Leisten.

Es eilt nicht und es wächst Etappenweise:

Fehlt nur noch eine Leiste.

Die oberen ⬆️ drei Siebe ergaben das hier:

Ohne zu Sieben, kommt es direkt in 50gr. Vacuum Beutel. So bleibt es auch auch optisch, ein wunderschöner Tee.
Wenn ich mir die Arbeit des Siebens erspare, dann stimmt auch das Verhältnis, von Arbeit und Ertrag.

Die ersten Kapseln mit Artemisia & Moringa leuchten fast schon unwirklich!
Es sieht nach den ersten Schritten nicht schlecht aus. 🙄 Diese Kombination ergänzt sich irre gut und die Farben der Kräuter sprechen für sich.

Zwei mal täglich gießen, bis die Erde wieder richtig Wasser aufnehmen kann.

Heute fuhr ich zum ersten mal, drei solche Taschen zum Recyclinghof.
Sollte ich öfter machen, mit Dornen, Samen und Kletten!

Spaziergang mit Cocolisa. Oder fast schon Wettlauf. 🙃

Neues Feld.

Von gestern gibt es nicht viel zu erzählen! Neben Besorgungen in Puerto, besuchte ich die ersten „Multiplikatoren“, für Vertriebsmöglichkeiten, von Heilpflanzen und Produkten. Das entwickelt sich und ich vertiefe das Thema noch mehr, weil es so viel darüber zu lernen gibt!
Erinnert ihr euch an die Lakowsky Spulen, in die ich mich öfter mal gesetzt hab? Diese Geschichten verstärken sich gegenseitig, wie ich eben gelernt habe!
Kräuter & Frequenzen.
Dann passt es ja genau für mich! ☺️

Heute hab ich viel Aufgeräumt und wieder zwei Autos voller Altholz weg geschleppt.

Man wechselt die Aufgaben mit den Wolken!
Mit der Sonne mache ich solche Schnipfeleien, wie die neue Tomatensoße.

Die Gemüsesuppe von Gestern, mit dem Tomatenrest vom Einkochen. 🤤😋

Jedenfalls standen kurz vor der Dämmerung, weitere 55 Artemisia Pflanzen, in der Arena. Gesamt 120 und ich werde von den besten Mutterpflanzen nochmal Stecklinge machen.

Unsere wilde Mini schmiegt sich immer ganz lieb zur Siesta an! 🥰

Schnipp.

Die Artemisia Mutterpflanzen kommen jetzt weg, weil neue Stecklinge in den Boden wollen.

Von den hinteren, suche ich mir die buschigsten und schneide gleich die nächste Generation Stecklinge.

Die Palmen rings herum freuen sich, am Rand mit verwöhnt zu werden!

Damit hab ich gestern um die 400gr. Zum Trocknen nachgelegt.

Mittags hab ich mal richtig schönes Gemüse zusammen gesammelt.

Zu den Möhren, Pastinaken und dem Lauch, kam noch ein Kürbis, Charapitas, Zwiebel und Knoblauch.
Alles, bis auf die Butter und das Salz, wuchs auf der Finca.

Als Supper war das, mit Sojasoße, richtig reich und lecker!
Am Abend gabs dazu frische Spätzle. 🤤

Auch die Tierchen werden verwöhnt!
Für Bimba. ❤️

Ganz wichtig, dass Mini ihre Siesta öfter mit mir verbringt! Man muss sie mit viel Liebe und etwas kraulen noch etwas sozialisieren!

Schon mit den wenigen Früchten, riecht es auf der Hochebene, wie beim Kirmes! 🥰

Schön ist es auch! ☺️

Ratzfatz.

Das Trocknen geht so schnell, dass man mit dem Nachladen und dem Versorgen kaum hinterher kommt!
Erste Erfahrungen mit den Früchten:

Das relativ dicke Mangapüree mit Maracuja, hat höchstens noch zwei Millimeter Stärke.

Das Schneiden ist selbst mit einem super Messer anspruchsvoll!

Vielleicht wäre das hier, nach einem knappen Tag, schon lagerfähig!? Am Anfang gehen wir lieber mal auf Nummer sicher!
Diese Testobjekte, werden nicht alt werden! 😀

Heute hab ich die ersten Pakete Artemisia eingeschweißt. Dann ist es greifbar und die Qualität ist gesichert.

Ein 50gr. Päckchen hab ich zum Test, direkt unverarbeitet aus dem Trockner, eingeschweißt.
Das sieht eben natürlich und eher wie Tee aus. ⬆️

Gesiebt, ist es sorgfältig von jedem Stengelchen befreit. Da steckt schon so viel Zeit, Arbeit und Wasser drin, dass es sich kaum als Business lohnen würde! Aber vielleicht könnte ich bald auf der Finca genug Einkommen, für die Ausgaben, generieren. Bisher hab ich aber noch nix verkauft, also gar nix! 😂

Schnüffel!

Unsere Bimba bekam von Ester einen Haarschnitt.

Es war ein bisschen weniger heiß und fast wieder klar.

Die Kür!

Endlich werden Träume wahr! Projekt, Saure Zungen – 1.

Vier Maracujas entkernen. 130 Gramm.
Im Handel 12€/Kilo und die haben keine Edelsorten!

360gr. Manga püriert und gemixt, auf 490gr.

Noch eine zweite Platte, dünner aufgetragen. Über ein Streichwerkzeug denke ich noch nach.

Noch zwei gekaufte Mangas, wurde in Streifen ausgelegt. Sie sehen aus wie meine „Torbert“.

Weil es sich gerade anbietet, schnitt ich noch zwei Äpfel zum Dörren rein.
Inzwischen bagann ich auch schon meine Bananen reichlich zu gießen und werde sie auch noch vermehren!

Die roten Bananen im Tal gehen schon wieder ab! Sie wurden quasi alle auf Minimum geparkt, weil es bisher kaum Sinn machte, ganze Stauden zu produzieren! Nichtmal ein Viertel konnte ich ohne Dörranlage für mich verwerten und danach konnte ich keine Bananen mehr sehen! 🙈 Dann muss man noch rumfragen und evtl. Rumfahren, um den Rest los zu werden.
Auf die Secadora hab ich gewartet und jetzt kann ich richtig loslegen!

Vielleicht ist es noch einen Tick wärmer, weil gestern hatte ich nur 30º Im Wohnwagen. Es soll die Tage aber wieder etwas nachlassen.
Die Nächte sind traumhaft!

Hinter dem Park Pavillon schiebt sich endlich die erste Königspalme über das Dach. Bald bekommt mein Schattendach Schatten! ☺️

Der fruchtige Duft ist unbeschreiblich, wenn man an der Secadora vorbei läuft!
Das motviert jetzt total und es ist noch so vieles möglich!

Trockenmangos. ☺️

Hier isst man ja fast schon keine Mangos mehr, weil wir alle von Mangas verwöhnt sind!

Trotzdem bat ich einen Freund um ein paar Früchte, damit ich die ersten Bäume als Veredlungs Grundlage vorziehen kann.
Dann schälte ich diese Früchte und schnitt sie in verschieden dünne Scheiben.

Foto: 12:47 Uhr

Wenn die Sonne untergeht, wird die Maschine abgestellt.

9:00 Uhr 😳 Trocken! 🥳

Ob sie schon lagerfähig sind, kann ich noch nicht sagen. Weil mir die Erfahrung fehlt. Aber sie fühlen sich an wie gekaufte Trockenfrüchte und schmecken mir besser als die frischen Mangos!

Gestern war es echt heiß, aber bei der Luftmasse geht die Maschine höchstens ein Grad mehr hoch.

Die ersten Moringa Blätter. ❤️

Frisch, schmecken diese lecker, nussig und dann zieht so eine leichte Rettich Schärfe nach.

Weil Moringa gleich von den Stengeln gezogen wird, sind die Blätter nach wenigen Stunden staubtrocken.
Das Superfood Moringa, das meistens als Wunderpulver gehandelt wird, macht mit Artemisia was ähnliches, wie Pfeffer mit Kurkuma: Es verstärkt den Heileffekt um ein Vielfaches!
Vor allem bei Krebs, heisst es und das soll an der besonderen Form des Eisens liegen, das in Moringa sehr hoch ist. Auch die Höchstwerte an Vitamin C, sollen dazu angeblich beitragen.
Ich gebe nur wieder, was ich gelesen, oder in diversen Videos aufgeschnappt habe!

Vorher.

Gestern früh, war es bereits Zeit, die untersten Blätter von dem neuen Artemisia Feld abzunehmen.
Wenn dieses Kraut vom Boden weg ist, muss ich auch nicht mehr so vorsichtig gießen!

Wieder gut 100 Gramm, wenn es getrocknet ist.
Nachher.

Wie toll man es aus allen Perspektiven betrachten kann.
Ich liebe diese Finca, mehr und mehr!

Calimafilter.

Gestern war es also, dem Calima zum Dank, endlich mal wieder ein rechter Sommertag!

Das verträgt nicht jeder und man sollte an diesen Tagen auch keinen Marathon planen! Vor allem will ich den Staub in meiner Secadora meiden!

Neue Seitenleiste mit eingebauten Rundmuttern.

Also wollte ich das Gehäuse von meinerm ersten Calimafiler Experiment aktivieren.

Doch das war ein Kampf! Eine Schraube wickelte sich um die Filtermatte und eine andere war eingerostet.

Diesmal schneide ich die Matte aus und Tacker sie um die Schrauben herum fest.

Neuer Filter.

Kupferpaste auf die Schrauben und man muss sie auch gar nicht so fest drehen!

Ein Winkel reicht, bei der Leichtbauweise.

Das Gehäuse sieht nicht mehr so gut aus, aber es reicht.

Unten hab ich noch ein paar Leisten ergänzt, aber es fehlen noch ein paar.

Ein Sieb Artemisia fasst gut 100gr.
3 Siebe, fast 350gr.

Durch die Trocknung sieht es fast unwirklich grün aus!
Absolute Spitzenqualität!

Beim Umtopfen sah ich sie wieder, diese Drecksbiester!

Wegen denen hab ich auch schon gebrauchte Erde im Fass abgekocht und ich werde es wieder tun!

Zum Glück hab ich eine Kochstelle eingerichtet!
Bald reifen die ersten Physalias Lila.

Der erfolgreiche Manga Osteen bekam jetzt einen größeren Topf. Fünf Jahre stand das Stämmchen im selben Topf und jetzt darf es wieder wachsen!

Bimba ist frisch geduscht und für den Haarschnitt vorbereitet.

Mein Mädchen ist glücklich wenn sie mich riechen kann!

Unser Baby vermisst ihre Mami! 🥹

Hitzewelle.

Zwei heiße Tage sind zumindest angekündigt. Heute und morgen, inklusive Nacht! ☺️

21º sind noch ok, aber es kann abends doch ganz schön abkühlen! Meine Winterdecke liegt immer noch beiseite, damit ich sie nachts über das Bettuch ziehen kann. Das gabs noch nie!

Gestern pikierte ich Maypop Maracuja, rechts und Bittergurken auf der linken Seite.
Letztere kann ich jetzt endlich richtig trocknen, was mich in diesem Jahr bisher abhielt.

🤤 Ein Glas eingekocht und eine verdammt leckere Soße auf meine Spätzle. 😋

Nach meiner ersten Tomatenernte musste ich lange schnipfeln, um eine Soße zu kochen. Oft geht ein Drittel wegen Raupen weg. Die ertragreichsten Tomaten werden im Wurmbeet komplett von den Eidechsen gefressen!
Es geht also kein Weg an einem Tomatenhaus vorbei!
Ein Eidechsen sicherer Kasten mit Mosquitonetz.
Könnte sich lohnen, weil man rund ums Jahr anbauen könnte!

Die erste grüne Physalis sieht verdächtig lila aus!

Physalia lila

Mein neuer Osteen wächst schön, sieht aber noch gebrechlich aus!

Basilikum. Tulsi folgt auch bald!

Es fühlt sich nicht nach viel Arbeit an, weil es nicht wirklich anstrengend ist, aber bis ich mal ne Runde durch hab verfliegt sehr viel Zeit!

Kleiner Griff, große Veränderung!

Die Tage sehe ich eine große Unkrautinvasion in meinem neuen Artemisia Beet.

Besser wenn man die Pflanzen kennt und weiss, was für ein hartnäckiges Zeugs daraus wächst!
Keimlinge haben den Vorteil, dass man sie nur abkratzen muss und sie kaum überlebensfähig bleiben.
Also kratze ich einmal fünf Minuten, mit dem Rechen, durch das Beet und erspare mir damit eine Menge Sauerei und Arbeit!

Im alten Beet sieht es nämlich schon so aus:

Im neuen Beet können die Artemisia unbelästigt weiter wachsen und wahrscheinlich muss ich das ganze nach einer Woche wiederholen, weil Samen hat es eh immer!

Man läuft ja ständig am Mangogarten vorbei. ☺️

Vor einem Jahr war die Torbert bereits reif.
Torbert.
Lippens. 🤤

Mini, unter ihrem schönen Elefantenfuß, auf dem sie total gerne rum klettert:

Jetzt bereite ich neues Artemisia für Kapseln vor. Nach 2 Tage Trocknung sind auch die stengelchen staubtrocken und man kann es ideal sieben!

⬆️ Diese Dose war eben noch mit 135 Gramm randvoll. Dann warf ich den Inhalt in die Küchenmaschine, mit Rotationsklinge.

Nach 5 Minuten siebte ich das gehackte Kraut nochmal mit einem feinen Sieb, wobei 15 Gramm wieder in eine grob gesiebte Dose zurück wanderte.
Jetzt lassen sich die Kapseln einfach füllen und wir bekommen mehr als das Doppelte in eine Kapsel.

So entwickeln sich die Dinge auf allen Ebenen.

Sonne!

Zum Spielen war es total angenehm und es lief auch ganz gut! Seit ich gegen 14 Uhr wieder nach Hause kam, riss der Himmel richtig auf! Zum ersten mal, seit dem die Secadora steht!

Um das am besten zu nutzen, hab ich gleich mal einen rechten Lüfter rein gehängt. Doch ich hatte mich getäuscht: Statt zwei 80/160m³/h Lüfter, hab ich zwei 250m³/h im Lager. Der auf dem Foto hat ein 100mm Rohr und der andere 125mm.
Jetzt hab ich mal einen installiert, damit die Luft mal richtig durchgeschoben wird und es ist fantastisch!

Selbst bei diesem gigantischen Volumen, geht die Temperatur, schnell über 50ºC.

Am Auslass kommen immer noch 40º.

Nach so langer Zeit, kann man sich wieder richtig über das klare Blau freuen!

Gegen 18:00 Uhr war es im Tal sehr angenehm um neues Artemisia zu schneiden!

Jetzt kann ich mit dem Hocker mitten rein sitzen un ringsrum Blätter sammeln.

⬆️ Das trocknete ohne ecadora bei ungünstigem Wetter. Wir werden es für den Eigenbedarf nutzen.

⬆️ Hier liegt es im Vergleich, zu einer gepflegten Trocknung.

⬆️ So konnte ich gestern zwei Siebe einsammeln. Eins gibt etwa 100gr. mit einem Marktwert von 30€.

Noch eine alte Señora.

Zu meiner Freundin Ester gesellte sich ihre Freundin Sara und das hier ist ihre Frida. ⬆️

Drei Hundis, drei Katzen, fünf Hühner und zwei Chickas. Das fühlt sich für mich recht ausgewogen an! 😀

Das sieht Mini ganz ähnlich, weil dann muss sie nicht immer auf dieselbe Fellnase gehen!
Sara arbeitet sich gerade mit Pflegearbeiten ein. Ester unterstützt mich beim Verarbeiten und Lapseln stopfen.
Plötzlich fühlt es sich an, wie ein Quantensprung zur Professionalität!