Austausch!

Hier liegt ein Busch voller Black Cobra Chilis. Die Lager sind gefüllt mit getrockneten Chilis, mit Chilipaste und Chiliöl. Im Alltag greift man aber eh nur nach einer frischen Frucht und davon stehen noch drei Büsche!

Die meisten waren auch zu trocken zum Verarbeiten, sonst hätte ich sie natürlich verschenkt.
Jetzt ist dieser Teil vom Wurmbeet voller Charapitas! 🥳 Hoffentlich sind sie wirklich viel besser!? 😳😄

Als zweiter Act, flog die letzte Flavicarpa Gigante (oben rechts) raus und wurde durch eine Panama Red ersetzt.

Vorher. (Mit Wurzelbooster!)
Nachher. Fällt auch nach dem späteren auszupfen der alten Fragmente kaum auf.

Nah an der Straße, sind die Erdlöcher, wie unterirdische Blumentöpfe, aus der Steinwüste gehackt. Trotzdem weiten sich die Wurzeln unter dem Mulch über das Erdloch hinaus.

Auch nach zwei Jahren ist die Erde voller Würmer!

Sie lässt sich total cremig kneten und ist mit keinem Dreck zu vergleichen, den man hier in Küstennähe findet!

Trotzdem mischte ich das Ganze noch mit Torf und gesättigter Pflanzenkohle auf.

Die Edulis Grande wird vielleicht die letzte durchschnittliche Sorte auf der Finca bleiben. Sie ist, meinem Geschmack nach, die beste, die man hierzulande finden kann.

Diese Zone wird vom Bambus, aber auch von den Maracujas selbst, ständig nachgemulcht!

Gestern gab es einen frischen Maracujasirup, mit dem ich einen Kombucha um ca. 15% aufgepeppt habe. Wäre es nicht übergekocht, hätten wir 20% 🙈.

Diese Dosis ist ja fast schon dekadent, aber das ist auch der leckerste Kombucha den wir je hatten! Und wir sind auf dem Gebiet schon ganz schön verwöhnt!
Dabei hatten wir ihn noch nichtmal gekühlt probiert! Jetzt lassen wir erst in den Flaschen Druck aufbauen, bevor er in den Kühlschrank kommt.
Das wird ein Edelschuß, den man teuer in Schnapsgläsern anbieten könnte, weil man bereits von einem Tropfen überwältigt wird! 🤤 Wir brauchen mehr Maracujas! 😀 Mit neuen Sorten stehen wir immer noch ganz am Anfang unserer Entdeckungen!