Doppelständer.

3-4h Marathons, auf der Musikmaschine, können auch für die Ohren ermüdend werden! Die Leute, die im Umfeld Arbeiten müssen und nicht weglaufen können, tun mir manchmal schon leid! Wenn dann jemand das schrille Sitar geklimper eh nicht mag, wird es zur Qual! Darum hab ich ja schonmal zwei Monate, nur ins Programm investiert, damit ich 20 Songs, mit mehr unterschiedlichen Sounds und Effekten auffahren kann. Eine gepitchte Sitar, die teils 5 Halbtöne, oder eine ganze Oktave runter gedrückt wird, brachte auch meinen Ohren, bereits eine Auflockerung!
Die Sitar hat halt nur eine Tonart, bestenfalls in Moll und Dur. Die Tage hab ich ein anderes Tonabnehmer System aktiviert:
Der „alte“ Sitar Sound wird mit einem Magnet abgenommen. Damit klingt sie hell und glasklar! Tendiert aber auch mehr zur klimprigen Schärfe!
Jetzt wechsel ich auf Vibration! Das nimmt den Sound vom Holz, klingt wärmer, aber auch etwas bedeckter.
Man muss sauber spielen, weil es anfälliger für „trommelnde“ Griff Geräusche ist.
Das wird den Leuten erst mal nicht auffallen, geht aber viel weniger auf die Nerven! Die tiefen Saiten, klingen wie ein Elektro Bass und ich hatte es eh vermisst, diese während meiner Didgesolis rhythmisch einzusetzen!
Doch das ist mir noch lange nicht genug!

Neben meinem klaren, eher singenden Didge, installiere ich jetzt, ein eher brummiges Yidaki, mit dem ich richtig Druck machen kann!
Es passt mit seinem E, besser zu den Moll Songs, aber wenn ich auf der Tröte meine Didgesolis spielen kann, brauch ich gar keine Sitar mehr!
Diese GöG „Trommel“ Didge sounds, haben die Leute noch nie gehört, weil das mit dem Spektrum meines aktuellen Didges nichts zu tun hat.
Ich freu mich mega drauf, meine alten Didgebeats zur Musikmaschine zu spielen!
Darum brauch ich einen neuen Didgeständer und hier muss ich ja quasi alles aus nichts basteln!
⬆️ Wie ihr im Bild sehen könnt, brachte ich das Didge, eigentlich Yidaki, mit einem gebogenen Bügel, quasi bereits zum schweben. Fehlt nur noch oben eine Halterung, um es für einen präzisen Ansatz zu fixieren.

Das Werkzeug rutschte durch! Dort musste ich erst mal die M5 Fixierschraube aufbohen und ein M6 Gewinde rein drehen. ⬆️ Funzt! 🫡

Jetzt hab ich den Durchmesser vom großen Didge und dem dünneren Yidaki.

Schneiden, Schleifen, ein Deko Loch in die Mitte und Lack drauf. Da wird ein kleiner Spanngurt drauf getackert und dann spanne ich damit beide Didges oben zusammen. Erst morgen ist der zweite Lack trocken. Es hält mit minimalstem Aufwand perfekt zusammen und der Hauptständer hält eh kompromisslos!

Während meiner Arbeit, entdeckte Bimba eine Instrumententasche und hat sie gleich verhaftet! 😀🥰

Genau was mir/uns gefehlt hat! Ein mobiles Zweitbett, das ich neben jede Arbeitsstelle legen kann.

Bimba & Haruki.

Heute hatte ich einen sehr netten Besuch! Freunde aus Deutschland, brachten nette Freunde aus Deutschland mit. Beim Maracuja und Kombucha Verköstigen, war ich im Gespräch abgelenkt und das war das erste mal, dass Bimba mich mit ihrem Stupsnäschen aktiv und hartnäckig angeschmust hatte! 🥰 In der dritten Woche hat sich nochmal so viel getan! Ein Ausschnitt, von einem Video, in dem ich eben Sandra, von Bimba berichtet hab.

Ach genau: Nach genauem Beobachten, entfernte ich heute Bimbas Laufstall und installierte kurz einen Zaun an der Brücke. Dort hätte sie evtl. runter stolpern können, falls sie z.b. dem frechen Haruki ausweichen wollte. Die Wege sind so breit, dass sie Abstand halten kann und das macht sie dann auch!