Motorsense

Heute Morgen zog ich gleich mal mit Motorsense und dem neue Ledergurt los. Hier sind ein paar Bilder, was man mit einem Liter Benzin bewegen kann.

Mangogarten
danach.
In der Arena lies ich zur Veranschaulichung ein paar Meter stehen.
Hier, der Garten, der noch keinen Namen hat und die Arena von oben.
Orangengarten davor. Gut, hier rupfte ich neulich schon das Gröbste.
danach.
vierte Ebene, davor.
danach
Pfirsichgarten
Zwei Schritte weiter.
danach
Pfirsichgarten / Wald
Mann kann es schon komplett wegfräsen, wenn man sich die Mühe macht.

Danach hab ich noch einen Liter bei Mike verheizt, wo noch weitere tausende Meter auf uns warten. Morgen soll es wieder regnen, dann wächst es wieder neu! 😅 Mit dem Ledergurt ist es schon besser, aber er ist noch nicht ganz ausgereift.

Und gleich an der Terrasse weiter gemacht! Den letzten Sand hab ich mit dem Besen verteilt und gerade gezogen. Immer wieder festgetrampelt. Damit gab ich nochmal alles vor dem nächsten Regen, der jetzt für mich arbeiten wird!

Nähen

Diese zwei Polster haben wir heute bei Chris geschnitten und bezogen. Ein wasserdichter und wetterfester Markisenstoff, den man einfach und sorglos bei jedem Wetter liegen lassen kann. Sie sind noch nicht ganz gespannt, weil sie erst noch von Hand zugenäht werden.

Bei Chris ist es immer schön! Toller Platz, Deby lacht und verwöhnt uns, toller Kollege, toller Hund, toller Kater, (auf dem Dach), Hühner… 😄
Am Abend hab ich noch einen Ledergurt für die Mähmaschine gebaut. Viel angenehmer! Das merkt man schon ab der ersten Sekunde! Foto folgt morgen!

Enorme!

Heute Morgen bei der Orangeninspektion entdeckt: Seht euch mal diese riesigen Blätter an!

Die sind ja vier mal so groß! 🤣
Vielleicht ist das eine sizilanische Tarocco Orange!? Dann hätte ich ja einen Blutorangenbaum!? Der wäre auch noch perfekt plaziert, weil er benötigt die größte Abkühlung bei Nacht und die gibts im schatttigen Windkanal hinter dem Wald.
So große Orangenblätter hab ich noch nie gesehen! 🙂 Die Orangen wurden nur zwei mal mit einem Naturdünger auf Algenbasis gedüngt. Hab sie vorher einmal zurück geschnitten. Mit dem neuen Austrieb dürfte sie auf knappe 2m treiben und fast so breit werden. Einer von zwei, inzwischen jugentlichen, Naranjeros aus meinem alten Garten.
Auch meine erste Navel, die mir sogar schonmal 8 – 9 superleckere Früchte gebracht hat, hat sich vom Umzug erholt und startet nun ebenfalls mit riesen Blättern durch. Bei diesen zwei und bei der alten Marshall auf der Hochebene werde ich die Früchte wachsen lassen, falls sie welche tragen.
Seht mal, ist das nicht nett? Das ist das Bäumchen vom letzten Bild, im Dezember 2018. Als Baby mit wunderschönen Früchten! 🥰 Diese Orangen hatten überhaupt keine Säure! Ich bin so froh, dass sie alle noch leben!
Die vierte Mini-Navel beginnt ebenfalls ihre neue Karriere im Orangengarten. Das ist die Nr.9 insgesamt.
Noch sind es winzige Früchtchen, aber die Freude ist so groß! Gerade die säuerlichen Früchte werden sehr geschätzt, weil auch kleinste Häppchen so intensiv erfrischen, wie ein Konzentrat!

Die Terrasse ist jetzt komplett ausgefüllt.

Ein toller Ort zum sitzen! Die Tage könnte es sogar regnen, dann würde sich der ganze Boden schneller und fester setzen.
Jetzt überleg ich mir ob ich hier eine kleine, mit Natursteinen verkleidete Mauer bis zum Pfosten betoniere, damit dieser Eckpfeiler, wie die anderen, noch solider in einer Mauer sitzt. In das Dreieck würde ein kleiner Aufstieg zur nächsten Terrasse reinpassen. Vielleicht sogar noch vor die Stange einen großen Sitzfelsen setzen!? Hinter dem Aufstieg soll die Mauer mit einer kleinen Kurve wieder zur Wand abschließen. Wie ein großer Blumentopf, der mit dem Erdreich verbunden ist und weiter in die Höhe reicht. Die Granadillas würden das lieben!

Domingo

Ein richtig bequemer Sonntag war das! Am Abend hat es mich dann doch nochmal gerappelt.

Wie hängt man wohl allein eine 6m Stange hoch? Man fängt z.b. so an.
Ganz offen, so will ich es haben, aber…
Die Stange ist leer schon an der Materialgrenze! Passieren kann ja nichts, aber das sieht ja jetzt schon billig aus. Also überlegte ich einen Moment, wo ich einen dritten Pfosten setzen kann. Allein schon wegen dem Weg und evtl. Hängematten.
Aber Leute, ich will hier keinen Pfosten sehen, basta! 😄 Eben entschied ich mich hierfür eine kräftigere Stange zu kaufen! Bei der Ferreteria hat der mich eh schon gefragt, ob ich auch „Abrazos“ für eine Kombination mit dickeren Rohren brauche.

Die Tage hol ich Nachschub, weil ich brauch eh noch die längs-Rohre und viele Pfosten. Ein drittes Rohr kommt auf die Mitte vom Dach, dann kann ich über zwei 3m Segmente Drähte spannen um die Rahmenlast zu verteilen. Damit es knackig wird und die Drähte nicht durchhängen, falls die Pflanzen wieder zu schweren Monstern werden. 🙂

Kampftag

Heute hab ich es von Morgens bis Abends krachen lassen. Morgens nutze ich den Schatten um Unkraut an kritischen Stellen mitsamt Wurzeln raus zu reissen, bevor auch dort Anti-Unkrautflies drauf kommt.

Dann ging es an Pavillon und Terrasse weiter. Auch hier zupfelte ich später fast jedes Gräschen einzeln raus.
Der Weg in den Orangengarten war eigentlich gar keiner!
Am Eingang verbreiterte ich die Terrasse mit Revuelto über die ganze Breite. Auch um alles zu stabilisieren.
In diesem Moment, entschied ich mich, die ganze Breite mit Flies abzudecken und Weg-Terrasse wie aus einem Guß zu schaffen.
Jetzt hab ich ein Stück Radweg in den Orangengarten. Das Ziel, barrierefrei für die Musikmaschine bis runter in die Arena. Die Palme und die Papaya bekamen einen anderen Sand als Abdeckung. Dort liegt Lavasand, der rieselt eher und ist nicht so klebrig wie der Braune. Ganz links steht eine Bambus-Markierung wo der vierte Pfosten fehlt.

Eigentlich hatte ich da echt schon genug! 28 Fuhren geschafft und es wurde dunkel. Die Dämmerung macht es allerdings möglich mit dem Laser zu arbeiten! Der vierte Pfosten muss noch gegraben und einbetoniert werden. Zuvor gemessen und abgeschnitten, mit der miesen chinesischen Säge… 🥴 Ich hatte echt keine Lust mehr, aber andererseits würde ich es bereuen, wenn ich mich morgen Früh nicht darüber freuen könnte!

Bei der Dunkelheit gibt es ne tolle Lasershow. Geschafft, der Pfosten steht!

Halbes Jahr!

Im Juli spannte ich die nackten Drähte.
Inzwischen scheint die Parchita immer schneller zu wachsen!
Die Dimensionen kommen auf den Bildern gar nicht rüber! Das ist so ein Monster, dass mir fast schon Angst und Bange wird! Sollte ich je überraschend verschwinden, dann sucht als erstes in dem Busch, denn dann hat er mich wahrscheinlich verschluckt! 😄

Eine Sackkarre…

…ist die bessere Schubkarre! Hab heute eine geschickte Ausführung bis 300 kg gefunden.

Die haben im Gegensatz zur Schubkarre Walzenlager.
Kübel mit Spanngurt drauf und schon hat man das geniale Arbeitsgerät! Der Schwerpunkt liegt tiefer und man muss sie eher nach unten drücken und nicht anheben. Leute, wie das meine armen Finger schont, fantastisch! Denn so schlimm wie letzten Winter darf es nie wieder werden!
Hier seht ihr den Revueltohügel, der mich langsam nervt, weil ich ihn schon ewig abtragen will, damit mein Ausblick frei wird.
Vier Stunden später war er einen halben Meter niedriger. Jetzt gehts in die Breite, aber das ist gut, denn ich brauch noch sehr sehr viel in nächster Zeit.
Hier hab ich eben über eine Tonne Zeugs runter geschleppt. Seht ihr den Kübel?
Schätze so 60 – 70 kg Revuelto kann ich jetzt mit einer Fuhre runter fahren. Vorher musste ich mehrmals 30 kg Kübel schleppen, nur um einen Pfosten ein zu betonieren. Dann will man auch nicht jedes mal die Schubkarre runter schleppen, also trägt man unten die letzten 50m. letztendlich auch von Hand. Für den Park würde ein eigene Schubkarre überhaupt keinen Sinn macheni!
Von unten sieht man eher wie steil das ab geht. Wen das Ding einmal Schwung bekommt fliegst du nur noch hinterher! Aber es ging ganz gut! Kommenden Winter will ich die richtige Straße in den Park bauen!
Hier begann ich mit dem Anti-Unkrautflies. Nach 3 – 4 Kübeln war klar, das geht noch ein bisschen. Und es war heiß! 🥵
Immerhin liegen schonmal fast drei Viertel. 19 Fuhren a 200m. Die Stufe links ist schon wieder aufgefüllt. Am Ende kommt nochmal ein schöner brauner Sand drauf, damit sich das Ganze bretterhart verdichtet. Der Revuelto ist eh schöner als das graue Zeugs!
Ein leichter Calima. In Puerto ging es auf 28°C.
Der Spiegelhalter, den ich gestern geklebt hab, hält, endfest!

Leute, wir haben es nicht leicht hier! Morgens ist es zu kalt bis es wieder zu warm ist! 😄
Das tut echt gut wenn mal wieder etwas klappt! Mir ging richtig ein Knoten auf, weil da endlich wieder Bewegung rein kommt! Eine weitere Entscheidung ist gefällt, weshalb ich jetzt wieder eine Weile herzhaft Gas geben kann!

Reparatur

In letzter Zeit machte mir mein Roller immer größere Sorgen! Der linke Spiegel hing noch vom Unfall rum und hat genervt! Die vorderen Bremsbeläge erreichten schon das Metall und dann fing auch noch die Elektrik an zu spinnen! Gestern Abend hatte ich eine Pizza bestellt und als ich auf den Roller springen wollte, dachte ich: Oh nein, ich hab doch gar kein Licht, weil die Sicherung immer rausfliegt. Schnell eine überstarke Sicherung reingedrückt und los. Das ging noch gerade gut, aber heute war es endlich Zeit unter die Haube zu schauen!

Seht ihr, der abgekrachte Spiegelhalter beschädigte die Lichtkabel. Aber das Profil ist genial zum Kleben!
Der Spiegelhalter, geklebt. Dauert halt bis morgen, aber dann sollte es noch ein paar Wochen durchhalten.

Jetzt kommt das Beste! Neue Bremsbeläge hatte ich 2017 aus Deutschland mitgebracht. Genial, eine Ersatzbirne tauchte eben auch noch auf. Was für ein Tag? Manchmal läuft ja auch alles anders herum. 🙃

Somit war die Sache in einer Stunde erledigt. Die Klebestelle schmort jetzt noch ein bisschen in der Sonne, damit sie noch haltbarer wird.

Erste Mäharbeit

Um das Maschinchen kennen zu lernen machte ich mal die erste Testrasur.

Hinterm Wohnwagen blieb man z.b. nicht mehr trocken, wenn man hier durch wollte.
Dann zog ich erst mal weiter um bestimmte Tests zu machen.
Das war ein Büschel von dem üblen Afrikagras. Das hat es dann doch leichter durch geraspelt als ich dachte!
Der Weg in den Park war auch nicht mehr lustig!
Konnte es wegen dem Gegenlicht nur von der anderen Seite knipsen. Hab nur mal den gröbsten Weg frei geschnitten. Aber seht, was da hinten alles auf dem Boden liegt. Ich dachte die Steine wird es nur noch so rumschießen, aber es geht! Vieles kann man fast im Standgas schneiden, bin froh dass ich den 51 Kubik-Motor gewählt hab. Da arbeitet es sich doch recht entspannt, was die Drehzahlen angeht. Man spürt das Drehmoment! Der Motor hat übrigens 1,4 KW, das sind ja schon zwei Pferde!
Weiter links, sah ich weder den Boden noch die Steine unter dem Kraut.
Also schnitt ich nur mal das Gröbste ab, damit ich in einem anderen Durchgang alles dem Boden gleich machen kann. Zum größten Teil muss ich noch die Erde eben ziehen, bevor die Anti-Unkraut Decke drauf kann.

Wenn man die Steine nicht sieht, muss man halt ständig die Sehne nach schieben. Zum Glück beschädigt man mit dieser Arbeit keine Tropfschläuche! Könnte allerdings sein, dass ich noch andere Schnittspulen teste, wie z.b. aus Alu, weil das Gerät hat sicher noch mehr drauf! Wenn man den Winkel zur Seite dreht, fräst es sich durch die Erde. Dabei ist noch gut zu wissen, dass es rechts von einem weg und nach links gekippt, zu einem her schießt! 😅 Das war schon der erste Liter Benzin mit 25ml Öl.
Danach sah ich aus wie die Sau und hatte um halb vier eine wundervolle Dusche in der prallen Sonne! Das Wetter soll angeblich jeden Tag schöner werden! Das Thermometer könnte morgen schon wieder über 25° C. klettern. Vorgestern, morgens um 5, hatte es noch 18 Grad.

Musste noch Erde für den Nachwuchs kaufen, da hat mich diese gelbe Glücksblume angelacht. Das Gelb ist bei diesem Hibiskus so satt! Werde noch viele Hibiskus verteilen, weil die sind unglaublich dankbar! Zum Busch heran gewachsen, blühen die jeden Tag, wie irre!

Leben

Die erste Blüte an Konradˋs Bittergurken.
Valencia Orange
Die ersten Kürbisse auf der Mauer im Orangengarten.