Panoramaweg die…

…vorerst Letzte:

In der Mitte ist der Weg schmal, weil noch bis zu 1m Mauer fehlt!
Es soll so werden, dass man mit dem Fahrrad zwischen den oberen Wegen hin und herfahren kann und, dass auch beim Joggen nichts im Weg ist!

Der letzte Abschnitt vor der Brücke ist ebenfalls provisorisch gefüllt und wurde schön breit!

Feinheiten kommen wenn die Mauern hochgezogen sind!

Die restliche Zeit verbrachte ich in meinem Steinbruch mit Steinchen Sieben! 😄

Farben

Sie leuchten noch schöner, als es sich fotografieren lässt!

Am linken Gitter wachsen zudem noch eine Passiflora Manikata, später mit knallroten Blüten und eine P. Mixta, mit Rosa Trichterblüten. Zwei Cassabananas, Bittermelonen und eine rote Maracuja.
Dann setzte ich endlich folgende Idee um: Neben den dürren Bäumen, die ich neulich umgesetzt hab, grub ich ein tiefes Loch, für eine weitere Maracuja.

Mit Unkrautflies wird die neue Erde vorerst von den Bäumen abgeschirmt.

Dann legte ich mit ein paar Steinen, Flies und Erde, einen Sockel.

Jetzt steht da eine Passiflora Edulis „Ruby“, die gerne beide Bäume für sich einnehmen darf!

Vor die Ecke setzte ich noch den kleinen Frangipanis. Der sieht aus wie ein Y und blüht bald weiß.

Achja, fast vergessen: Die zwei Palmen am Tor! 😊

2 Königspalmen

Gerade zurück vom Transport! Ein befreundeter Gärtner machte gestern ein super Angebot für kleine süße Papayas, 3,50/Pflanze.
Neue Sorte, muss ich probieren! Lieber entferne ich später die schlechtesten und weiß dann was ich hab!

Hier mit einem Brötchen mit Bio Papaya-Curry Aufstrich, den es hier im Lidl gibt. Seit dem grünen Papayasalat bin ich ein noch größerer Fan dieser Früchte! Frische Früchte, grün für Salat, reif für Aufstrich und sehr leckere Suppen, die etwas an bessere Kürbiscremesuppen erinnern.
Und jetzt kommen sie, meine zwei Königspalmen:

Im Park sieht man jetzt schon, dass jedes Blatt mindestens einen halben Meter größer wird! Riesenbabies, die ich gleich neben dem Tor einsetzen werde!

Lustiger Einkauf!

Vielleicht war es meine größte Fehlentscheidung, die stabilen Teva Sandalen Zuhause zu lassen! Normal lass ich mir schon gerne die Füße in Barfußschuhen durchkneten, aber wenn man tagelang 9h weise Schubkarren durch den Kies schiebt, wäre ein bisschen Schonung auch kein Fehler. Also zog ich am Morgen los und bangte, ob ich hier wohl nochmal solche Sandalen finden werde!

50€ in D. hab ich auch schon 120 gezahlt! Es fühlt sich an wie Plateauschuhe und beim Rennen wie auf Kissen! 😄

Wenn die Baustellen noch so aussehen wie hier, sind die fetten Tracking Treter schon angebracht!

Auf der Suche nach dem richtigen Schuhladen, stand ich plötzlich vor Deby! 🤗 Sie wurde zuvor in Puerto abgesetzt und wollte eigentlich mit irgend einem Bus zurück fahren! Ein Zufall brachte sie von Puerto zum Enkaufzentrum. Dort betete sie und sagte: Lieber Gott, ich kenne doch so viele Leute hier, kannst du mir einen vorbei schicken, der mich mit nach Buen Paso bringt? Das war dann wohl ich! 🙂 Im Schuhladen! 😂 Wir wollten teils noch in diesselben Läden, wo wir weitere Bekannte trafen! 😄
Aus dem Blumenladen:

Die Blüte sieht zwar schon angeranzt aus, aber sie ist riesig und hat ein magisches Farbspektrum! Es braucht noch mehr Farben auf der Finca!

Wie wäre es mit Orange, zu den Blauen, die auf den Fotos lila aussehen?!? Morgen hol ich noch was ganz kräftig Gelbes, wenn Deby und ich unsere drei Riesenpalmen holen! 😃 Ich konnte nicht wiederstehen, zwei prächtige Königspalmen günstig zu ersteigern, die ich statt der Kokos neben das Tor plazieren werde! Das spart Jahre und in 2-3 Jahren schießt dort ein Statement in den Himmel!

Zwei Zwergdattelpalmen müssen unbedingt in den Palmengarten, ich spüre das! 😌
Oh ja und Sahara Sand hab ich so viel geschnappt wie ich schleppen konnte! Weiss man nie, wie lange man den so günstig und überhaupt noch kriegt! Vier Jahre gabs nix!

Stahlböcke zum Sieben! 💪 Die lassen sich später besser aus dem tiefen Kieshaufen ziehen!

Nachmittags waren wir bei Bernadette! Nach der Schufterei hat der Tag Pause echt mal wieder gut getan!

Schnur

Vorher.

Als erstes hab ich vor der Mauer eine Schnur gespannt, damit ich sehe, was für große Brocken da noch reinpassen!

Nachher. 9h später!

Der Tag war abwechslungsreich! Aufräumen, um viel Füllmaterial zu sammeln! Ab und zu sammelte ich auch mal 3 – 4 Eimer Scherben von Hand, damit die Hochebene langsam schöner wird.

Revuelto Mine.

Hier hab ich gerade einen Felsen gespalten. Das abgebrochene Stück ist so groß, dass ich es gerade noch aus dem Loch bekam! Auf den Bildern sieht alles immer winzig aus!
Unten: Die ersten Meter Panoramaweg, auf der Hochebene, waren nur wie eine Rinne.
Hier schürfte ich vor zwei Jahren Bauschutt für den Steingarten!

Vorher.
Nachher.

Das lief überraschend gut! Ich zog mit dem Rechen immer wieder die rechte Seite ab und verteilte das Überschüssige Material gleichmässig in die Breite. So wurde der Weg oben flacher und in der Senke kam ich fast 30cm höher.

Die Senke fülle ich erst richtig auf, wenn der Hang durch eine Mauer gesichert ist!

Nach 9h wollte ich nicht mehr! Vielleicht mach ich die letzten Meter morgen fertig.

Füllung

Heute rannte ich stundenlang mit der Schubkarre über die Finca und transportierte alle möglichen Steinhäufen zu dem neuen Wegabschnitt!

Vorher.
Nachher.
Vorher.

Falscher Winkel, aber man sieht es unten am Abstand zum Bambusbeet, das auf dem unteren Bild links liegt.

Nachher.
Vorher.

Rechts Revuelto, links Bausteine und dazwischen lagen zwei Kieshügel.

Nachher.
Die Hochebene ist aufgeräumt.
Der ganze Schotter vom Sieben, weg! Der Revuelto ist allerdings auch fast schon weg.
Vorher. Die Siebstelle im Tal.
Nachher.

Und es hat immer noch nicht gereicht!

Vorher.

An der Mauer sieht man am ehesten, dass der Weg, auf dem unteren Bild, jetzt in der Kurve einen knappen Meter höher ist.

Nachher.
Vorher.

Vorgestern hatte ich schon bis zur Kurve angehäuft.
Unten: Über diese Länge brauche ich natürlich Tonnen, nur um das Niveau um wenige Zentimeter zu erhöhen!

Nachher.

Gleich nach der Brücke hab ich die Kurve erweitert und bis zur Mauer den alten Sockel abgegraben. Das soll richtig Fahrradtauglich werden! 🙂

Auf dem Bild sieht man auch, dass der Weg sich nach links immer noch absenkt. Dort werde ich so lange auffüllen bis die ersten Meter eben werden. Nach 3-4 Metern zum Schwung holen, lasse ich es über die restliche Länge sanft ansteigen.

Screenshots

Heute Morgen suchte ich ein paar Standbilder aus den Videos der letzten Wochen aus. Hier sind die ersten Schnappschüsse:

Nächster:

Fettes Rohr

Es passiert wieder öfter, dass ich am Morgen schreibe, weil ich am Abend davor direkt eingeschlafen bin. 🙂 Aber gestern war es wegen einer Einladung von Chris und Deby zur Paella.

Manuel, einer ihrer Gäste, hat dazu einen grünen Papaya Salat gemacht. Das schmeckt ja lecker und total erfrischend! Das Ganze war im Thai Stil ordentlich scharf!
Genial, grüne Papayas gibts immer!
Bin schon auf die Ghanesischen Papayas gespannt! Auf grün und orange!

Debyˋs Paella aus dem Wok. Wir haben ja von unserem Meister Santiago dazu gelernt! Deby ist eine Meisterköchin!
Zur Arbeit: Es war höchste Zeit ein Rohr einzubauen, das den neuen Weg kreuzt, damit ich Strom und Wasser unter dem Weg durchziehen kann!

Vorher.
Nachher.
Vorher.
Nachher.
Vorher.

Links, wo das Rohr liegt kommt später ein kleines eingemauertes Blumenbeet hin, um die letzten hässlichen Teile der Mauer zu verdecken!
An der Wand sieht man eine Linie, bis zu der ich das Nieveau ebenfalls anheben will.

Nachher.

Das obere Rohr hat mir Chris mal von der Mülldeponie mitgebracht! Den selbstgebastelten Adapter hab ich in Beton gegossen.

Vorher.

Hier klebe ich wieder ein paar alte Schuttblöcke zusammen, damit es schnell geht. Am Ende wird alles von beiden Seiten befüllt sein! Vor diese Mauer kommt ebenfalls ein Beet.

Nachher.

Jetzt kann ich endlich wieder auf der Hochebene einen Steinhaufen nach dem anderen abziehen und damt den Weg befüllen.

Vorher.

So gewinne ich wieder Land und beim Rumlaufen geht einem mehr und mehr das Herz auf!

Nachher.

Das Aufräumen geht echt fix, wenn man erst mal weiss wohin mit dem ganzen Zeugs!

Vorher.
Nachher.
Vorher.
Nachher.

Heute geht es so weiter! Aufräumen und Füllen. Mit den vollen Schubkarren kann ich diesmal immer von oben runter flitzen!
Es ist im wahrsten Sinne des Wortes ein erhebendes Gefühl, wenn mein Panoramaweg höher und höher wird!
Und es war auch vorher schon absolut erhebend darüber zu laufen!

Kentia und mehr.

Eigentlich wollte ich ein Loch graben und dabei Revuelto sammeln, aber beim Aufräumen entdeckte ich Wichtigeres:

Vorher, Unter dem Busch sind zwei Kentia Palmeritas „vergraben“.
Nachher.
Vorher. Dann gab es einen Pfad, der zu zwei weiteren Kentia Palmen führen sollte. Eine war schon kaputt.
Nachher. Jetzt steht rechts meine letzte Kentia Ersatzpalme und Beide bekommen wieder Licht!

Dann steht dort noch eine Fünfte und vor dem Busch, der sich auf der Hochebene befindet, stehen nochmal zwei Kentia.

Sieben Kentia Palmen und vier ghanesische Papayas werden mal den Busch ersetzen.
Das Graben war auch ein Bodentest! Es gibt hunderte Quatratmeter auf der Hochebene, von denen man 10cm Erde abkratzen kann und dann kommt nur noch erstklassiger Revuelto raus! Plus Steine und Felsen, die auch nie ausgehen sollten!

Diese Senke, in der ich den Revuelto sammel, war mal mein ausgekratzter Vorrat. Jetzt wird mir der Vorrat nie wieder ausgehen, denn Löcher kann man nie genug haben!
Das ist genial, weil man braucht ständig Revuelto! Wege, Terrassen, für Beton und für die Einfahrt! Im Grunde war es so, dass ich es Monat für Monat rausgeschoben hab, Kubikmeterweise Revuelto zu kaufen, aber jetzt hab ich eine eigene Mine!
Ansonsten freue ich mich über die Geschenke der Natur:
Minibananen sind viel besser! Ganz frisch sind sie weniger holzig und ich kann den ganzen Tag viel öfter Bananen genießen! Bei den Großen reichts mir immer ziemlich schnell und das liegt nicht daran, dass eine Große drei Kleinen entspricht!
Große werden alle zeitgleich reif und auch schon wieder matschig!

Die Kleinen reifen ständig nach und wenn man dran bleibt, kann man tagelang ganz frische Bananen genießen! 😊

Meine erste Papaya schmeckt auch super! Bin schon auf die nächsten drei größeren Pflanzen gespannt!

Die getrockneten Samen werden als sehr guten Pfefferersatz verwendet!

Auch diesen Halbschatten betrachte ich als „Früchtchen“ meiner Arbeit!

Koko

Am 29.Mai 2020, fand ich diese kleinen Nüsschen unter einer Romanzoffizianischen Kokos Palme.
Es bedurfte sehr viel Zeit und schweres Werkzeug, um die fasrigen Früchtchen zu entfernen, was mir darum noch sehr gut in Erinnerung blieb!

Heute sind das prächtige Pameritas, die ich dringend einpflanzen sollte, weil es nach zwei Jahren zu schade wäre, wenn sie in ihren Töpfen verkümmern würden!
Die ersten Zwei hab ich gestern an einer sehr schwierigen Stelle versorgt!

Die Steine machen deutlich was beim Graben alles im Weg war!

Links vom Tor gab es weniger Felsen und hier kam ich mit nur vier Schubkarren Erde aus! Rechts waren es fünf, die ich natürlich komplett aus dem Tal geholt hab, damit auch der Park wieder aufgeräumt wird!

Jetzt zieren sie mit den selben Abständen das Tor. In spätestens zwei Jahren könnte das ziemlich eng werden! Aber lieber kürze ich mal ein Blatt, falls es im Tor hängt und hab sie dafür perfekt plaziert, wenn sie mal darüber heraus ragen! Damals war das so ungreifbar, weil sie schon drei Monate zum Keimen gebraucht haben!
Heute bedeuten mir die eigenen Sämlinge natürlich schon viel! 🥰

Nebenbei gibt es 100 000 kleine Arbeiten! Hier hab ich z.b. die ersten neuen Tulsi Samen gesammelt.

20:30 Uhr, fette Kakteen in der Abendsonne! 😊