Autor: GG

So sieht der perfekte Kombucha aus! Apfel Mango. 🤤

Gerade als ich losfahren wollte, nach der Kupplung zu sehen, kam ein Nachbar und fragte nach mehr Holz, für das große Feuer. Das lass ich mir natürlich keine zwei mal sagen! Sofort änderte ich meine Pläne und wir begannen gleich mal einen Weg frei zu räumen, der tief in die Hochebene geht.

Insgesamt fuhren wir sieben Autoladungen hoch und bekamen es kaum noch auf die große Feuerstelle!

Es ist noch nicht ganz geschafft, aber über die Hälfte kann ich noch zu Mulch verarbeiten und den Rest, verbrenne ich Sonntag Nacht in einem Faß. Da beginnt offiziell die Feuernacht! Die meisten zünden aber ihre große Feuer am Montag an. Da kann ich es dann in der Arena krachen lassen.

Hier fange ich jetzt mit dem Rechen an alles zu säubern, zu sortieren und einzuebnen. Das Ziel ist es die ganze Hochebene so gut einzuebnen, dass man in Zukunft ungehindert mit dem Mäher durchgehen kann!

Dann kann ich mir vielleicht besser vorstellen, wie ich in Zukunft die Fläche einteilen kann.

18:00 Uhr. ich würde es ja nch eine Weile durchziehen, aber die Sonne brennt immer noch gnadenlos und ich hab noch eine Verabredung.

Eigentlich ist das ihr zweites Frühstück, weil es meist vorher eine frische Weizengrasmatte gibt. Nach meinem Rundgang hab ich erst mal die Riemenscheibe vom Häcksler ausgebaut und entdeckte eine Fliehkraftkupplung, die neue Beläge braucht. Über klare Befunde freue ich mich immer und auch die Montage wird kein Problem werden!

Danach nahm ich Isabel mit nach Puerto, um sich energetisieren zu lassen. Sie war begeistert und beeindruckt! Im Anschluß gingen wir mit Ester und Cocolisa essen. und das braucht hier seine Zeit! 😂

Also lief hier nicht mehr viel! Am Abend machte ich ein paar pfannkuchen mit frischen Lieblingseiern und eigener Marmelade.

Ein Brot hab ich noch gemacht und das lasse ich immer noch mit Sauerteig gehen.

Jetzt war ich so motiviert, aber bei dem Häcksler drehte eine Sollbruchstelle an einer Riemenscheibe durch.

Bis dahin lief es super und es wird nachher recht schnell gehen!
Meine Elektrosense brachte ich zur Cooperativa in den Service.

Beim Melonenbeet mulchte ich erst mit Gras, damit die Amseln nicht alles wegräumen können und nachher kamen Hackschnitzel drauf.

Dann pflanzte ich noch weitere Maracujas:

Beim Befüllen staune ich immer wieder was das weg schluckt! Dann stell ich mir wiederholt dieselbe Frage: „Wie wichtig sind Avocados?“ und denke, ok, weiter machen! Wenn es so weit befüllt ist, kommen die nächsten Reihen Steine drauf.

Heute haben die Kakteenblüten wieder irre geduftet!

Den muss man doch voll ausnutzen!

Die ganze Strecke am Zaun entlang, war innen immer steinig und holprig!

Da war ja mal ein Schuttberg am anderen!

Man kann jetzt auch besser mit dem Wasserschlauch hantieren! Vor kurzem musste ich mich noch um gefällte Yukkas kämpfen!

Auch von hier aus gesehen, wird es zu einer schönen großen Fläche!

Zur Abwechslung mal was anderes. Zwischen durch arbeite ich immer wieder mal an der neuen Pflanzstelle, für den nächsten Avocado.

So hoch will ich eine Mauer für ein Hochbeet ziehen. Die gute Erde kommt schichtweise ins Zentrum und aussen herum wird mit normaler, gesiebter Erde aufgefüllt.

Erst schnitt ich auf der einen Seite den Busch, der den Tomatengarten schützt…

Dann begann ich auf der anderen Seite.

Es geht ums Aufräumen und darum, Biomasse zum Häckseln aufzusammeln.

Da hinten geht es noch weiter! Von der Fläche und den schönen Palmen motiviert, schnitt ich einen profisorischen Weg in den Busch frei. Ein Pfad in dem ich damals winzige Palmen für die Zukunft vorziehen konnte.

Ich werde noch mindestens zwei Sorten Palmen dazu setzen, weil der Rand der Hochebene wird mal den Bick auf meinen Horizont zieren!

Apropoˋs Palmen: Genial, wenn man zuvor schon weiß wohin mit den ganzen Blättern!

Puh, der Tag war noch länger als dieser Beitrag!

Gestern liefen die Dinge nicht wie erwünscht! Mein Mäher zum Gras schneiden lief nicht mehr richtig und ich denke, dass nach der langen Pause der Vergaser verharzt ist! Ich hab mal kurz rein geschaut, aber gebe ihn lieber gleich in die Cooperative zum Service! Deshalb hab ich mir eine Markenmaschine geholt, weil da wird sich gekümmert und das wird auch nicht viel kosten. Ansonsten würden Plastikklammern und kurze Leitungen auf mich warten! Damit könnte ich schnell mal einen gesamten Tag am rum fummeln verlieren! Ein Profi, der bereits jeden Griff kennt, macht das sicher in 30min. weil da ist ja nicht viel dran.

Ich schreibe in einer Regen, bzw. Sprühnebelpause! 😳

Am Tor fange ich mit Hackschnitzel an. Oft bleiben direkt beim Aussteigen aus dem Auto Samen an den Beinen, Füßen, oder Klamotten hängen! Oder ist unsere süße Cocolisa bereits eingesaut, bevor sie auf die Finca kommt!

Dahinter steht der Bambus, der sich fast selbstständig ein mulcht! Da brauche ich nur eine feine Deckschicht auf dem alten Stroh, das jetzt über ein Jahr fast perfekt Unkraut frei gehalten hat!
„Eigentlich gibt es gar kein Unkraut!“ Wisst ihr wie toll es ist, dass man hier diesen Schwachsinn nicht hören muss? 😄

Kann mir einer erklären, wie fünf Hühner sechs Eier an einem Tag legen? 😀 Es muss sich um eine Nachtschicht gehandelt haben. 🤔
Es sprühnebelt schon wieder. Man muss sich nur die richtige Arbeit aussuchen, dann ist es immer perfekt!

Eigentlich bin ich guter Dinge, weil der Wurf des Jahres gelang mir ja letztes Jahr schon!

Bevor das große Mulchen beginnt, gibt es noch viel aufzuräumen! Ausserdem werden die Hackschnitzel hinten und vorne nicht reichen!

Die Aktion begann am Eingang bzw. gegenüber.

Direkt nach Bananentoniˋs Türe hab ich aufgehört. Das ist erstens mein Rangierbereich und zweitens, kann Toni dann schön seine Orangen und Bananen zu mir rüber tragen! 😂

Ihr seht, es gibt noch Halbschatten, weil das scheint schon durch die Folie vom Bananenzelt.

Bis zur Mauer hab ich es geschafft, bevor die Sonne den Weg aufheizt. Neulich musste ich schon Gras vom Zaun entfernen, weil dort die Eidechsen zu den Maracujas klettern und alles abfressen! Es muss gemulcht werden, weil das ständige Unkraut entfernen gefährdet auch den Zaun!

Hier muss ich noch Steine wegräumen und den Boden einebnen, bevor ich es mulchen kann!

Hoffentlich reicht die Marmelade, bis wieder lustige Kugeln vom Himmel fallen, weil diese zählt regelmässig zu den Highlights!
Die Nächsten werden einen höheren Anteil an Maracuja bekommen! 🤤

Jetzt wird es endlich wahr! Hackschnitzel.

Diese Palme und ihre Nachbarpflanze sind mir bereits über den Kopf gewachsen und fangen langsam an die Hochebene zu prägen. ☺️

Kein Wunder, als ich einen Bewässerungsschlauch aus der Erde gezogen hatte, war dieser regelrecht mit Würmern eingewickelt!

Hier sind noch ein paar schöne Kakteenblüten auf meinem Steingarten.

Dazwischen koche ich wieder 20l. Tee für Kombucha. Verwöhne die Hühnchen, die Maracujas und weiteres…

Zu später Stunde zog ich eben das frische Brot aus dem Pfannenofen. ☺️

Sauerteig/Dinkel Mischbrot mit gerösteter Saat. Heute mal mit 4 EL. Olivenöl.
So einfach und immer wieder ein Highlight!

Dieses Jahr könnte es mir endlich gelingen die ganze Finca aufzuräumen! In 10 Tagen ist der große Feuertag und bis dahin hab ich noch Zeit raus zu finden, was ich an Biomasse noch verwerten kann.

Dicke Stämme, Wurzeln und unbrauchbares Zeugs, begann ich heute bereits raus zu schaffen!

Dieses Riesenfeuer ist um drei Ecken etwa 150m entfernt und trotzdem sah ich von meiner Finca aus, eine riesen Funkensäule weit in den Himmel steigen! Das brauch ich hier nicht, aber sicher werde ich noch einige Autos dort abladen, weil Wurzeln und dicke Stämme will ich gar nicht! Erstens hab ich noch viele Berge rumliegen und zweitens will ich mein Feuer regelmässig für Pflanzenkohle löschen! Da ist es von Vorteil, wenn es eine gleichbleibende Stärke hat!

Dann backe ich nebenher noch ein Brot. Das Alte, war nach einer Woche immer noch gut zum Toasten, aber jetzt wurde es für die Hühner eingeweicht. Heute Morgen gab es Weizengras mit Orangtrester. Sie motzen zwar immer noch fordernd rum, aber eigentlich können sie nicht klagen!

So, jetzt kriegt ihr Tío noch einen Papaya Milchshake…

Und den Rest mixe ich gleich in ihren Kürbisbrei. In Zukunft werde ich auch Kohl und Aloe Vera direkt mixen und spare viel Zeit für Geschnipfel!
So bekommen sie mindestens ihre zwei Tageshighlights und ich bekomme wunderschöne Eier!
Wasser holen war ich auch schon. Hier hatten wir milde 23º und oben 18º! Die letzte Nacht war total warm und es riecht derart intensiv nach Passionsblumen, dass ihr euch das nicht vorstellen könnt! 😀 So stark, dass man es auch noch nach Stnden bei jedem Atemzug wahr nimmt! 🥰

Als erstes hab ich mir mal diesen Hügel Gestrüpp vorgenommen.

Am Anfang musste ich mich erst mal einarbeiten und lernen, wie sich die Maschine bei den verschiedenen Pflanzenarten verhält. Das trockene Zeugs staubt natürlich wie Rauchschwaden und wäre ohne diese Gasmaske überhaupt nicht möglich!

Dieser Hügel ergab dann dieses Häufchen Mulch. Das reicht ja gerade mal für 2 – 3 Quatratmeter, bleibt dann aber auch beständiger als Stroh! Stroh erspart mir ja bereits jahrelangen Unkrautwuchs.

Dann schnitt ich mal ein paar frische Wucherhecken.

Damit macht es natürlich viel mehr Spaß! Die Maske braucht man gar nicht mehr und es zieht die langen Stengel wie von selber durch! Endlich wieder dieser schöne Geruch vom Benzin und dem frsichen Grün! 😀

Da kommt schon noch was zusammen! Alleine für die Hochebene könnte ich bereits 100 Schubkarren Mulch brauchen! Aber das ist schon genial, wenn man diese Problemberge in etwas richtig nützliches verwandeln kann! Ich mach mir auch schon lange Gedanken, wie ich alles, wegen der Feuergefahr, in Segmente einteile!

Ein fantastisches Abendlila auf grau! Kannste nicht festhalten!