Vorzelt

Gestern hab ich die ersten Schritte am Vorzelt begonnen. Es sind echt schwere Entscheidungen, weil es bald eine ganze Verkettung von vielen Funktionen beinhalten wird! Gerade im Vorzelt und auch noch halb unter dem Wohnwagen will man natürlich keine riesen Löcher reissen, aber der erste Fels lässt nicht lange auf sich warten und der liegt natürlich quer.

Er muss natürlich tief genug liegen, damit es schön kniffelig wird. Aber das ist gut! Alle Sorgen verschwinden, es gibt nur noch dich und den Stein! 😃

Am Ende hatte ich noch Glück, dass ich das nicht alles rausreissen musste!

Die linke Stange sitzt 80cm tief, die rechte nur 42, dafür ist der Beton direkt mit zwei großen Felsen vergossen.

An diese zwei Stangen kommt mit 500kg-Winkel eine Arbeitsplatte. Hinter die rechte Stange kommt eine kleine Ecke mit dem Stehpinkelbecken. Die Aussenstangen kann ich immer noch vermessen und festlegen. Nächstes mal kommt ein neues Dach auf das Vorzelt und dann sollen alle Stangen in Beton gegossen sein.
Am coolsten wäre vorne eine durchgehende 2″ Stange, wie beim Park-Pavillon. Keine Füße, keine Schnüre!

Esotheorie

Es ist ja schon etwas verrückt: Einer meiner Träume, warum ich hier bin ist, dass ich im Winter nachts bei offenem Fenster schlafen kann! Aber wegen meiner vielen Samen, öffne ich nur einen Spalt, um die Wärme möglichste lange zu halten. Das bringt bis zum Morgen höchstens ein Grad, aber ich machs trotzdem, weil sie mir so wichtig sind. 🙂
Heute dachte ich an ein Experiment aus den Achzigern, von dem Joachim Ernst Berend bei „Nada Brahma“ erzählt hat. Man hielt im Winter, täglich eine Viertelstunde lang, eine Stimmgabel in C# an die Blumentöpfe von Geranien und diese begannen mitten im Winter zu blühen. Nur weil sie diese Schwingung wahr nahmen. C# ist der Klang der Sonne, Indisch-„Sa“, auf den z.b. die Sitar gestimmt ist und darauf wiederum meine Didges.
Morgens renn ich immer zuerst mit Taschenlampe zu den Samen und schau ganz genau ob irgendwas geschlüpft ist, nichts!
Dann bespielte ich diese Samenecke für 3min mit dem Masterlass Didge.
Drei Stunden später, mag es Zufall sein, ich will da gar nichts rein interpretieren, drückten sich vier verschiedene Samen durch die Erde.

Mango Melone, alle gleichzeitig gekommen! Zwei Tomatensorten und die Queen Malinalco.
Letztere ist eine beliebte Riesenphysalis mit länglichen Früchten. Die dritte neue Sorte!

Wie gesagt, das Ereignis hielt ich für erzählenswert, aber darum glaube ich jetzt nicht unbedingt an Zusammenhänge! Aber ein bisschen mehr Spielen ist eh immer gut und in diesem Sinne lasse ich es gleich nochmal etwas vibrieren!

Terrasse vergrößern – 2

Heute gings nochmal richtig grob zur Sache.

Mit dem Schuttanteil hatte ich Glück und musste nur drei Schubkarren aussortieren.

Da saß ich vor Kurzem noch oben drauf oder kletterte darüber.

Ist das nicht toll? Man kann nachher im Hügel sitzen und direkt dahinter liegt der Steingarten, aber noch etwas tiefer. Man wechselt durch den tiefen Graben wie von einer Welt zur nächsten und doch sind diese Bereiche eng verschachtelt.

An der Wand entlang setze ich noch ein Beet für weitere Maracujas ein.

Jetzt ist der Weg als Abkürzung in den Park perfekt! Erst mal ein paar Tage festtreten und dem Körper eine Abwechslung gönnen.

Terrasse vergrößern

Eigentlich wollte ich heute Morgen nur eine kühle Stunde nutzen. Daraus wurden aber ganz schnell fünf.

Vorher.
Nachher.

Am Ende des langen Pavillons hab ich heute ein Mäuerchen gesetzt und den breitesten Bereich um ca. 40 cm aufgehäuft.

Vorher.
Nachher.

Zuerst musste ich links, wo es noch zu hoch war, die größten Brocken aus dem Boden reissen, weil die bekommt man später nicht mehr in diese flache Auffüllung! Also links weg kratzen und rechts drauf kratzen. Die Wege waren kurz, der Schatten genial, nur ds Geröll hakt etwas beim Rechen! 🙂

Eine Rampe kommt davor, um das Maximum an Terrassenplatz rauszuholen!

35 Regalitos

35 Geschenkchen. Heute hab ich alle Minitöpfchen die frei wurden mit Tulsi bepflanzt.

Samen hab ich mehr als genug! Nachbarn und Freunde, die Tulsi bekommen, können die Pflanzen selber groß ziehen und werden trotzdem noch ganz oft an mich denken! 😉😊
Die meisten frei gewordenen Becher waren zuvor mit Jiaogulan belegt. Davon wachsen jetzt 19 Stück in den Töpfen von Bananen Antonio. Spätestens wenn dieser Platz gebraucht wird, kommen die Jiaogulan vor den Zaun in den Boden.

Manche hatten bei meiner Ankunft vor vier Wochen noch nichtmal Wurzeln.

Die Maracujas sind auch versorgt:

Bei manchen verfärbte sich das Wasser beim Quellen. Manche sind ganz selten und winzig:

Das Fotografieren mit Schild halte ich für eine gute Idee! Dann kann man im Nachhinein nachschlagen, wie sie aussehen und vor allem wieviele es waren!

Serratifolia.
Bananenmaracuja.

Die ersten Maracujas stecken seit genau vier Wochen in der Erde.
Nebenher und dazwischen laufen immer nochmal so viele Aktionen wie ich schreiben kann. Das Impfen mit Mikroorganismen, Triebe schneiden, das gröbste Unkraut um die Bäumchen herum rupfen usw.

Pflanzen sind dankbar! 🥰

Ein Monat

Der ruhige Sonntag bietet sich an um eine erste Monatsbilanz zu ziehen! Bin happy! 🙂 Es wächst und gedeiht, die Wege haben sich verkürzt. Abwasser, Toilette und massig Material für die anstehenden Aktionen.
Heute hab ich nochmal 16 Sorten Maracujas zum Quellen eingelegt.
Daneben stehen acht neue Töpfe mit allerlei Chili, Paprika, eine Gouverneurspflaume und Akebia. 🙂

Hab ich nicht vor zwei Wochen gesagt, dass die Granadilla bis November das Dach erreichen wird? Auf den Tag genau Kontakt hergestellt. 😊
Die macht mir ne mega Freude, aber im ganzen Park-Pavillon hing bisher noch keine einzige Maracuja.

Letztes mal saß ich hier noch auf dem Präsentierteller. Weit weg, aber total offen. Jetzt fühlt man sich schon richtig geborgen! 🙂 Hab die Kosten zusammen gerechnet, während ich den Schatten genoß: Das komplette Pavillon mit vier Stühlen und drei Königspalmen. 450€

Mit einem zweiten Blatt hab ich gleich doppelt so viel Palme! 😂
Rückblick, Januar 2021.

Vergleicht doch mal links, die Papaya, auf den zwei Bildern! 😳

Festtag

Angekommen! Ausser ein paar Minibananen nichts gefrühstückt und es riecht so unglaublich lecker! 😋

Im Hintergrund, links vom Baum, der Vulkan.
Nach dem Regen ist das Meer immer knallblau!
Dann war es soweit!
Erst muss jeder fotografieren, dann gehts los.

Viele neue Gesichter und eine fantastische Stimmung… einfach nur noch genießen und nachher spiele ich ein Liedchen oder Zwei auf dem Didge. Die Bananen bin ich auch los und alle freuen sich! 😄

Mehr Samen

Kurz vor der Party hab ich schnell noch ein paar Samen gesteckt, damit es da endlich mal weiter geht.

Immer wenn ein Kleber oder die Tüte drauf steckt, waren es die letzten Samen.

Riesenkiwi, Riesenbrombeere, Mango-Melone, Goji, Chinesische Beerentraube, Schwarze Maulbeere, Duke Heidelbeere, Chinesische Maracuja, Ananas Chili und zwei besondere Tomaten. Die Königin der Physalis soll dabei sein, Kaffee und zwei kleine Auberginen, eine süß und eine mit dem Geschmack nach Champion.
Das waren die 16 Sorten, die ich letzten Sonntag gemeinsam mit Geza ausgesucht hab und es gibt noch so viel mehr! 🙂
Hab schon wieder ne Maus auf dem Regal erwischt! Darum kommen jetzt alle zum Keimen in den Wohnwagen.

Hochebene

Jetzt stehen vier Artemisia und drei Charapitas. Den ganzen Bereich werde ich für sonnenhungrige Büsche nutzen. Birnenmelonen, noch mehr Chilis, Paprika usw. Da passen locker 40 Pflanzen rein!

Jetzt hab ich noch eine Stunde Zeit um neue Samen zu setzen, dann geht es auf eine tolle Paella zu Chris und Deby.
Dritter Tag Sommertraum!

Ausgepflanzt

Heute wurde zuerst ein Mischplatz eingerichtet. Dann, umtopfen und die ersten Pflanzen in den Boden stecken.

Traumhaft! Fehlt nur noch die Pflanzenkohle! Zeit!

Auf der Hochebene gibt es einige freie Plätze, komplett mit Tropfschlauch. Deaktivierte Tropfer sind einfach abgeknickt.

Ein Griff und es tropft wieder.

Charapita.

Unkraut rupfen, Erde aufmöbeln, Mikroorganismen in die Grube, Pflanze, Flasche, Tropfer, fertig, keine Arbeit mehr!

Artemisia Annua. Die meisten gingen zu früh in Blüte.

Ein Segen, wenn die Bewässerung schon da liegt! Dazwischen werde ich noch ein paar neue Tropfer anschließen und dann zeig ich euch demnächst die Zone für freistehende Büsche.
Zum Abschluß präparierte ich liebevoll ein supertolles Pflanzloch, für die schönste Granadilla.

Die ist ja hoffentlich für eine lange Zeit! Hier ist ein kleiner Rückblick über die Entwicklung der Ersten geglückten ihrer Art: Es begann im Februar 2021, mit dem Loch in der Mauer, das ich sorgfältig mit über 100Liter schöner Erdmischung gefüllt hab. 😄

Da war sie noch klein.

Februar 2021.

16.Okt. 2021 Bei der Größe schalten sie den Turbo ein!

19,Okt.2021

Heute, 29.Oktober.:

Und die schönen Blätter werden immer größer! 😊

Noch ein Vegleichsbild von der Hochebene, zuerst vom Februar 2021.

Ein Schritt zurück getreten und im Okt.2021

Links die neue Granadilla. Unten ist noch Baustelle. Kommt ne 40cm Mauer hin und wird aufgefüllt.

Mittags, machte ich ein spontanes Experiment und wickelte meinen Solarschlauch zu einer Rolle auf, die ich in Frischhaltefolie gepackt hab, um den Wind zu blocken. Schwarze Strechfolie wäre interessant. Damit kühlt das Wasser nicht mehr so schnell ab, nur weil die Sonne mal kurz verschwindet. Vor allem bei Wind! Eine kleine Investition und ein riesen Erfolg! Nachdem die Sonne längst weg war, spürte ich den Wärmeunterschied, zwischen dem einzelnen Schlauch und dem Paket! Hab jedenfalls ganz lang und schön warm geduscht! 🙂

Und die letzte Tagesmeldung: Es werden mehr und mehr Kugeln gesichtet!