Heute ging es einen Schritt weiter.
Der größere Schlauch läuft fast 70 Meter lang durch die vierte Ebene. Der Anschluß ist genau in der Mitte, im Orangengarten. 🙂 Mit dem Handbohrer kann man das kurz Lochen und einen neuen Anschluß reindrücken. Die kleineren Schläuche kann man mit der Schere schneiden und mit wenigen Griffen ganz flexible Systeme aufbauen. Ich werd möglichst viele Ringleitungen anlegen.
Endstücke kann man einfach knicken und mit einem Plastikring fixieren. Praktisch, weil man es kurz aufmachen und damit nebenher gießen kann. Der simpelste Hahn, funktioniert einfach!
Mit dem bewährten Tropfsystem versorge ich alleinstehende Pflanzen mit mindestens zwei Schläuchen. Auf der Packung steht, dass sie 2 Liter in der Stunde tropfen. Mit den Fallrohren kann man natürlich noch reichlich variieren um die Feuchtigkeit gezielt in die richtige Tiefe zu bringen!
Die ganzen Plastiksteckverbindungen haben nur einen kleinen Haken: Sie gehen verdammt schwer! Siehe Bild oben! Man muss die Schläuche bis zum Anschlag auf die Anschlüsse quälen, obwohl das eigentlich gar nicht geht. Sonst könnte es irgendwann aufgehen! Zumindest wenn man Druckschwankungen hat, was es bei mir ja nicht geben wird! 😀 Eine Arbeit, die mal wieder auf die Finger geht. Aber es lohnt sich und macht auch mega Spaß! 🙂
Orangen brauchen eine trockene Deckschicht, bis zu zwei Finger tief, bevor man sie wieder gießt. Darum werde ich die nach und nach immer tiefer gießen. Vier tropfer, wenn mir der Baum was bedeutet. Und jetzt kommt das Beste! Der Baum wird gerade gegossen, obwohl er ganz am anderen Ende steht! Endlich kann ich Bäume setzen und im selben Zug bewässern. Sonst müsste ich ja täglich mehr und mehr rumrennen! 🙂