Endlich kann ich auf Knopfdruck giessen! Das war dringend Nötig, weil mein Hügel noch nicht fertig ist, ist er teilweise noch so steil, dass das Wasser immer davon fliessen würde. Der Plan war von Anfang an, dass der Hügel mit Unkrautfolie und Pikon abgedeckt wird. Hier, auf der Insel, werfen alle ihre Bewässerungsschläuche in Schlaufen um die Bäume und lassen es durch kleine Löcher auf die Erde tropfen. Der Vorteil, man kann es im vorbeigehen tropfen sehen und kontrollieren das nichts verstopft ist. Der Nachteil, dass viel zu viel Wasser verdunstet! Mit Unkrautfolie und heissen Steinchen drauf, verliert man noch mehr Wasser! Darum wollte ich das Wasser schon immer unter die Erde impfen. Hier ist mein erster Versuch. (Das heisst, früher hab ich schonmal mit einem Kübel und drei kleinen Schläuchen testhalber meine Papayas gegossen.)


Jetzt werden auch die unmöglichsten Stellen gegossen.


Sobald man hier wieder einkaufen kann, versorge ich jede Pflanze zur Sicherheit mit 2 – 3 Schläuchen, falls doch mal einer verstopfen sollte. Auf diese Weise lernen die Pflanzen dem Wasser nach zu wurzeln. Dann kann man seltener, aber länger giessen, was es noch effizienter macht. Wenn man das Wasser regelmässig auf die Oberfläche wirft „erzieht“ man seine Pflanzen genau umgekehrt! Nämlich an der Oberfläche zu Wurzeln. In diesem Sinne war es sehr lehrreich und interessant, den alten Garten nochmal komplett abzugraben! Der neue Hügel vermeidet jede Staunässe, was vor allem für die Palmen genial ist!

Der erste Eindruck ist super! Mir scheint ich brauch nichtmal ein Viertel der bisherigen Wassermenge. Gut, die Yukkas werden noch nicht bewässert, aber da kann man auch mal alle zwei Wochen ne Kanne hin schütten, wenn man sie verwöhnen will.