Belag.

Bis oben hin mit Schutt gefüllt! Der Belag ist einfach gesiebt. Eigentlich ein geniales Zeugs, um solche Rampen, oder Terrassen zu füllen! Es ist realtiv leicht, wenn man die Masse mit gröberem Zeugs füllt. Dann immer feiner, bis zum gesiebten Belag.
Gute Ablaufeigenschaften und hoffentlich ein schlechter Nährboden für Unkraut! Eine erdige Füllung könnte sich bei Dauerregen tonnenschwer vollsaugen und die Wand drücken.
Trotzdem ist die äussere Ecke mit Erde gefüllt. Nur so ein Blumenkasten der später mit einer zweiten Steinreihe abgegrenzt wird.
Dafür geht das Erdreich 2m tief und breitet sich wie ein Kegel nach unten aus. Oben investierte ich ein riesen Paket Kokossubstrat, um ein ganz besonderes Pflanzenloch für eine lange Zeit vorzubereiten!

Lange schon, wollte ich so früh wie möglich, die erste Riesengranadilla genau an diesen Spot setzen, damit die schonmal abgeht!!

Unten: Am Ende des Brückenpfeilers, markiert ein 2,5m Stab, wo ein Eisenträger liegen könnte. Jetzt geht die Arbeit da drüben weiter.

Mesa

Mike lud mich zum Frühstück ein und auf dem Heimweg, sah ich diesen Tisch, neben einer benachbarten Mülltonne stehen.

Der passt doch super zu den Fincastühlen! 🙂 Jetzt stehen hier drei vierer Sitzgruppen, mit einem runden Tisch und zwei Stühle extra.

Compo

Auch der zweite Kompost, mit Heissrotte und Mikrorganismen, ist so schnell vererdet, dass ich ruhig noch mehr Komost sammeln könnte! Muss ich mir immer wieder sagen! 🥲

Vorher.
Nachher.

Am Zaun wachsen die Jiaogulan und die muss man eh mit der Hand vom Unkraut befreien! Ein paar weitere Stellen hab ich über drei Stunden lang vorbereitet, damit ich die Tage mit der Maschine schneller durch komme.

Das ganze Grünzeugs ist prall mit Wasser gefüllt und tonnenschwer! Alles ist ganz zart und es gibt kaum Verholzungen! Diesmal hab ich noch mehr darauf geachtet, dass keine Steine mit rein rutschen, damit man es später besser durchhacken kann.

Nachmittags gings dann zur nächsten Fiesta. Wir haben so eine nette Runde in unserem schönen Buen Paso, aber von den lauen Abenden sind wir scheinbar noch etwas entfernt! Nach einem grauen Tag, bekommt man meistens am Abend nochmal ein Lichtspektakel serviert!

Fertig!

Nein, ich wollte nur das Wort mal wieder spüren und mich freuen, bis die karge Realität mich wieder einholt! 😄 Aber für einen grauen Tag, mit kleinen Regenpausen, bin ich sehr zufrieden! Viele Mauerabschnitte sind bis auf die entgültige Höhe gebaut!
Aber zuerst begann ich mit einem kleinen Rückbau:

Vorher.

Der kleine Stein musste nochmal raus, damit ich gerade noch rechtzeitig einen kleinen Pfosten in die Mauer setzen konnte!

Nachher.
Vorher.
Nachher. Die Leiste markiert was noch fehlt.
Der letzte „Eckstein“ sieht aus wie ein Granitei, das sich gerade schält! 😊

Die Gefahr ist, dass die Mauer mit der Zeit nach hinten flüchtet und der Weg immer schmäler würde!
Das Ganze hat oben gut 130cm Breite.
Die Eisenträger haben 80cm Platz. Plus 20cm, auf beiden Seiten und ich könnte einen Belag mit 120cm Breite bauen.

Im folgenden Bild hab ich eine Stange als Geländer markiert. Die läuft dann parallel zum Pavillon. Dazwischen kommt ebenfalls ein Bambusgitter als Dach. Dann ist die Brücke optisch, wie im Pavillon versenkt.

Aus dem Pavillon betrachtet. 🙂

Tee & Kaffee

Der Arbeitstag war nur kurz, weil ich am Nachmittag zum Kaffee und Kuchen eingeladen wurde!
Heute Morgen kochte ich endlich meinen ersten Gao Shan Wulong Tee!

Mit einem Teelöffel, von dem edlen Tee, kann man fünf Aufgüsse mit einem Liter aufbrühen! Dieser Tee ist auch ein perfektes Kaltgetränk! Den dritten und vierten Aufguß kann man auch am Abend trinken!

Bei meiner Baustelle mache ich keine großen Sprünge, aber dafür bin ich mit dem Werk total zufrieden!

Auf dem oberen Bild, sieht man von der Baustelle, auf die gegenüber liegende Mauer.
Für die nächsten Bilder, klettere ich jetzt auf die Mauer und schaue zurück!

Das muss gar nicht viel höher werden, weil vom Palmengarten und von der Straße aus gesehen, liegt es gerade schön in der Landschaft!!

Wenn ich an dieser Stelle ein paar Schritte nach Rechts mache, sehe ich zur Hochebene.

Dieser neue Wegabschnitt ist mit Schutt aufgefüllt und wird an dieser Stelle mindestens einen Meter höher!
Und heute überlegte ich mir zum ersten mal, einfach einen temporären Arbeitspfad, geradeaus auf die Hochebene zu ziehen, anstatt nach links, wie man sich beim nächsten Bild besser vorstellen könnte.

Den schöneren Weg kann ich auch noch in 1-2 Jahren vollenden!

Eckstein, Eckstein… 🙂

Endlich bewegt sich mal wieder etwas! Heute Morgen häufte ich erst mal eine Ecke der Einfahrt an, damit das Regenwasser nach Rechts umgeleitet wird!

Dann schleppte ich ein paar Pakete feinen Sand ins Tal und verteilte ihn mit einem Sieb auf meinem Arbeitspfad.

Davor hab ich den Übergang in die Tiefe, mit dem Rechen noch etwas mehr in die Länge gezogen!

Der klebrige Sand ist einfach super! Er verdichtet Erde und Revuelto so hart, dass man auch unter Last, am Hang nicht mehr ausrutscht.

Heute bekam ich gleich zwei schöne Ecksteine drauf gesetzt. Diesen hier hab ich heute erst ausgegraben.

Vorher.
Nachher.

Zum stabilisieren hab ich gleich alles gefüllt! Jetzt kann man endlich bis ans Ende laufen! Seit 17 Uhr regnet es wieder! Glück gehabt! Um 13 Uhr war schon der Regen angekündigt!

Zwei neue alte Finca Leuchten stehen seit heute in den Nischen. Beide für 5€, bei einer Haushaltsauflösung mitgenommen. Das Obere ist eine Petroleum Lampe.

Trotz Regen…

…gab es heute schon kleine Erfolge mit großer Wirkung! Das Problem: Wir haben sehr oft Luft in der Wasserleitung, die angeblich von einem Siphon an der Hauptleitung zurück gehalten werden soll! Obwohl ich den Zulauf zum Filter mit einem Ventil reduziert hab, drückte es bei mir die Luft bis runter zu diesem blauen Schwimmerschalthahn! Dieser Hahn zischt dann ganz oft so laut, dass ich es im Tal hören konnte! Dabei schwingt sich meistens so ein rhythmisches „fufufufufufu…“ Geräusch ein! Jedes Zischen erzählt mir und den Nachbarn, wenn ich für Luft bezahle! Dieses Schwingen rupfte auch ständig an den Leitungen und forderte jede Dichtung unnötig heraus!

Nur deshalb lasse ich die Bewässerung am Tag laufen, obwohl es mir bei Nacht viel lieber wäre!

Schon lange denke ich über eine Umweg-Leitung bis ins Tal nach! Wie ein ganz tiefer Siphon, um die Luftblasen zurück zu halten! Es müsste die Luftblasen trotz 10m. Gegendruck in die Tiefe pressen, was ich für unwahrscheinlich halte!? Wenn das aber trotz Gegendruck passieren sollte, kämen die Luftblasen nur umso heftiger zum Ventil!
Probieren geht über Studieren, dachte ich, als ich mit einem Schlauch nach Oben kletterte!
Einen kleinen Schraubenzieher hatte ich auch dabei, um doch nochmal an diesem Druckminderer rum zu schrauben, den ich im Juni 2020 eingebaut hab.

Das Zischgeräusch war gerade akut und die richtige Gelegenheit um den Effekt zu testen!
Den Zulauf öffnete ich komplett, damit ich gleich die Reduktion vom Druckminderer spüren konnte. Und siehe da: Der Druckminderer verringert nicht den Druck beim rein schrauben, sondern beim Öffnen! 😳 🤪 🙈
Sowas passiert, wenn man von Baustelle zu Baustelle rennt und nichts zu Ende bringt!
Das Geräusch verschwand sofort! Was für eine Erlösung, für Alle! Aber das Beste ist, dass es durch den Gegendruck, die Luft in die Versorgungsleitung zurück drängt, ich also nichts mehr dafür zahlen muss!
Damit müsste mein Wassersystem nochmal viel effektiver werden!

Trotz Siesta…

…ging noch was! Schon nach einem kleinen Vesper wurde ich total müde und dann kläffte noch so ein kleiner Köder ohne Luft zu holen! Es dauert schon lang, bis mir sowas überhaupt noch auffällt, aber dann wollte es nicht enden! Passt! Hab einfach die Hängematte, Telefon und die Noise Canceller Kopfhörer geholt, um damit etwas im Pavillon zu schweben. Zufällig war gerade ein Erfolgs- Meditations Coaching in der Playlist. Zum ersten mal bin ich am Tag direkt eingeschlafen! 😄
Dank ein paar größerer Felsenfunde, gab es trotzdem wieder einen Schub nach Vorne, bzw. Oben!

Vorher.
Nachher.

Draufgelegt ist schnell! Aber beim Füllen muss ich oft mit viel Geduld, Stein für Stein passend in die Lücken suchen, damit mindestens die zweite Reihe genauso verzahnt ist, bevor alles mit Schutt gefüllt wird!

Morgen hab ich für eine Fiesta mit einem kleinen Konzert frei!

Immer drauf packen!

Die vierte Nische wurde noch in letzter Sekunde angeschlossen! Dann kamen wieder 15 Schubkarren Füllung drauf. Eigentlich suche ich nur nach Ecksteinen, alles andere ist Beifund! 🙂

Je größer es wird, desto mehr verlieren sich die frisch aufgelegten Steine!

Vorher.
Nachher.

Oben, über der Leiter, sieht man die Nische von hinten. Erst wenn die Mauer annähernd so hoch ist, kann ich den Deckel drauf legen, weil da hab ich nochmal was größeres!

Da hängt schon der Tropfschlauch drin!

Im unteren Bild, geht die Ruine in die Tiefe. Man kann sich höchstens durch graben, weil die Bäume will ich nicht stutzen!

Nach Feierabend zog ich noch einige Schätze aus dem Loch, die mir den Start morgen versüßen werden!

Manchmal läufts…

…und manchmal nicht! Es hat sich zwar einiges bewegt, aber ich verbrachte auch Stunden damit, nur den einen passenden Stein zu finden! Nicht schlimm, wenn das mal vorkommt, aber stellt euch vor das wäre öfter so! Wie Früher! 😄
Naja, an manchen Stellen hat man echt wenig Spielraum, wie zum Beispiel bei meiner neuen Nische! Die Einzige, die ich auf der Sonnenseite bauen werde!

Damit sie eine interessante Höhe erreichen kann, musste ich sie rechts vom Baum setzen! Mehr oder weniger spontan, drückte ich sie bei letzter Gelegenheit noch rein!

Am Ende hat sich die Mühe gelohnt! 😊

Von der Rückseite aus, sieht man am ehesten noch, was sich heute getan hat.

Vorher.
Nachher.

Ecksteine sind auch schwer zu finden! Sie sollten oben und unten gut zum aufbauen sein! Zwei taugliche Seiten ums Eck haben und vor allem sollten sie tief genug in der Mauer verankert sein!
Stellt euch vor, wieviel Steine ich bereits verbaut hab! Deshalb wird es immer schwieriger, große, alte Steine zu finden!
Die Ruine geht mindestens noch ein Stockwerk tiefer, aber da kommt man wegen der Bäume kaum ran! Das wird eine Expedition in ganz neues Land! 🙂