El Monasterio

Gestern half ich Christian mit Schubkarren schubsen. D.h. in Amtsdeutsch, fuhr ich einen einachsigen Dreiseitenkipper. 🙂 Zum Dank für die Hilfe lud er mich zum Essen im Monasterio ein, was Kloster bedeutet. Es war auch das Abschiedsessen für seine netten Eltern, die ein paar Wochen zu Besuch waren.

Davon hatte ich schon öfter gehört. Schon das selbstgebackene Holzofenbrot mit Schmalz soll als Vorspeise ein Traum sein. War es auch!

Das ist aber nicht nur ein feines Restaurant, wie ich dachte, sondern ein ganzer Komplex aus verschiedenen Restaurants, mit einem sehr vielseitigen Angebot. Manche Restaurants sind auch auf Tapas, Fisch, oder Fleisch spezialisiert. Also muss man erst mal einen Spaziergang einplanen. 🙂

Das erinnert mich etwas an die schönen alten Parks in Florenz.
Die halbe Speisekarte rennt hier durch die Gärten. 🙂
Für alles gibt es hier einen speziellen Bereich. Hier ist der Weinkeller.

Für jeden Geschmack ist was dabei. Ob man wie in einem alten Schloß essen will, oder mit einer schöner Aussicht…
…apropo`s Aussicht. Es war ja der zweite Tag Calima. Herrlich warm, aber etwas trüb. 🙂
Letztendlich sind wir in den Tiefen, weit unter den Käfigen, eingekehrt.

Das Essen war toll und alle waren zufrieden. Wobei ich sagen muss, dass unser Freund Santiago mit seiner Paella letzten Samstag ganz schön hohe Maßstäbe gesetzt hat.  🙂  Doch selbst gemessen daran, war es auch hier sehr gut! 🙂