Brauerei

Heute war ich nochmal in Puerto ein paar grosse Flaschen holen.

Es war ein herrliches Urlaubswetter und ich geniesse die Fahrten, wie den Aufenthalt!

Zuhause reihen sich schon die Zweit Fermentationen auf. 😋
Dieser bekam gerade zwei volle Espressotassen frischen Ingwersaft.
Total spannend!
Das ist der frische Ingwersaft in dem sich innerhalb weniger Minuten ein ganz fester Schlamm absetzt.
Mit diesem Teil hab ich heute etwas ganz besonderes vor!
Der Start von Gingerbeer! 🤤

Ich setze ihn mit der selben Menge Zucker und zwei Tassen Wasser zu einer reinen Ingwerkultur an. Mit meinem konzentrierten Saft hab ich gegenüber herkömmlicher Methoden vielleicht einen riesen Vorteil. Hoffe ich! Diese Kultur kommt in den Container, damit es keine Kombucha Bakterien abkriegen kann!

Weil ich nicht den gewünschten Teebeutel finden konnte, nähte ich kurz einen aus Hanf Leinwand.

Gefüllt mit 8 flachen Esslöffel Assam Schwarztee.
Diese vier Minuten hab ich fast durchgehend darin rum gerührt.
Hier rühre ich 1,4kg Zucker auf fast 16l. Tee.

Nur so wird die Arbeit effektiv! Einmal einen riesen Tee kochen und einfach bis morgen abkühlen lassen. Dann kommt der Kombucha rein und der nächste 16l. Kübel kommt in ein paar Tagen nach. Ein 8l. gährt schon wieder vor sich hin. Damit kann ich also bis zu 40l. Erstfermentation ansetzen. Später werden es wahrscheinlich 2 x 16l. um 5 Tage versetzt und fürs Erste 8l. Gingerbeer, wenn alles gut geht.
Weitere Gläser mit Hahn stehen bereit: Ein 5l. und ein schickes. 8l. hab ich heute erst entdeckt.
Der Arbeitsaufwand ist minimal gestiegen, aber das System ist für den Anfang schon sehr praktisch und da kommt richtig was raus. 120l. pro Monat ist mal ne Hausnummer! 3l. könnte man locker am Tag rein schütten, aber es reicht dann auch mal hier und da für ein paar Flaschen extra für meine Freunde!

In Etappen arbeite ich an der Musikmaschine weiter. Heute Probleme mit dem Elektrobass. Der Bassschlitten gehört, wie der Kick, zu den schwierigen Instrumenten, weil bei jeder Umdrehung gnadenlos drauf geschlagen wird. Schon über 7 000 000 mal! Erst variiert der obere Schlitten den Bass, dann der untere den Kick. Der Bass bekam heute die untere Feder, um das ganze Gehäuse etwas unter Spannung zu halten. Damit konnte ich die Elektronik zuverlässiger einstellen und bekam eine grosse Bereicherung!

Wenn am Ende ein besseres Instrument raus kommt, hat sich der Ärger auch gelohnt!

Man hört ihn erst kaum, weil ich das Handy in das Geklapper gestreckt hab, aber dann erkennt man ihn an der Modulation.
Nach ein paar verfeinerten Liedern, begann ich mit einem neuen Song, der zum ganz knackigen Techno werden soll. 🚀🦾🤘 Nach dem Vorbild eines meiner ältesten Musikmaschinenvideos: