem Autofenster. ☺️💪🥳

Danach gings in die Dusche. 😀

Auch ich konnte mich über eine heiße Dusche im prallen Sonnenschein freuen!

Oben ein teurer Pink Lady Apfel und unten ein günstiger, aus Bimbaˋs Apfeltüte. Bimba bekommt, neben Möhren, immer wieder einen halben Apfel für die Zahnpflege.

Aufräumen und Putzen bis zum Umfallen! 🤪 Freie Arbeitsplatten laden direkt zum Produzieren ein!

Papaya Maracuja 🤤

Es gibt Bedarf an neuen Leckereien! Getrocknete Mangas hab ich schon.

Der erste Versuch mit Papaya und Ziitronensaft.

Den Versuch, sie dicker zu gestalten, kann ich mir sparen! Nach drei Längs Schnitten, schneide ich alle Schichten gemeinsam.
Jetzt kann man sie trennen, oder auch dickere Stengel knabbern.

Das kommt aus einer Form.

Man kann die konzentrierten Streifen auf der Zunge zergehen lassen! 🤤😋

Am Morgen hab ich gleich die nächste Form mit Manga und Papaya nachgelegt.