Barranco.

Gestern waren wir in Güímar. Das ist die Gegend, in der wir vor einem starken Jahr, für fast drei Wochen, unsere entlaufene Cocolisa gesucht hatten.

Diese, mit Leid verbundene Suchaktion, steckt mir vor Ort immer noch in den Knochen!

Umso größer ist die Freude und die Wertschätzung, Cocolisa an unserer Seite zu haben! 🥰

In der ganz linken Schlucht laufen wir dann hoch!

Weil unser ausgewählter Barranco, schon früh im Schatten lag, tankten wir erst am Meer nochmal etwas Sonne.

Dann geht es in die Schlucht.

Damals rannte ich allein hier hoch, weil es einen Hinweis gab, dass Coco angeblich hier gesehen wurde.

So entdeckte ich damals einen aufregenden Barranco, für den auch keine Touren verzeichnet sind.

Es wurde still und hinter jeder Ecke wurde es mal wieder breiter, mit Wald und Büschen, oder schien man wieder fast eingekeilt zwischen den Felsen.

Auf dem Rückweg, sahen solchhe Bäumchen noch interessanter aus, weil man in der Dämmerung nur noch die Umrisse sah. Wie auf japanischen Zen Malereien!

Doch hier sind wir noch am Aufstieg.

Blick zurück.

Die Botanik variiert und man hört überall Wasserleitungen sprudeln.

Es wird immer enger und ungemütlicher!

Wasserkanäle von 1912 sind immer noch aktiv!

Als wir in einer Sackgasse ankamen, war ich fast erleichtert! Es wurde eh dunkel und so weiß man, dass man wegen der späten Stunde nichts versäumt hat! 😀

Beim Abstieg war das Timing perfekt!

Mit der Dunkelheit wurden die Wege wieder einfacher und kurz vor dem Auto war es dann richtig dunkel!

Folgendes kurzes Video war noch vom Vortag, auf dem Teide und ich hatte es glaub vergessen hoch zu laden!?