Zum Abschluss…

…des Jahres hab ich mir ein kleines Werk in Leder geschenkt.

Das ging aber nur, weil ich hier zufällig ein Ahle gefunden hab. Wie unwahrscheinlich das ist! 🙂 Richtige Ahlen sind schon mit der Post unterwegs, doch ich konnte nicht mehr warten.
weil die hier viel zu groß ist, hab ich ihr einen Anschlag aus einem Schrumpfschlauch verpasst.
Dann gings los – Schnitt – vorlochen, eine Stunde später war mein Didge oben am Schaft schön bezogen.
Tierisch gespannt! Fühlt sich irre gut an und duftet auch noch beim Spielen!

Heute hatte ich es mit dem Timing voll raus, weshalb ich ziemlich lange warm duschen konnte! 🙂 Herrlich! Komisch, wenn man nackig rumsteht schätzt man den Meerblick ganz anders! 😃 Vielleicht melde ich mich später nochmal, ansonsten wünsche ich euch einen schönen Übergang in das nächste Jahr!

Rumgewurstelt

Nein, kein Calima, nur ne Spielerei.

Die Ente ist weg. 🙂 sie flog nochmal ne Runde und setzte sich die halbe Nacht ins Mondlicht, mitten auf der Ebene.

Hab heute Morgen einen Ratschlag befolgt und meine bereits gesetzten Flamboyano Kerne aufgezwickt, damit überhaupt Wasser in die glasharten Schalen dringt. Deby hat mir ein Video dazu geschickt. Ein Samen keimt aber bereits von selber, falls das keine Verwechslung ist.

Nochmal ohne Filter. Morgens um halb Zehn.

Dann hab ich noch 56 Bonsais in der Erde vorgestaltet. Am wichtigsten war es die Spitzen wieder raus zu arbeiten, damit sie wieder ne Perspektive haben! 🙂 Allgemein wurden zu lange Triebe gestutzt. Alles was nach oben oder innen wächst abgeschnitten und solche Basics, damit wir keine Zeit mit dem falschen Wachstum verschwenden. Dann fuhr ich noch zwei mal einkaufen und der Tag war rum.

Waldarbeit

Jedes mal wenn ich an den Pinien vorbei kam, bekam ich schon ein schlechtes Gewissen, weil ich denen schon lange mehr Licht geben müsste!

Man findet sie schon kaum! Ganz rechts steht auch noch eine.
Eins weiter, stand quasi ne Wand davor.

Doch dann kam Captain Holzlocke und hat gewütet! 🤸‍♀️

Alles weg! Bzw. die Böschung bis zur Arena runter geschoben.
Was für ein riesen Platz das ist! Jetzt sieht man die kleinen Pinos, die nämlich gerade mit Treiben beginnen. Die Stämmchen sind seit dem Sommer schon viel dicker und sehr knubbelig geworden.
Wahnsinn! Wie man jetzt auf die vierte Ebene hinter dem Wald sieht! Links stehen zwei Avocados, dann ein kleiner Guave und meine größere Orange. Damit hab ich bisher nur so einen kleinen Streifen genutzt.
Die große Feige links muss auch weg! Und der dunkle Busch da hinten. Dahinter kommt der Orangengarten. Also wieder auf dem Heimweg.

Boden gewonnen!

Für immer! 🙂 War heftig, aber hab bis zur Mittagspause das Gröbste durchgezogen.

Nochmal ein Rückblick, wie es bis heute Morgen aussah.
Und jetzt. Alle drei Königspalmen auf einen Blick. Am unteren Bildrand sieht man die frisch erholte Valencia Orange.
Rechts von der Stange kommt nach 4m. die nächste in die Mauer. Dazwischen bleibt das Fenster zum Meer offen.
Man spürt schon eine große Veränderung, wenn man zum Palmengarten reinkommt, aber die Rückseite wird bald wieder zuwachsen und dann wirds hier richtig kuschelig!

Die Gans hockt immer noch vor ihrer Spülschüssel und steckt den Schnabel ins Fell. 🙂

Granadilla

Auch hier muss ich mal einen Plan reinbringen: Das gelbe am Bildrand ist eine Granadilla Passionsfrucht. Mit ihrem süßen, silbergrauen Fruchtfleisch, das geschmacklich irgendwo zwischen Kiwi und Stachelbeere liegt.

Hab heute Pflänzchen Pikiert die immer wieder aus Manuel’s Maracuja Töpfchen sprießen. Jetzt sollte es auch genug für alle Freunde haben!

Die Roten sind die süß-säuerlichen Maracujas und die großen gelben sind Parchitas, welche am wenigsten süß schmecken.

Für die Grenadilla, die Roten und für die Bittermelonen räum ich jetzt das Gestrüpp weg, damit ich dem Ziel vom Früchtepavillon näher komme!

Tierischer Gast

Seht mal, wer bereits letzte Nacht hinter dem Wohnwagen rumgerümpelt hat.

Sieht aus wie ne Wildgans, die sich bei mir versteckt. Vielleicht eine entflohene Weihnachtsgans? Sie erinnert mich an dem Giovanni seine alte Ex-Gans, die früher schon im Nachbartal rumgestreunt ist. Wir fangen schon an uns aneinander zu gewöhnen. 🙂 wenn ich einen Tank zum rumschwimmen hätte könnte ich es ja verstehen, aber ich hab eher den Eindruck die sucht hier Schutz.

El Poste

Der erste Pfosten steht.

ca. 220 cm hoch.
Die große Verwandlung kommt die Tage, wenn der Busch verschwindet. Dabei weiss ich nichtmal wohin damit! Werde wahrscheinlich die Tage alles hochschleppen müssen, damit ich diesen Bereich endlich schön herrichten kann.
Das ist genau links von der Stelle und schon etwas später.

War wieder ein herrlicher Tag der mit Kleinigkeiten schnell rum ging! Hab heute mit Neem Öl gespritzt. Hab ich noch da, für 400 Liter und das ist ne sehr feine Sache! 🙂

Heute mal kurz 50 Meter Schlauch in die Sonne gelegt. Da kommt ja ewig warmes Wasser! Nur muss man es nutzen solange noch die Sonne scheint. 🙂 Also erst Duschen, dann arbeiten. 😀

Nr.2 und Nr.3

Die nächsten Maracujas lagen auf dem Boden. Man lässt sie danach am besten liegen bis sie anfangen leicht zu schrumpfen, dann sind sie am süßesten. Bei der Kleinen konnte ich nicht mehr warten, die andere ist eindeutig noch zu grün. Die fiel auch zu früh! Vielleicht wegen der nächtlichen Schauer!?
Aaah, schon der Geruch! 🙂 Die Gelben werden später ungefähr drei mal so groß.

Ansonsten ist das ein herrlich fauler Tag! Erst nackig in der Sonne erholen, dann im Schatten vom Erholen erholen. Dann mal wieder ein kleiner Rundgang durch die Gärten… herrlich und verdient! 🙂

Überblick

Das Foto knipste ich während des Dart Spielens bei Chris. Es war wie vorgestern schon, ein wunderschöner warmer und windstiller Abend!

Gerade aus, bei den drei Palmen, feierten wir vorgestern, bei Jeanot und Bernadette. Ein Haus rechts davon, war Heiligabend bei Geza und ganz links am Bildrand, hinter dem weißen Haus, ist mein Grundstück. Wir könnten also alle mit Spiegel Morsen. 🙂

Pyramide Aufbau

Vor der dritten Weihnachtsfeier bei Chris und Deby nutzte ich noch den halben Tag für die Pyramide.

Es hat mich vor allem gestört, dass die Vorderkante so aussieht als würde alles abrutschen!
Jetzt hab ich ein paar schöne alte Steine aufgelegt und den Hohlraum dahinter mit Kies aufgefüllt, damit die ersten Flächen entstehen, auf die man später die erste Reihe Bonsai Schalen stellen kann.

Das schöne an der Arbeit war der doppelte Nutzen! Auf den Wegen hab ich Steine Weggeräumt und damit die Pyramide aufgefüllt. Wie die Guanchen früher! 🙂

Etwas weiter links hab ich auch eine ganz gute Lösung gefunden! Eigentlich wollte ich die erste Stange fürs Pavillon vor die Mauer setzen, damit man auch unten die ersten Drähte spannen kann. Jetzt betoniere ich sie in die Mauer, was mir natürlich besser gefällt!
Hatte nur mal probiert, ob man die Stelle überhaupt aushöhlen kann. 10 min. später war ich schon fertig.
Drahtschlaufen leite ich direkt durch die Mauer. Problem gelöst!

Das bringt viele Vorteile! Erstens muss ich vor der Mauer kein großes Loch mehr in den Boden bohren! D.h. jetzt kann ich die Rankpflanzen dort bereits in den Boden setzen, damit das ganze schnell grün wird. Zweitens kann ich auf der Mauer Bonsais in den Schatten stellen, wenn das Dach später bis über die Mauer geht. Drittens hab ich jetzt auch auf der anderen Seite wieder mehr Platz um der großen Palme etwas auszuweichen!

Genug für heute, jetzt wird gespielt und gefeiert! 😊