Am Tag

Jetzt bin ich schon zwei mal eingeschlafen bevor es dunkel wurde! 😄 Naja, es läuft nicht immer alles gut! Das Wasser fiel seit gestern aus, weil sie warscheinlich wieder Bauarbeiten machen! Von dem her ist es eigentlich gut, dass wir einen grauen Tag nach dem anderen haben! Bei Nacht kühlt es nicht mehr so stark ab, aber trotzdem hat man auch hier langsam genug, von diesem windig grauen Wetter!
Ansonsten laufen hier nur Gartenarbeiten. Büsche schneiden, Pflanzen setzen und mit Tropfern versorgen.

Vorher.

Die ersten Artemisia können gepflegt werden. Hier zupfe ich die untersten Blätter ab, bevor sie gelb werden. Das ist quasi die erste Ernte!

Nachher.
Auch bei meinem ersten Feld kann man ab jetzt ständig kleinere Mengen zupfen!
Und ne Papaya gabs auch! 😋

Apropoˋs meiner Zeit voraus: Die Tage bekam ich eine Bestellung aus Deutschland mitgebracht:

Das ist mein erstes Kolloidales Silberwasser, das ich auf der Insel gemacht habe! Eine Urmedizin gegen Bakterien und Infektionen! Jetzt starte ich nebenher mit Experimenten, ob man damit in kleineren Schwimmbecken das Chlor ersetzen kann. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ich mir einen kleinen Thermalpool bauen werde! 😊
Die Tage muss ich viele Pflanzen frei schneiden, die bereits wieder von den Büschen zugewuchert wurden.
Hier waren sämtliche Babypalmen nicht mehr zu sehen.

Trotzdem haben sie sich von unscheinbaren „Grashalmen“ zu kleinen Palmeritas entwickelt!
Darunter gibt es auch noch einige Kentia Pamen von Edith.

Wenn die noch 1-2 Jahre wachsen, wird sich das Gesicht der Finca ganz schön verändern!
Dann gibt es noch ganz viele Aktionen, die ich endlich erledigen muss! Hier scharrte ich ein tiefes Loch in die Mauer am Waldrand, um eine Maracuja aus kühleren Regionen zu pflanzen. Das ist die dritte Passiflora Mixta auf der Finca und sie darf sich irgendwann diesen großen Baum daneben erobern, der ihr den ganzen Tag Schatten spendet!

Wenn es mir zu ungemütlich wird, schaue ich im Wohnwagen ein paar Videos und bereite nebenher neue Tropfer vor. Heute muss ich sie nur noch anschließen und schon muss ich in Zukunft weniger Gießen!
Folgende Bilder beschreiben unser typisches Buen Paso Wetter:
Ein paar schöne Momente springen fast täglich raus und die paar Sonnenstrahlen sollte man gleich nutzen!

Das Grau am Horizont ist das erste, was ich nach dem Aufstehen sehe und wenn es da draussen hängt, kommt der Regen zwar nicht zu uns, aber dann weiß man, dass es meistens bis zum Mittag zu ziehen wird!

Fest

Das war vorgestern 😊🥳

Die besten Paellas von unserer lieben Seele Santiago gezaubert!

Hier fühle ich mich so willkommen und das macht mich glücklich! 😋🥰🤤🙏

Heute hängte ich zum ersten mal eine größere Zeltplane im Pavillon auf. Links hängen nochmal drei Meter zum ausklappen, aber ich wollte noch etwas vom Himmel sehen! Vor einem Jahr stand ich hier noch wie nackt auf dem Präsentierteller und heute fühle ich mich geschützt und geborgen! Darum feier ich das heute extra: Eine Terrasse mit Tisch und Stühlen, den Windfang und die Hängematte! Bienen, Vögel, Stille! Haha, in dem Moment rülpste meine Bewässerung los! 😄

Es gibt auch Neues aus dem Weizenfeld, es keimt alles! Hier hab ich versehentlich zuviel drauf gepackt und dann noch zu nass!

Ohne Mikroorganismen wäre das wahrscheinlich längst schon angeschimmelt! 🙄 12€ für 20kg, da mach ich mir doch gleich mal täglich ein Mannschaftsfeld!

Expedition Nordhang

Endlich hatte ich mal wieder eine meiner aufregenden Expeditionen in unberührte Zonen, um neues Land zu erschließen!
Die Nachbarn sind im Urlaub und das ist eine Gelegenheit in den Büschen zu rascheln, ohne jemanden nervös zu machen! 😃
Zuerst kletterte ich über den Nordhang:

Die Höhenunterschiede bergen ein unheimliches Potential, für Wege, eine Rutsche, oder einen Wasserfall!

Ein gutes Drittel scheint natürlichen Ursprungs zu sein, mit vielen Lava-Wellen und Tropfen.

Das Ende des Hanges sieht noch aus wie meine Schuttrutsche zu Beginn! Steil und unberechenbar! Trotzdem wagte ich es da runter, weil die Neugier mich gezogen hat!

Am Anfang gab es nichts anderes, weshalb da unten die letzten 40 Jahre kein einziger Fußabdruck hinterlassen wurde!

Hier untersuche ich diese Übergangszone um zu sehen, welchen Bereich ich noch erschließen werde und wohin ich Berge von Schutt verschieben kann!

Leute, das ist drei mal so hoch und viel steiler als es auf den Fotos aussieht! Unglaublich, was für ein riesen Ding!

Noch nichtmal Unten angekommen stehe ich im Blütenbusch!

Brutal, oder? Mein unteres Vorgärtchen! 😆

Hier hatte ich mich bis unter die Pyramide durchgekämpft, die von hier unten echt eine wanhsinns Ausstrahlung hat! Aber was steckt unter dem Busch? Wollt ihr es auch sehen?

An der Stelle sah ich es ein, dass ich mich von der anderen Seite durcharbeiten muss. Also ging es aussen herum, bis zum unteren Mangogarten:

Vorher.
Nachher.

Hier träumte ich letztes Jahr schon davon, einen Pfad zur Pyramide zu öffnen!

Was ich fand, übertraf meine Erwartungen um ein vielfaches! Eigentlich wollte ich nur kurz vor der nächsten Party, diese geschätzt 20 Meter frei räumen, doch es hörte und hörte nicht auf! 😄

Eine wunderschöne grüne Höhle mit einem ganz schönen Boden! Nach gut vierzig Metern, kam ich an die Stelle, wo der alte Park auf die untere Schuttrutsche trifft! Hier müsste ich theoretisch direkt neben dem unteren Stockwerk meiner Ruine stehen:

Doch die Ruine hat noch mindestens eine Terrasse mehr nach unten! Ich schaute rein und schaute mich um, als ich mich fragte: Wo bin ich? 🤣

Hier entdeckte ich den Sockel, auf dem die Pyramide steht! Was für schöne Mauern, was für ein riesen Ding! Leute das ist so unglaublich und alles meins! 😋🥰🤸‍♂️🙏🥳

Jetzt stehe ich genau darunter und schaue ehrfürchtig nach Oben! Meine Pyramide! An der oberen Kante beginnt ja erst der letzte Kegel, den man auch von oben sieht!

Diesen Teil, der aus dem Busch heraus ragt, konnte ich schonmal von den Nachbarn aus sehen, aber das hier:

Ist der Eckstein meiner Pyramide mit einem gigantischen Sockel!

Ein Kosmos aus jahrhunderten alten Flechten, sorgt für eine Ausstrahlung, die hier absolut einzigartig ist!

Das ist die Mauer unter dem Mangogarten! Sie ist auffallend gerade und vor allem lang! 😳

Oben – Zurück am Anfang, schaue ich mich nochmal um:

Eine vierfache Serpentine führt links in den Mangogarten, rechts in die Arena und links oben tront das Park Pavillon!

Ist das nicht unglaublich? Wie wärs mit Eier suchen im Gärtchen? Oder verstecken spielen? 🙈😃 Also man kann sich hier schon mal 2-3 Tage aus dem Weg gehen! 😃
Das ist der Traum von einem Abenteuerspielplatz und mir kommen 100 000 neue Ideen!
Frohe Ostern!

Mandarinen

Wie wärs mit Mandarinen? 😊

Zitrusbäumchen sind hier eine Herausforderung, aber ich probiere alles! Zwei Zitronenbäumchen tragen schließlich auch schon Früchte!
Für so etwas hielt ich extra eine Stelle im Pfisichgarten frei, die relativ früh Schatten bekommt.

Gleich dahinter pflanzte ich das zweite Avocadobäumchen von Bananentoni.
Nummer sieben!

Weiter hinten im Pfirsichgarten:

Die ersten 9 Pfirsiche. Das erste von vier Bäumchen trägt Früchte.

Pitanga variieren sehr stark und schmecken mir nicht immer! Aber diese schmecken 100% nach Erdbeeren! 🙂 Nicht, dass ihr glaubt ich lobe grundsätzlich meine Bäumchen! Den Nispero riss ich z.b. gleich wieder raus und schenkte ihn Bananentoni! Für säuerlich und mittelmäßig hab ich definitiv keinen Platz mehr, was ich ihm auch gesagt hab!

Der Mangogarten bekam mit einer neuen Mangosorte Zuwachs. Der erste Mango, die anderen Sieben sind faserfreie Mangas.

Bei meinen weiten Runden entdeckte ich vieles was mir Freude macht. Fast alles aus Samen gezogen und endlich fangen sie richtig zu wachsen an!
Unten, Cassabanana:

Unten: Rechts – Passiflora Mixta, links – Passiflora Manicata.

Unten: Die Passiflora Coactilis im Park Pavillon.

Mein Highlight gestern Abend: Papaya

Manche papayas riechen nach Erbrochenem, aber diese hier sind gottseidank total lecker! 😃

Die Banane wirkt schon etwas erwachsener und auch die Kleine wächst.

Jedes mal wenn ich über die Brücke komme, freue ich mich über die prächtige Mornig Glory!

Das war glaub mein erstes Pflänzchen im Park. 🙂

Im Pavillon Alto pflanzte ich noch eine riesen Maracuja, die ich mir in der Cooperativa für 8€ geschnappt hab.
Hoffentlich eine Rote, weil der Zettel war weg. Bisher gabs dort nur Rote!

Bisher stand dort nur eine riesige Gelbe und eine Rote. Jetzt kamen 10 Gelbe, drei Rote, sechs Granadillas und vier Mango Maracujas dazu.
Weitere folgen!
Es ist immer noch so unglaublich, über all die neuen Wege zu laufen! Was für ein gigantischer Abenteuerspielplatz, mit so vielen liebenswerten Stellen, wie den Waldrand, oder den Hochterrassen auf dem Hang!
Ich brauch unbedingt ein Fahrrad!
Es wird endlich wärmer! An Ostern soll es richtig es heiß werden, mit lauen Nächten über 20 Grad!

Mojo Rojo

Vor zwei Tagen, gab ich im vorbeigehen einer Nachbarin eine Physalis Toma Verde, die ich von Geza heim geschleppt hab, weil er absolut nicht mehr weiß wohin damit! 😃
Dabei kommentierte ich, dass ich auch viele Heilpflanzen mitgebracht hab. Die Señora schaute mich ganz lieb an und fragte, ob ich denn auch was gegen Diabetes hätte?
Dann zeigte sie auf ihr Enkelkind und sagte, dass das kleine Mädchen Diabetes hat! Herz zerreißend! Die Mutti ist übrigens eine sehr rassige Schönheit! 🤤😌 Superhot! 😳😃
Letztendlich rannte ich vier mal hin und her und zog immer wieder neue Pflanzen und Samen aus der „Schublade“. Später kam noch der Großvater heim und wir unterhielten uns ziemlich lange und vor allem ganz gut! Ein schlauer Mann, der mich erst seit dem zweiten Jahr grüßt, nachdem ich ihm ein gutes Neues gewünscht hatte! Die Señora wollte mich zum Essen einladen, was ich dummerweise gerade erledigt hatte. Also gab sie mir ein Glas ihrer selbstgemachten roten Mojo Soße mit! Ich erinnere mich an die schönen dunklen Paprikas, die den Winter über in den Töpfen standen!

Diese Soße ist so unglaublich lecker, dass ich es kaum fassen kann! Hoffentlich verrät sie mir ihr Rezept! Aber ich glaube schon, weil seit ich ihr Leben mit Bittermelonen, Tulsi, Artemisia, Jiaogulan und Brahmi bereichert hab, schuen sie mich mit ganz anderen Augen an! Natürlich lässt es mich strahlen, wenn die wunderschöne Mutti mich anlächelt, aber wenn die liebe Tochter mir herzlich winkt berührt mich das noch viel mehr!
Jetzt träume ich von vielen Broten, Kartoffeln und Fisch, mit Mojo! 🤤😄🙆‍♂️ Aber heute gehts zum Spielen auf ne Fiesta mit Santiˋs super Paella. Morgen gehts auch auf ein anderes Fest, ebenfalls mit Paella und wahrscheinlich findet den Tag darauf das nächste Fest statt, wenn unsere Freunde aus Berlin zurück sind! Die wollten glaub mit Mike, der morgen feiert, drei Tage durchfeiern. 🤪

Bisher hat mich nur eine rote Mojo so richtig zum schwärmen gebracht und das war im El Risco, auf dem Berg, wo ich schon Konzerte gab!

Zeit für Pflanzen!

Gestern hab ich schon ein paar Maracujas eingepflanzt, für die ich ein kleines Beet anlegen werde.

Wie vorher/nachher, wenn auch nebeneinander.

Dort wird die Terrasse mit einem kleinen Mäuerchen eingesäumt. Bis dahin halte ich das künftige Erdniveau mit den Flaschen.

Für jede Pflanze hab ich tief gegraben, Steine aussortiert und alles mit dieser schönen Erde gefüllt und angehäuft.

Die gesiebte Erde aus dem Tal wird mit Pikon und Kokosfasern gemischt. Eine Hand voll Ökodünger und ich bekomme einen Mix, mit dem man echt gerne arbeitet! Für diese Küstennähe ist das ein traumhafter Boden!
Nur wegen dem neuen Weg kann ich das aus dem Tal hoch schieben und das wird jedes mal gefeiert!
Damit wurde die Finca fast schon zum Paradies!
Den Tank haben wir heute auch geholt und auf die höchste Ebene abgeseilt. Dazu morgen mehr.

Salzproblem!

Das Obere ist mein Fincawasser, das Untere, Quellwasser vom Berg.

Das zeigt deutlich, dass wir ein Salzproblem haben, das laut Bananetoni im Sommer noch schlimmer werden kann! Er lieferte auch den Hinweis auf einen Spezialdünger, der das Salz im Boden reduzieren kann! Für weitere Lösungen brauche ich noch etwas Zeit!
Toni erzählte, dass er gestern zwei 1000l Tanks für je 50€ gesehen hat. Ich rannte sofort los und flitzte mit Gezaˋs Auto den Berg hoch. Leider war nur noch einer da und der kostete 85€, aber trotzdem, „Jackpot“!
Es gab einen Weißen und einen Blauen und ich hatte Glück, dass der Blaue noch da war! Vier Jahre lang konnte ich keinen Gebrauchten finden! Neu: 350€, das wären vier Gebrauchte!


Die Hochebene bekam einen eigenen Wasserhahn, für diese und künftige Artemisia.
Die sprießen schon munter.

So sehen 100m Schlauch aus!

Erst darf ich dieses störrische Ding abwickeln, dann das fette Doppelkabel und dann noch den Draht zum durschieben. Dabei hatte ich mich erst noch gefreut, dass es mit dem fetten Schlauch einfacher gehen wird, aber von wegen! Der Draht hat mehr Raum sich zu biegen und das verstärkt die Reibung nach 30m um ein vielfaches! Die letzten Meter waren so qualvoll, dass ich jeden Zentimeter einzeln rein pressen musste!

Dafür hab ich am Ziel richtig gejubelt! 🥳 Morgen muss ich es nur noch ans andere Ende ziehen und den Hügel hoch zerren! 🤪

Geerdet!

15:00 Uhr – Feierabend! 😊 Bevor es richtig warm wurde, schleppte ich über 150 kg Erde den Hang hinauf!

Links geht es über die Felsentreppe über 60cm hohe Stufen, rechts vom Kaktus ist der Pfad nach Unten.

Damit mein innerer Flies nicht verrutscht, befüllte ich das Erste mit einem zweiten Rohr. Das dicke Rohr war natürlich sehr schwer raus zu ziehen! 🥴

Aber es hat alles geklappt und am Ende stand dort ein Turm aus Erde!

Das ist mit Abstand die schattigste Stelle, an der sich die Feuchtigkeit am längsten hält!

Morgen schleppe ich nochmal 30kg Erde hoch und gieße alles nochmal kräftig ein, damit es die Erde auch ringsherum schön in den Boden spült!

Hier sieht man die Nähe zum Pfosten. Jetzt hoffe ich, dass alle damit zufrieden sind, aber das sollen sie mir erst mal verbessern!

Um vier, dusche ich ausgiebig in der prallen Sonne und um 17 Uhr bekomme ich Besuch von Mike und Freunden aus Deutschland. Später zelebriere ich mein Werk mit einem leckeren Menue, in einem unserer Lieblingsrestaurants!😊🌴🥳🤸‍♂️🙏🙆‍♂️

Beim Abstieg knipste ich nochmal meine schöne Finca! 🙂🦎

Modifikation

Heute ging es endlich für die Elektrik einen Schritt weiter:

Das Problem war, dass ich den Schlauch, wie mit dem Elektriker besprochen, an der richtigen Stelle nach oben geleitet hatte, aber er wollte, dass er oben aus dem Gehäuse kommt, wofür ich sehr nah an den Pfosten gehen muss, den man auch nicht berühren darf!
Hier hatte ich es aufgemeißelt und eine Kerbe bis nach Oben rein gehämmert.

Jetzt bekam der Schlauch eine Verschalung, die ich nur noch mit Beton ausgießen muss.

Wenn die Verschalung weg kommt, hab ich meine 2cm Abstand gesichert.

Weil die erste Biegung eng ist, bereitete ich einen Draht vor, mit dem die Arbeiter vom Stromwerk das Kabel einziehen können. Trotzdem würde ich es lieber erst mit Beton gießen, wenn das Kabel schon drin ist, weil jetzt kann man den Schlauch zur Not nochmal aufklappen!

Dann gab es noch ein Problem: Es gibt noch einen Kupferspieß, der 1,5m tief in den Boden gerammt werden muss! Wie soll das gehen? Es wird nicht eine Stelle auf der Finca geben wo das ginge! Das Kabel wird teuer und sollte keine 50m ins Tal gehen! Also entschied ich mich für die Ecke rechts von den Tanks.

War super, da konnte ich im Schatten graben!

So sieht die Untergrund aus, der hier Oben zutage kommt.

150 cm Länge! Da sieht man wie klein alles auf den Fotos wirkt!

Für den Spieß hab ich die Stelle unter dem Hang gewählt, weil ich hier das Erdreich zur Not anhäufen kann, falls ich den Spieß nicht ganz in die Tiefe bekomme!
Zum Füllen stecke ich ein dickes Plastikrohr mit Flies in das Loch. Innen kommt auch noch ein Flies rein. Dann kann ich es Morgen mit Erde füllen und Aussen mit Sand, während ich das Rohr wieder rausziehe.

Das war echt tief gebuddelt!

Jetzt oder nie!

Inzwischen ist es höchste Zeit, um schnell noch neue Pflanzen zu starten!
Das zweite Bild ist von dem Feldversuch, bei dem ich die Samen einfach auf die Erde gestreut hab.

Die ersten Pflanzen kann man unten rum schon ausdünnen und das bedeutet direkt Ernte!

Nach dem Aufräumen war das hintere Beet eh schon sauber. Beim großen Beet zupfte ich erst mal das komplette Unkraut mitsamt wurzeln raus. Dann Pilzsporen und Mikroorganismen gießen. Danach hab ich alles mit gesiebter Erde aus dem Tal angehäuft und Samen gestreut. Bei jedem Feld siebe ich eine feine Schicht rote Erde drüber, damit die winzigen Samen nicht binnen Minuten austrocknen!
Dann gieße ich mit dem Bestäuber, damit es weder Samen noch das Erdpulver wegschwemmt.

Heute konnte ich auch mal kurz zwei Schubkarren Töpfe mit Ficis aus dem Tal hoch schieben. Sie verloren mit der Baustelle ihre Bewässerung. Hier kann ich sie alle mit dem Brauseschlauch gießen.
Das geht alles nur wegen und seit dem neuen Weg!
Nebenher arbeite ich in kleinen Etappen an einer Modifikation, die noch am Stromkasten nötig ist. Bald mehr!