Motorsense

Das Mähen war dringend nötig! Vorne wurde es schon lästig und am anderen Ende der Finca konnte man schon gar nicht mehr laufen!

Vorher.
Nachher.

Den Eingangsbereich schnitt ich für meine dankbaren Nachbarn frei. Die nutzen den Platz mit Begeisterung! Und die Tür von Bananentoni schnitt ich auch frei, damit er die Bananen besser zu mir transportieren kann! 😄 Das Gras stört mich aber auch selbst beim rückwärts einparken!

Hinterm Wohnwagen wächst Tabak!

So seh ich nach einem halben Liter Benzin aus! Am Ende waren es zwei Liter Benzin.

+ Lärmschutz Kopfhörer!

Da gibt es Plätze, die ich sicher seit einem Jahr nicht mehr betreten hab und so sah es auch aus! Das ist der Ort auf der Hochebene, an dem der Camino Panorama beginnen wird!

Mit all dem Geröll und den Steinen ist es mühsam, aber heute fand ich wieder viele Tricks raus, wie man schnell durch kommt! Hochebene, Orangengarten 1 + 2, Mangogarten, Wald, Aufstieg und der Pfirsichgarten mussten unbedingt geschnitten werden!

Die ganze Terrasse war so verwuchert, dass ich viele Büsche mitsamt Wurzel raus ziehen musste! Die kleinen Pinien bekommen wieder Licht und Wasser!
Natürlich schnitt ich nur das Nötigste, damit ich wieder größere Finca Spaziergänge machen kann! 🙂

Arbeitsverbot & Dankbarkeit

13 Stunden hab ich geschlafen! 😄 Dann ging es mit Isabel nach Puerto. Erst durch die schöne Innenstadt, wo ich Zuckerrohrmelasse für Mikroorganismen besorgt hab. Dann lud mich Isabel zum Essen im Monasterio ein. Ein Besuch dort ist immer eine Inspiration für meine Finca, weil es so eine alte verschachtelte Klosteranlage ist. So saßen wir unter dem Schirm, den Dattelpalmen und genossen bei Salsa Musik das super leckere Essen! 100% Urlaubsfeeling! 😊

Mir geht es so gut, aber aus Vernunft Gründen gönne ich meinem Körper einen wohlfühl Tag und es passt alles! Schaukeln im Pavillon, dann gehts gleich zum „Strand“, von dort in die Dusche. Dann gehts Chris und anschließend zum Grillen zu Estefan & Volkerito! Dort gebe ich noch ein kleines Konzert für meine Freunde und Anhang. 🥳 Immer wieder mache ich mir bewusst wie friedlich unsere kleine Welt ist und ich will hier definitiv nicht mehr weg!

Camino 9 Fundament

Die ersten Felsen liegen!

Hier sehen diese riesen Felsen wieder voll mini aus! 😄

Brückenpfeiler.

Zum Vergleich mit Pickel neben den Ecksteinen.

Der ganze Brückenpfeiler misst 170cm!

Rechts muss ich noch bis zum Baum durchgraben und die dicke Mauer durchziehen!

Links, beim Schlauch, endet der neue Teil. Die drei Meter Lücke will ich auch bald schließen.

Da liegen einige Bausteine im Weg, aber das ist das erste Bild, in dem man Anfang bis Ende auf einen Blick sehen kann! Bei dem reflektierenden Stativ liegt die neue Ecke.

Dort sieht mich keiner mehr! 😊

Wenn ich im Liegestuhl eine kurze Pause mache, sehe ich noch bis zur Schutthalde, aber nicht mehr lange!

Auch die hintere Mauer bekam ihre tägliche Reihe! Sieben von vierzehn Meter sind begehbar! 🙂

Geschafft! Ich geh nur noch ins Bett! 😄

Camino 8

Gestern Abend war ich bei Jeanot und Bernadette zum Essen eingeladen. Es war sehr nett, interessant und wurde spät, darum schreibe ich erst jetzt.

Vorher.
Nachher. Sieht auf dem Foto wieder winzig aus! 😄 Es gibt einen vierten Hügel Erde!

Der Holzrahmen stand dort um die Bäume zu stützen. Wegen dem Sichtschutz und vor allem wegen dem Schatten, halt ich mich so lange es geht mit dem Scheiden zurück! Jetzt hab ich einen Busch mit einem Spanngurt gehalten und den anderen mit alten Bausteinen gestützt.

Ein riesen Sonnenschirm! 🙂

Auch auf der anderen Seite bin ich froh, mich um das Gestrüpp herum gekämpft zu haben, weil jetzt brauche ich es!

Dort steht ein superschnell wachsender Baum, den man zum Busch schneiden kann. Dem hab ich gestern eine Bewässerung verpasst, weil das wird der vorläufige Sichtschutz für die Nachbarn, dass die mich nicht immer im Vorbeigehen sehen müssen! 🙂

Die hintere Mauer hat vom Fundament aus 1,80m.
Bei der Vorderen wechselte ich nochmal zwei Steine und fummelte bis ich zufrieden war. 😃

Immer dasselbe: Entweder denkt man „zu wenig, zu wenig“, oder „zu viel, zu viel!“ 😄 Platz, Steine, Geröll…
Dort wo die Rampe liegt sollte ich den Weg offen halten! Rechts gibt es keinen Platz mehr für Geröll, also muss ich links das Fundament setzen, damit ich dort das nächste Geröll einfüllen kann! Dafür muss ich erst noch mehr Graben und das Wachsen von dem Weg wurde wieder zum Nebeneffekt!

Unten war noch ein schöner Stein im Weg, der wieder einen halben Meter tiefer ging! Jetzt kann ich das Fundament wirklich sehr tief setzen!

Von links nach rechts komme ich jetzt schon auf 3m. Höhenunterschied!

Stellt euch vor, ihr würdet Tomaten nichtmal kennen! Ähnlich wichtig könnte das neue Gemüse hier werden!

Die grüne Physalis könnte mein Favorit werden! Lila und Gelb haben echt was käsiges, schmecken aber auch sehr herzhaft! Die lila Physalis hat Bernadette sogar an Fleisch erinnert! Vielleicht werden sie mit jeder Wiederholung besser, weil man sich an das Neue erst gewöhnen muss!?
Bei einem Käsebrot, mit reifem Gouda, schmeckte die Lila käsiger als der Käse, aber sehr gut! 😃 Die Grüne schmeckt fast wie ne Tomate mit erfrischender Apfel Konsistenz und hat einfach nichts was stören könnte!

Eine Reihe

Es war einfach ein entspannter Sonntag, mit Badestrand und Hängematte aber eine Reihe Steine wollte ich wenigstens auflegen!

Weil die Mauer ja eh nicht sichtbar sein wird, versuche ich nur zweitklassiges Material zu verbauen und mit so kleinen Steinen geht es natürlich nur langsam voran.

Gestern begann ich beim Aufräumen mit dem Hamstern von 2F. bis 4F. Steinen. Also bis vier Fäuste groß, kurz und möglichst nicht Kartoffelförmig!

Den ersten Haufen sammel ich gleich neben der neuen Auffahrt, damit ich sie, sobald der Weg bereit ist, gleich hoch transportieren kann!
Die Steine werden benötigt um die Wände vom Steingarten bis zum Pavillon alto zu verkleiden. Dann wird noch der halbe Containerplatz damit eingerahmt. Würde man die Steine aneinander legen, dann bräuchte ich grob geschätzt, etwa 400 – 600 Meter!
Aber es ist fantsatisch, weil alles ist da! Erde, Revuelto, Felsen, Bausteine, 4F.- Klötze, Schotter und Schutt zum Füllen. Man muss es nur auseinander nehmen, sortieren und wieder zusammen setzen! Das fasziniert mich immer wieder was man damit alles verwirklichen kann!
Jetzt gehts erst mal feiern! Heute bei Geza! 😊 Am Donnerstag kamen Mike, Stefan und Volker auf die Insel, also sind wir wieder vollzählig! 😄

Jiaogulan

Es hat echt lange gedauert, bis die Stecklinge, die ich mitgebracht hab, endlich anfangen zu wachsen!

Dafür treiben sie jetzt gleich mit vielen Trieben aus dem Boden. Und davon steht gleich ein Dutzend am Containerplatz!

Ideal um hier und da einen Steckling mitsamt Wurzeln aus dem Boden zu nehmen, damit ich weitere Abschnitte vom Zaun damit bepflanzen kann!

Es soll schon mindestens eine 20 Meter Hecke werden, aus der man täglich ein Körbchen Kraut rupfen kann! Natürlich freue ich mich auch auf das Grün, das die Mauer dahinter verdecken wird und auf den Sichtschutz!

Camino 6

Den Vormittag verbrachte ich damit, meine lieblings Bouganville ans Ende der Pyramide zu setzen. Im Oktober zog ich sie aus dem Boden, weil sie hinter dem neuen Pavillon eingeklemmt war. Im Topf hatte sie sich erholt und treibt jetzt überall!

Die zieh ich schon vier Jahre mit mir rum und mit dem Stämmchen wird die richtig abgehen!

Nur Dank meines neuen unterirdischen Kanals, stand mir gleich die Bewässerung zur Verfügung!

Das dauert etwas, wird aber der perfekte Sichtschutz zwischen meinem neuen Weg und den Nachbarn! Dort hat es Platz für ihre meterlangen stacheligen Routen! In den Steinhaufen hab ich so viel Erde rein gefüllt, dass ich sicher 30 mal laufen musste!

Vorher.

An der Ecke stand heute Morgen noch ein Baum.

Nachher.

Der steht jetzt dort:

Da ich ihn von der Seite abgraben konnte, bekam ich diesmal einen schöneren Wurzelballen.

Unten: Das ist die Perspektive, wenn man später unter der Brücke stehen wird.

Ein erster Pfad in die Tiefe.

Die neue Mauer bekam nur eine Reihe oben drauf, aber fast alle Steine kamen heute ganz frisch aus der Erde.
Die Ecke wird mit Erde gefüllt, weil ganz oben soll mal um die Kurve herum, ein schmales, aber sehr tiefes Hochbeet stehen.

Camino 5

So schnell wie die Steinhäufen wachsen, sind sie auch schon wieder weg! Wie beruhigend! 😅

Vorher.
Nachher.
Nur im ersten Bild sieht man die Höhe der Mauer!

Heute ging es vor allem um die frei stehende Mauer, damit ich diesen Bereich füllen kann! Bei den Leitungen hab ich nur altes Zeugs rein improvisiert! Dafür hab ich vorsorglich bereits zwei weitere 20mm Rohre und noch ein 16mm verlegt, durch das ich auch noch ein Kabel schieben könnte. Dabei denke ich u.a. an eine zentral schaltbare Finca Beleuchtung!

So bekommt das Ganze eine ordenliche Statik und einen abgeschlossenen Rahmen zum füllen! Hinten wird die Rampe etwa zwei Meter hoch! Vom Palmengarten aus gesehen, dahinter ist sie dann 3m hoch!

Es war bereits beim Steingarten eine erhebende Erfahrung, wenn man am Ende seinen Hügel besteigt und alles aus einer ganz anderen Perspektive betrachten kann! Beim Oberen Bild stehe ich direkt vor der Rampe und schaue Richtung Horizont. Fürs nächste Bild lauf ich die Rampe hoch, bis an die selbe Stelle, an der sie heute endet!

Ziemlich blöd ist, dass ich zu früh an einen Punkt komme, von dem aus ich bei den Nachbarn auf die Terrasse sehen kann! Darauf würde ich lieber verzichten, aber der Panoramaweg schraubt sich gnadenlos nach oben! 😅

Die Rampe selber bekam zwei neue Felsen. Gerade genug, dass es Raum zum Füllen hat!

Camino 4

Heute begann ich vorausschauender Weise mit einer Nebenbaustelle. Es geht um den Abschnitt der nach der Pyramide kommt. Dort will ich eine extra Mauer setzen, damit man später einmal den kompletten Bereich dahinter abgraben kann, ohne, dass mir das Geröll entgegen fliegt. Die alte Mauer hab ich abgetragen und einen kleinen Graben gezogen. Tiefer wäre besser, aber meine Geduld hat echt ihre Grenzen, wenn es schon wieder ums Graben Geht! Der größte Trost ist, dass ich das ganze Gerümpel direkt daneben in den Weg füllen kann! Das ist, wie der Steinhaufen gegenüber kein Zufall und macht die Planung eben so kompliziert!

Rechts von der Mauer wird alles entgültig aufgefüllt. Jetzt liegen schon zwei Reihen von der extra Mauer.

Die Reihenfolge ist echt kniffelig, weil ich immer wieder die Wege für die nächsten Schritte frei räumen muss! Hier muss ich z.b. diesen Steinhaufen weg räumen, damit ich Platz für den neuen Weg hab, bevor der alte zugebaut wird!

Vorher. Genau gegenüber, darum liegt das da.
Nachher

Auch die Rampe ist wieder um ein paar mächtige Brocken gewachsen.

Als ich säpter nichts ahnend am Tor vorbei kam, standen dort zwei kleine Avocado Bäumchen von meinem Freund Bananentoni! 😊 Daneben stand noch eine seltsam riechende Pflanze und ein Zweig scharfe Pepperonies, die man hier kaum zum Kochen findet!

Camino 3

Seht euch das an: Jetzt, um 19:30 kommt ein ganz warmer Wind aus dem Westen! Die Richtung ist wegen der Stürme gefürchtet! Zum Glück ist der Vulkan erloschen! Das Meer hört man auch ganz laut aus dem Westen und von dort wirkt es viel mächtiger als bei Nordwind!

Hab das Fenster aufgemacht um die Wärme rein zu lassen! 🙂

Heute hab ich noch einen dicken Felsen dazu gelegt und noch ein Paar aufgebaut.

Die Kante vom Unteren hab ich mit dem Hammer schön angepasst!

Bild Unten: Rechts von dem kleinen schwarzen Stein zieh ich alle Felsen aus der alten Mauer um sie zu retten. Die gedachte Verlängerung der Holzleiste, lässt einen die Steigung vom Weg erahnen.

Jetzt benutze ich bereits die Auffahrt um den Schutt von da Oben rein zu werfen. Die Steigung ist sehr angenehm und vor allem geeignet in Zukunft 1000 schwere Schub- oder Sackkarren hoch zu schieben.
Die Arbeit ist so abwechslungsreich und macht Spaß, dass die Tage ganz schnell rum gehen!