Miniaturwanderung

Der neue Weg durch die neuen Terrassen, wird total süß! ☺️ Aber fangen wir beim Hauptgrund an:

Vorher.
Nachher.

Es geht ums ausräumen von dem Schutt, damit ich das Fundament vom Hauptweg fertig bauen kann.

Vorher.
Nachher. Man sieht immer noch nicht viel.
Vielleicht von der Seite.
Die Mauer hat zwei Reihen! Der unteren, fetten Mauer, fehlen noch zwei Meter. Dann gehts beim grünen Strich, im 90º Winkel, Richtung Fotokamera.

Am ersten Tag trug ich 44 Eimer ab und heute 51.
Ihr könnt ja mal schätzen, wieviel es insgesamt werden und ich schreib eine Liste mit.
Ein Eimer wiegt im Schnitt mindestens 20 Kilo! Es kommt aber noch viel Stückgut, wie größere Brocken und Steine dazu.

Das liegt jetzt alles da oben!
Nach der ersten Treppe sieht man die zweite und weiter hinten bereits die dritte.
Nach der zweiten kommt eine rechts Kurve, wo die nächste Mauer wachsen wird.
In der Kurve kommen die nächsten Stufen, die gerade noch, wegen der Fugen, mit Sand bedeckt sind. Hinter diesen Stufen wächst jetzt die nächste Mauer.

Die Mauern wuchsen heute 2 – 5 Reihen in die Höhe und das Gröbste ist bereits aufgefüllt. Hier kommt vor den Maracujas wieder eine links Kurve. Jetzt kann ich schonmal bis zu den Maracujas laufen und diese endlich bequem bearbeiten. Seit heute kommt man zumindest ohne zu rutschen rauf und runter, aber es fehlt noch ein gutes Stück!
Heute Morgen schüttete ich ja bereits 36 Kübel von Oben rein. Also heute 87 = über 1,7 Tonnen, plus die Bauteine und extra Sand. Praktisch sind also 20 Tonnen in zehn Tagen möglich! Danach spüre ich meinen Körper, werde aber beim Gassi gehen, mit Coco, schon wieder geschmeidiger! 🤸

Hier hab ich den Weg grün markiert und blau, wo die neuen Mauern aufgebaut werden.

Ob da noch Stufen rein kommen entscheide ich wieder spontan beim Bauen! Es ist schon eine Spielerei, aber es könnte total schön werden. Wenn es fertig ist, spritze ich den Sand ab und dann kann man erst die Details sehen.

Im nächsten Bild sieht man warum ich in dem orangenen Feld einen schön dichten Bambus Busch sehen will.

Im Hintergrund hab ich für den Überblick, die Kurve nach der Brücke grün markiert. Noch weiter sieht man einen weißen Stuhl und das Pavillon. Man kann von hier also über eine Miniaturschlucht, in den anderen Bereich sehen. Für mich ist das ein Traum und es wird noch viel verschachtelter werden! Bis man eine komplexe Miniaturwanderung über Hügel und durch Barrancos machen kann! Wenn die nächste Terrasse nach unten weiter wächst, erschließe ich einen Rundweg um die Pyramide. Natürlich schiele ich auf meinen mächtigen Nordhang, dem ich mich in Zukunft von beiden Seiten annähern will.

Arbeitspfad

Alles ist vernetzt! Erinnert ihr euch an die Aufräum und Feueraktion, auf der Hochebene?

Links ist der Hauptweg „Panoramaweg“ und rechts, hab ich für den Fincawagen einen Weg eingeebnet.

Dieser führt zu der neuen, geplanten Terrasse, auf der bereits Maracujas stehen.

Die Maracujas hab ich so früh wie möglich, ganz provisorisch, hinter die abschüssige Mauer gestellt. Hinten hab ich die Erde mit einem rostigen Fass zusammen gehalten. Die anderen brauchen dringend mehr Erdreich!

Die erste Flamenco, zu der ich erst seit heute laufen kann! Bisher war es ein Klettern, Rutschen, mit Schutt in den Sandalen. 🤪

Hier hab ich heute Morgen bereits, 24 Kübel, schönen Revuelto, hin geschüttet.

Weiter hinten hab ich den neuen Aufstieg markiert, den ich seit zwei Tagen aufgebaut hab. Jetzt arbeite ich mich von Oben ran. Sand und Schotter gewinne ich beim Einebnen der Hochebene. Das tritt sich fest und gibt diesem Abschnitt eine natürliche Oberfläche!

Diese graue Linie markiert die Trockenmauer, die ich nebenher hoch ziehe. Wenn ich diese von Oben erreichen kann, um sie mit dem Steingemisch zu füllen und zu stützen, kann ich schneller und stabiler bauen! Der Pfad und die Mauer sollen in wenigen Tagen fertig sein!
1. Dann kann ich das Maracujabeet endlich mit Erde füllen und noch mehr Pflanzen setzen.
2.Hilft uns der Arbeitspfad in Zukunft viel Weg und Zeit zu sparen!
3.Soll endlich sichtbar werden, dass ich den Hang renaturalisieren und verschönern werde. Weil unterhalb, werde ich wieder ganze Berge von Bauschutt rein schieben und dann erkennt jeder gleich das Konzept was dahinter steht! Die nächste Terrasse für Bambus usw.
Im folgenden Bild orange markiert:

popp!

Ist das nicht aufregend? Über Nacht ist die erste Dattelblüte aufgepoppt!

Sind das Datteln? 😳☺️

Riesendatteln? 😀🥰🥳

Hoffentlich stimmt meine Vermutung und hoffentlich kommen alle durch! Das wäre ja für ein Palmenbaby ein riesen Potential! Sie wird jetzt natürlich verwöhnt und die weiteren zwei Topfpflanzen rutschen in der Prioritätenliste nach oben!

Vermutlich ein Mädchen!?

Ah, ne, beim zweiten Blick entdeckte ich, dass es kleine Blüten sind, die erst aufgehen! Die andere, die letztes Jahr ganz anders geblüht hat, blüht dieses mal nicht. Ich weiß also noch nichtmal sicher welches die Weibchen sind und ob sie ohne Gegenpart bestäubt werden! Auf jeden Fall scheinen die klimatischen Voraussetzungen zu passen, dass in Zukunft alle Blüten bilden.

Die erste Ghana Papaya wird gelb! Immer noch nicht ein mal auf der Insel gesehen! Vor allem brauch ich Samen, damit ich weitere Pflanzen mit einem größeren Aufwand einpflanzen kann!
Ebenso exclusiv:

Die zweite Charapita färbt ein Früchtchen!

Bisher noch heller als die erste Pflanze!

Und ein paar Exemplare werden richtig liefern! Bin mal gespannt, ob die orange bleiben, oder noch rot werden! Lange kann ich natürlich nicht warten! 😋

Sonne

Heute war es heiß! Morgens und Abends lies ich es kurz ein bis zwei Stunden krachen, ansonsten gab es viele Aufgaben, wie Cocolisas Gemüse kochen und einfrieren:

Vor allem wegen der Fasern, als Ergänzung, mit Calcium. Sonst gibt es nur frisch angebratenes Fleisch!

Das ist der Blick vom Weg, neben der Brücke. In diesen Bereich, mit den neuen Terrassen kommt man, wenn man unter der Brücke durch geht. Der neue Pfad ist quasi eine Abkürzung auf die Hochebene.

Wenn man davor steht.
Oben hab ich ein bis zwei Reihen neu aufgelegt.

Ich bin richtig verliebt in den kleinen Pfad! Total improvisiert! Die Arbeit folgt ganz spontan der Richtung, die besondere Steine ergeben. Es erinnert mich an manche Wanderwege in der Natur.

Vor allem der Vorher – nachher Effekt ist genial, wenn der hässliche Schutt weg gebaut wird! Da oben schaut noch ein alter Auspuff aus dem Schutt!
Die Sonne geht schon wieder links von La Palma unter.
Coco fühlt sich wohl!
Ihr abendlicher Lieblingsschnüffelplatz an der Autobar. Gleich um die Ecke, billig und gut!

Kette

Es wird höchste Zeit den Weg fertig zu bauen, bevor der noch mehr einstürzt! Es hängt halt alles wie bei einer Kette zusammen!

Vorher.
Nachher. 44 Eimer und man sieht fast nichts! 🙈

Von der anderen Seite betrachtet:

Vorher.
Nachher. Man sieht am Werkzeug das Größenverhältnis.
Vorher. Von unten betrachtet.
Nachher.

Aber heute ging es auch weniger um das Graben, weil das Zeugs muss ja auch irgendwo hin! Im folgenden Bild, muss die Terrasse wachsen, damit mehr Schutt und Geröll rein passt.

Vorher.
Nachher. Die neue Mauer macht einen Bogen nach links, damit der Sichtschutz für die Nachbarn besser wirkt!

Aber es ist noch etwas komplizierter:

Vorher.
Nachher.

Die neue Mauer, steht für die nächste Terrasse, die etwas tiefer bleibt. Auf dieser ist als Sichtschutz, ein Bambusfeld geplant.

Zwischen beiden Terrassen baue ich einen Pfad, der unten, ähnlich meiner Mangotreppe, mit einer Natursteintreppe beginnt.

Nach ein paar Stufen, kommt ein kurzer Pfad, der zu den nächsten Stufen führt.

Links vom Pfad, brauch ich eine Mauer, die den Bambusgarten abgrenzt und rechts brauch ich eine viel höhere Mauer, mit der die rechte, 3m. hohe Terrasse abgeschlossen wird.
Im vorletzten Bild sieht man eine Maracuja, für die noch gar kein richtiges Erdreich aufgeschüttet ist, weil diese Mauer noch fehlt. Man kann dort auch kaum laufen, um die Maracujas zu pflegen, die bereits Tango und Flamenco Früchte tragen.

Acht Stunden war ich aktiv, weil ich bin ja auch noch für Cocolisa da.

Charapita

Wie über Nacht, wurde plötzlich eine Charapita bunt. Noch nicht ganz rot, aber meine Neugier war zu groß!

Sie kommen bald reichlich!

Im Internet würde man etwa 7€ für das Gewicht zahlen!

Beim ersten Schnitt roch ich sofort: Typisch Charapita! Sie sind noch milder als meine Black Cobras! Konzentriert brennen sie weder auf den Lippen, noch auf der Zunge, sondern kommen, kurz verzögert, vom Gaumen nach vorne! 🤤 Wie die Gelben, aber die gelben Schwestern sind deutlich schärfer und auch geschmacklich viel dominanter! Sie haben noch diese schwere, dunkle, rauchige Note! In so einer kleinen Tomatensoße sind 2,4gr. viel, aber es wurde höchstens ein wenig pikant! Ich glaub das werden die traumhaften luxus Alltagschilis, mit denen man vielleicht auch Gegner von scharfen Speisen überzeugen könnte!
Für Chiliöl und Chilipaste sind die Roten sicher genial, weil Aroma und zurückhaltende Schärfe, in einem unglaublichem Verhältnis stehen! Da legt man gerne nochmal einen Spritzer, oder Löffel voll nach, weil es einfach total lecker schmeckt!

Dattelpackung

Hoffentlich ist es das was ich denke.

Jetzt wird sie natürlich verwöhnt! Die nächste pulvrige Erde werde ich beim Ausgraben gleich hier aufschichten, weil die Palmen haben eigentlich fast nur Bauschutt!

Rechts liegt das Kürbisbeet, extra zum Einwurzeln. Die nächsten Kürbisbeete werden immer daneben eingegraben, damit die Palmen diese nach und nach einnehmen können.

Heute Vormittag war ich bereits am Flughafen Nord und in La Laguna, weil meine Ester für 9 Tage nach Spanien geht.

Cocolisa bleibt natürlich bei ihrem Tito auf der Finca! ☺️

Vielleicht werden sie bald schon im selben Bettchen schlafen. ☺️

Es hat geschmeckt und sie ist bei mir glücklich! ☺️
Auch ich fühle mich verwöhnt!
Sie behütet die ganze Familie und schlichtet sogar Katzenstreit! Die Chickos haben das längst begriffen!

Gestern Abend hat Coco für mich etwas posiert! 🥰

In
Passiflora Alata.

Heute entschied ich mich, die neue Panama Red hinter dem Bambus wieder raus zu nehmen und dafür eine Riesengranadilla – Alata einzusetzen.

Auch im Nebenplatz nahm ich eine erfolglose Edulis Grande raus und setzte dafür eine zweite Alata ein, falls die was zum bestäuben brauchen.

Der Bambus! 😳😀🥳

Die zwei stehen jetzt unter komplett anderen Bedinungen, als die hinter der Brücke! Hinter dem Bambus sind sie windgeschützt und der Boden hält sich viel einfacher feucht! Die Stammbasis steht hier ab nachmittags im Schatten.

no.1
und nr.2 fürs Archiv.
Auch hier beginnen jetzt die Panama Red zu purzeln!
🤤

Noch kann ich mir nicht vorstellen, diese zu verarbeiten, weil sie schmecken einfach als Frucht wahnsinnig lecker!

Coco ganz entspannt!

Die ausgepflanzte Panama Red bekam zum Trost einen größeren Topf. Um diesen frei zu machen topfte ich meine dritte Dattelpalme um. Vor auter Arbeit komme ich vorerst leider nicht dazu die Dattel einzupflanzen, weil diesmal will ich schon runde Sachen produzieren!

Die Fläche.

Folgendes Bild war noch im Juli, als die Fläche mit einem schmalen Steg begann, den ich Catwalk genannt hatte:

Da stand noch die fette Yukka. 😳🤪
Heute.

Vielleicht seht ihr an der Farbe, wo ich heute den Belag aufgefüllt und verbreitert hab.

Die tiefsten Löcher sind aufgefüllt.

Grün markiert, ist ein nierenförmiger Bambusgarten angedacht.
Ansonsten freue ich mich auf eine größere Fläche, weil die Finca damit ein ganz neues Gesicht bekommt!

Die Sockel der neuen Bäume werden täglich als Bereicherung wahr genommen! Ideal auch, um die Katzen zu verschmusen! 😄 Quasi zum Stand up cuddeln! ☺️

Bujero

Das ist ziemlich slang und bedeutet: Loch

und das ist jetzt weg und Weg!

Endlich kann Ester einfach rein fahren, bis der Boden eben ist. D.h. wir stellen noch den Tisch mit den kleinen Töpfen um, dann kann sie nochmal um eine Kurve fahren. Das wäre nach dem zweiten Avocado und von dort geht es auch durchs Pavillon zum Bad.

Und ich hab morgens wieder einen freien Blick aufs Meer.

Wenn diese Fläche fertig ist, könnten hier ein dutzend Gäste parken.

Man sieht den Wachstum kaum, weil die hintere Fläche noch richtig Material verschlingt. Aber Coco ist heute Nacht rum gerannt wie irre, weil die Flächen dazu einladen und weil sie sich sicher fühlt! Normal rennt sie nicht, weil sie es von Kambocha gewohnt ist, dass dann ein Rudel wilder Hunde hinterher jagt! Sie ist kein Schoßhündchen, wie man beim ersten Anblick denken mag! Ester stellte sie als „Catdog“ vor. Unbekannte schaut sie nichtmal mit dem Arsch an, ausser sie nähern sich der Grundsücksgrenze. Daher ist es auch was besonderes, wenn sie langsam anfängt eine Beziehung zu dir herzustellen!

Gestern Abend bei unserer gemeinsamen Runde.

Heute sehen wir mal wieder den Teide. Es war tagelang regnerisch und grau!

Ab Montag sind Coco und ich wieder für 9 Tage allein daheim. Das wird jetzt aber immer einfacher und schöner! Gestern bekam Coco von meinem mutigen Haruki die volle Schmuseatacke! 🥰 Zum Spielen ist es noch ein weiter Weg, aber es wäre schön, wenn sie im selben Bettchen schlafen! ☺️ Coco wuchst mit einer Katzenschwester auf, die jetzt bei Esters Mutter in Spanien lebt. Die Katze kann sie ihr jetzt nicht auch noch weg nehmen, sonst wäre das natürlich das perfekte Fincaleben! Dann könnten meine Jungs lernen wie das läuft.

Wir haben sogar mal ne Transporttasche getestet, damit Cocolisa mal einen Besuch aufs Festland machen könnte.

Aber das was es gibt ist ja ne Zumutung!

Wir müssen mal die Maße checken! Vielleicht könnte ich ihr ein softes Hundehäuschen nähen, in dem sie gerne schläft.

Neue Sorte

Heute hab ich mal unsere zwei Kombucha Lieblinge vereint:

300ml. Maracuja. 🤤
plus 700ml rote Fruchtmischung. 😋

Passt für insgesamt 8 Liter Kombucha.

Erste Probe: Man begreift es kaum, dass es so was leckeres gibt! 🤤😀🤸Diese Leckerei dann noch gekühlt und mit Gas, ist ja gar nicht auszudenken! 😄🍹⛱️🥰

Die Erstfermentierung läuft, statt 10 Tage, oft über 3 Wochen. Die zweite Fermentierung geht dann umso schneller. In der gesamten Kombination bin ich auf einer ganz heißen Spur!

Tomaten hab ich heute auch schon pikiert und ich war sogar schon in Puerto:

Ich hab mir für nur 54€ diese Sicherheitssandalen gekauft. Damit kann man schon ganz anders im Schotter rum trampeln, als mit Barfusssandalen! 🤪