Gestern Abend war es so schön kühl, dass ich noch irgend eine schweißtreibende Arbeit hinter mich kriegen wollte, weil die Sonne kommt wieder früh genug! ☺️ Aufgaben finden sich schnell!
So ist das mit den Fotos. Es sieht so aus als hätte ich ein Blumentöpfchen geleert! 😀
Es wurde schon dunkel, bis die größte Yukka entfernt war!
Mit der Sackkarre kann man die Dimension schon besser erfassen!
Jetzt bin ich echt erleichtert, weil mir von anderen Fincas Stämme bekannt sind, die weder zu entfernen, noch tot zu kriegen sind! Sie treiben wieder und wieder, wobei sich die Wurzeln immer weiter ausbreiten!
Nochmal bei Tag fotografiert.
Solche Wurzeln nehmen die komplette Umgebung ein! Wie eine Dattelpalme, aber diese nutzen vielleicht sogar etwas. Zumindest wenn sie weiblich sind.
Zur Belohnung gab es eine Lieblingspapaya! 😋
Damit setze ich einen Minirundgang fort:
Die Poolnudel im Melonengraben steht oben.
Ich liebe das Wasser sparende System und die Pflanzen auch!
Die ersten Honigmelonen. Bambus! 💪🏼 Einfach genial!Dieses Jahr noch fetter!
Im Sommer ist meistens viel weniger los, aber es war ok!
Mein Fan macht Breakdance! 😄
Zum Glück gelingt es mir immer wieder die Grüppchen zusammen zu ziehen und Stimmung zu machen!
Der Kohl im Eimer, wird mit Wasser in den Schatten gestellt.
Javiers Onkel brachte mir Kohlblätter, für die Hühner.
Die Hühner freuen sich über ihren grünen Hühnerbrei!Noch ne Ladung für den Abend. Der Stabmixer wurde zum wichtigsten Werkzeug!
Überschüsse und zweite Klasse gehen gleich zum fermentieren in den frischen Fasskompost.
Neue Kombucha Sorte: „Pink“ mit Guaven, Apfel, Traube. Rechts Esterˋs Liebling, rote Früchte und ein Mix.
Das bleibt ein ruhiger Sonntag, mit etwas Aufräumen, ein Brot steht noch auf der Liste und aus einem alten Eimer hab ich dieses Sieb gebastelt.
Ideal für Jauche, aber auch um Sand und Steine direkt im Loch zu sieben!
Ab und zu reisse ich diesen, eigentlich stabilen, flexiblen Eimern einen Griff ab! Jetzt hab ich schon zwei Siebe, aber auch wenn sie nicht ganz billig sind, kann ich weitere kaputte Eimer, als wertvolle Töpfe einsetzen, weil mit Töpfen hab ich noch viel vor! Im Salathaus hab ich die Erfahrung gemacht, dass das sehr viel Wasser und Arbeit sparen kann!
Hab noch eine knappe Stunde Zeit für einen Kaffee und ein Sandwich. Die Tage bin ich total fit und gut gelaunt! ☺️
Eben stiess ich bereits auf ein großes Interesse! Wenn es die Gelegenheit gibt, zeige ich am besten gleich ein Präsentationsvideo! Dann gebe ich die Nummer meiner Managerin weiter. 😎 Naja, geredet wurde schon viel, aber das war schon immer so, dass nur ein Bruchteil davon kongret wird!
Obwohl ich heute das Auto für den Markt am Samstag gepackt hatte, lief noch ziemlich viel auf der Finca:
Neue Sprühdüsen besorgt und komplett verbessert.Später gings zur Cooperativa nach La Guanche. Da hat mich das hier erwartet! 😳Trotzdem 22º, wir hatten etwa 26º und schön schattig.Sie hatten keinen Salat mehr, aber bei der Konkurrenz bekam ich viel schönere Setzlinge!Saurer Bokashi mit weichen Eierschalen. Wurmfutter. 🪱
Am Abend begann ich mit dem Loch für einen weiteren Avocado Baum.
Dazwischen ist ein schöner Platz für ein Hochbeet.Schon bald tauchte der erste Bauschutt auf. Bisher nur kleine Verunreinigungen.Mit den Ablaufeigenschaften habert es noch etwas! 😀 Habs nur eingeweicht, damit es beim nächsten mal nicht so staubt.
Bauschutt muss nicht schlecht sein! Im nächsten Bild, hab ich einen Baum markiert, in dessen Baumloch ebenfalls Bauschutt war, aber dafür in der Tiefe viel mehr Erde!
Morgen früh gehts wieder nach Puerto, zum Spielen!
Ja ich weiß, die Romantiker bedauern vielleicht das Fehlen der großen Yukka, aber ich bin froh, wenn ich das Ding noch ganz raus bekomme!
Vorher.Nachher. Den Wildbaum lass ich für den Jasmin stehen.Vorher.Nachher.Ringsherum, liegt der Platz in derselben Höhe, wie meine neue Anhäufung.
An der Stelle dieser Yukka, (grün), pflanze ich vielleicht eine Dattelpalme. Bei der gelben Markierung kommt ein Streifen Erde, für ein Beet. Jetzt kommt es auch darauf an, ob die Acai Palmen keimen! Für diese würde ich ein tieferes Loch graben!
Das nächste Fass Küchenabfälle wird wieder ausgeleert!
Diese Brühe riecht derart sauer! Wie Essiggurken und der Geruch dominiert, wenn man sie ins Jauchefass schüttet! Die Säure zersetzt den Mist und bald kommt wieder frischer Hühnermist rein. 😋😄
Die neue Wurmsoße kommt total schön und auf Kommando in Massen!
Das Extrakt von der großen Wurmkultur, ist ganz rein und riecht praktisch gar nicht! Ideal für die Topfpflanzen! Die Fassjauche ist dafür perfekt für die Maracujas, weil die brauchen Säure, Säure, Säure! Es ist kaum zu schaffen, das Gießwasser von PH 8 auf 4,5 zu drücken, daher muss man sich niemals zurück halten! Das System wird immer besser und irgendwie fügt sich alles!
Die ersten „Panama Red“ Maracujas, am Zaun, waren immer ziemlich gelblich und werden langsam immer dunkler.Die Neue, vom November, muss ich ja gar nicht mehr kommentieren! 😀
Die erste Kugel wird schon langsam rötlich und bestätigt bereits, dass ich mit meiner Annahme, zur „Panama Red“ richtig lag!
Insgesamt hab ich sie mittlerweile auf 19 Töpfe vermehrt. Vier davon kann man schon regelmäßig ernten. Das ist erst der Anfang, weil das Kraut, von dem ich schon in Deutschland geschwärmt hatte, hat es noch mehr in sich, als mir klar war!
Das erlaubt mir Vergleichstests!
Eine sichere Eerkenntnis ist, dass die Pflanze eindeutig Schatten bevorzugt! Sonst kräuseln sich die Blätter und das Wachstum wird gehemmt!
In der Größe kann man schon die ersten Blätter knabbern!
Bestellt euch günstige Pflänzchen im Internet! Ihr könnt es mir später danken!
Nr.1 gibt täglich 40 Blätter und viele Stecklinge!
Ich zitiere einen Professor und halte das Video wegen Eigentumsrechte zurück! Ihr könnt mich aber danach fragen! Es werden hochrangige Studien zitiert.
Jiaogulan: Schützt das Herz und vor Herz- und Kreislaufproblemen. Hilft bei Diabetes, schützt vor chronischen Erkrankungen und stopt Krebs. Der Tee wurde verboten! Schlecht für ein anderes Business! 100gr. 30€ 😄 Die Nährstoffzufuhr zu den Organen wird verbessert. Die Nährstoffzufuhr zu den Drüsen wird optimiert, was als eine andere Kategorie erwähnt wird. Das Blut wird dünnflüssiger und weil sich die Herzleistung verbessert, wird das Blut besser bis in die kleinsten Gefäße transportiert. Dabei transportiert das Blut mehr Sauerstoff, was als Krebsprophylaxe betont wird. Zwei Besonderheiten, bei denen das „Kraut der Unsterblichkeit“ einzigartig sein soll: Das Hormonsystem wird dadurch angeregt, dass sressbedingte Beeinträchtigungen der Organe wieder zurück entwickelt werden. Das zentrale Nervensystem beruhigt sich, wenn es überreizt sein sollte. Burnout, Depressionen die psychologische Ursachen für Krebs sein können. Also es hat eine unglaubliche anti Stress Wirkung und wirkt gegen negative Emotionen und Depressionen. Des geht um die Regulierungen der Lebensempfindungen! Im Leistungssport ist Jiaugulan ein offiziell anerkanntes Mittel, weil Sportler eben sehr positiv eingestellt sein sollten. Der Professor beton, dass es da eben dem System dient, weil das ja dem verbotenen Tee wiederspricht. In anderen Berichten entnahm ich früher schon, daß dieses „Unkraut“ weil so wuchert es, sehr gut fürs Gedächnis sei. Es soll dieselben Wirkstoffe wie Ginseng enthalten, aber drei mal so hoch dosiert! In einem weiteren Bericht las ich, dass Ginseng eben durch etwa 20 edle Wirkstoffe ausgemacht wird, wo Jiaogulan 100 vergleichbare Wirkstoffe in sich trägt. Das war für mich eigentlich schon Grund genug und ich hab das Thema noch gar nicht richtig vertieft!
Jedenfalls bin ich in meine neuen, dunklen, Erdmischungen verliebt und hab einen großen Spaß beim Umtopfen! Es ist meditativ und tut gut!Orangen- Knoblauch smoothie für die Hühner. 😀
Unser Knoblauch aus Chio ist so frisch und lecker, dass gekaufter alt wurde! Hier kam ich auf die Idee, den Hühnern kurz einen Knoblauch in den Orangenbrei zu mixen. Damit hab ich was ganz Neues entdeckt! 😳😆
Der Tag war relativ kurz, weil wir uns wieder in Puerto trafen. Diesmal brachte ich Samen und Sämlinge mit, um sie mit der Lakowsky Spule zu bestrahlen. Mal sehen ob das meine Sorgenkinder aktiviert.
80 min. später war der zweite Sandhaufen auch im Tal! 2,4km Strecke summiert sich da. Wovon die Hälfte immer mit leeren Schubkarren wieder bergauf geht.
Unten liegt jetzt ein wahres Schlaraffenland von Sand! Wert, ca. 100€!
Darum werde ich hier oben noch einige Gräben in den Revuelto der Hochebene ziehen! Bambus, Zuckerrohr und eine Dattelpalme sind mindeststens geplant! Die Erde dazu grabe ich wieder Im Tal ab und schieb sie auf dem Rückweg hoch. Bei der nächsten Schiebung fahre ich hoffentlich keine leeren Schubkarren mehr und komme gleich mit Erde zurück! Dafür sollte aber ein Pflanzloch vorbereitet sein, sonst muss ich die Erde auch wieder zwei mal anfassen!
Der Parkplatz wächst quasi von selber!
Gut, dass der Haufen da hinten noch schmal ist, weil schon wieder eine Idee dazu kam: Dieses Rohr da hinten ist für Bewässerungsschläuche und brachte mich gleich auf die nächste Idee, einen Erdgekühlten Luftkanal mit rein zu graben! Davon kann man nie genug haben! Das führte mich wieder zu einer Hammer Idee! 😀🥳🤸
Richtung Meer und Strommasten, hat mein Freund und Nachbar Alejandro, ein Dach für Solarzellen gebaut.
Er hielt es extra für mich flach, dafür halte ich den Garten und die Palmen flach! Die Großen sind schon raus!
Unter dem Dach und davor, ist ein sauberer Platz und das Ganze kanalisiert den Wind, der vom Meer hoch zieht! Hier könnte ich zwei kleine Mäuerchen setzten und mit Erde füllen. Tee Zwiebel, Knoblauch… Stellt euch vor, ich ziehe zwei Mauern, wie einen Trichter, der den Wind einfangen soll.
In den großen Eingang, kann ich einen Rahmen mit einem Calimafilter setzen. Hinten wird die gefilterte Luft, durch ein Rohr, in den Untergrund geleitet.
Dank der Landschaft und der Plantage, kommt der Wind stetig aus dem Norden. Also tagsüber, wenn es warm ist! In der Nacht, fällt der Wind wieder in die andere Richtung, den Berg runter! So kann ich den Wind nutzen, komme zu meinem lang ersehnten Calima Filter, wo er optisch nicht stört und neben einem leichten Kühleffekt, sieht man nicht, wo der Wind alles hingeleitet wird. Es soll sich alles dezent in die Landschaft einfügen.
Dann kam ein spontaner Planwechsel: Heute bat ich Bananentoni um ein paar Bananenstämme, die er mir unbegrenzt liefern kann!
Aber um eine neue Sektion einzurichten, musste ich erst mal die letzte, fertige Wurmerde ausgraben!
Das Zeug ist wie ein hochverdichteter Knet! Ein Konzentrat, das man mit viel Erde und Torf mischen kann und dann hat man immer noch einen lehmigen Mix!
In den Randschichten erkennt man noch Wurmkanäle.
Überall, wo noch Reste dazwischen steckten, gab es noch Würmer,
Weit über 250l. stehen jetzt auf Lager.
Im Supermarkt sah ich 5l. Wurmerde für 3€!
Die Bananenstämme wurden nochmal längs geschnitten und rein geschichtet. Darunter liegen die trockenen Blätter.
Nach der Siesta schichte ich nochmal Pferdemist drauf. Dann kommen wieder neue Würmer und Mikroorganismen, um Fäulnis zu vermeiden. Es gab ein paar gnädige Wolken, aber um 14:00 Uhr kam ich ans Limit!
Bratkartoffeln von der Ivonne, die mir auf dem Berg für Kombucha Ziegenkäse auf den Weg gab. 🤤 Mit einer Okra und später kamen noch zwei Eier drauf. 😋
Die ersten vier grünen Okras blühen heute! D.h. in fünf Tagen startet die Tagesernte, die sich hoffentlich bald auf ein Dutzend steigert!
Ein Sonniger Tag hat die Arbeitsstunden im Freien limitiert!
Vorher.NachherSie liegen genau da, wo ich sie brauchen werde!
Zuerst fühlte ich mich wie ein Hulk, als ich die ersten Brocken mit der Sackkarre ins Tal fuhr! Die sahen neben meiner Mauer, unter dem Weg aber eher aus wie Spielzeug! 😳😀
Für mich ist das eine Augenweite und das motiviert mich total! Man kommt so schnell voran, wenn man die Steine nicht erst suchen muss! Dann macht es auch richtig Spaß!
Es war schon dunkel! Den Sand kann ich jetzt nach der Brücke direkt in die untere Ebene schütten! Genial, früher musste ich Sand mehrmals täglich oben raus kratzen und mit der Schubkarre nachliefern.
Wenn ich das nächste mal unten weiter mache, wird alles in Griffweite liegen. Davor werde ich aber diese ganze „Kette“ der Abläufe ein paar mal wiederholen, damit genug Material für die nächsten beiden Terrassen unten auf mich wartet. Dort werde ich dann den letzten Schutt von hier oben rein schieben und in die Untere ein Bambusbeet pflanzen, damit die Nachbarn und ich, einen schönen Busch in unser Blickfeld bekommen! Vor allem aber der Schutt aus meinen Augen verschwindet. 8 Uhr, schnell weiter, bevor die Sonne wieder runter knallt!
Damit meine ich die vorletzte Nacht, als ich schlotternd, bei 17º die Katzen um meinen Körper wickeln musste!
Aber gestern traf der Sommer mal wieder ein. Viel Sonne, aber immer noch ein richtig frischer Wind!
Das Aufräumen geht voran, wird jetzt aber langsamer werden!
Zwischendurch muss ich den Sand mal wieder sieben und dorthin ablegen, wo ich ihn irgendwann mal brauchen werde. Dasselbe gilt für die Steine und das sind teils lange Wege! Viele werde ich einzeln mit der Sackkarre bis zu 100m weit weg fahren.
Meine zwei Lieben kamen gestern und bleiben noch etwas bei mir. Ester wird mir jetzt noch öfter im Garten helfen und da gibt es viele viele Spezialaufgaben!
Pilze unter den Okras.
Spezialmischungen aus zig Komponenten, zu denen auch Pilzsporen gehören.
Da geht aber auch was! Alleine aus einem Blumenkasten drängen viele massive Okras.
Mit vielen Blütenansätzen!
Wenn ich Esterˋs bezauberndes Lächeln sehen will, brauch ich sie nur hierher zu locken! 😄
Cocotime am Abend.
Beim Spaziergang sah ich mal wieder, dass man von meiner Finca aus einfach den schönsten Teideblick hat!
Die Magie der Abende kann man einfach nicht mit dem Foto festhalten! Genauso die Gerüche auf der Finca! Wie ein Mix aus Teebaum, Eukalyptus und vielen betörenden Passionsblumen!
Die Tage nerven sie echt! Die Maracujas werden für ihre Früchte schön verwöhnt und die Amseln zerstören quer über die Finca den ganzen Mulch!
Das wäre die eine Lösung: Den Mulch mit Steinen abdecken. Aber das ist sehr aufwendig!
Das Gras ist da wesentlich einfacher und hält sehr lange! Natürlich sollte da nochmal Mulch drauf, aber dann merken sie, dass sie dort eh nicht durch kommen! Das Zeugs ist zäh und verrottet kaum. Ich weiß, hab ich schon erzählt, aber es fasziniert mich immer noch, dass dieses üble Gras, das wie ein hoher Preis auf die Finca drauf geschlagen wurde, jetzt echt benötigt wird! 😀
Viel dicker aufgeschichtet würde aber auch schon reichen! So wie ich es bei der Dattelpalme und der Papaya angefangen hab.
Auch der Mulch am Kürbis, wurde von den Amseln kreuz und quer durchgehackt und verteilt!
Im Tomatenbeet, ringsherum, überall! Es ist nur eine Frage der Zeit!
Ab 14 Uhr hab ich noch etwas aufgeräumt und schon wieder einen Berg Revuellto gesiebt. Den Schotter, der gleich oben drauf landet, ziehe ich regelmäßig mit dem Rechen zur Seite. Dann fallen immer wieder kleinere Steine dazwischen und verdichten eine schöne Schicht! Das Gewicht summiert sich und drückt auch den teils erdigen Untergrund platt.
Eben hab ich nochmal den Laser auf meine Referenzfläche gestellt. Das wird super! Von der Außenmauer bis zur Straße, wird das ein ebene Fläche, die riesig wirken wird! 😎