Es wird langsam wahr!

Im September 2021 träumte ich, beladen mit neuen Informationen, noch davon eigenen Humus zu produzieren! Im folgenden Link ist der damalige Beitrag:

http://gög.com/die-naechsten-kapitel-heissen

Heute siebte ich den Calima Dreck, der bei uns rumliegt und mischte ihn erst mal zum Lockern mit Torf auf.

Dann stampfe ich, mit Jauche gesättigte Pflanzenkohle, platt.

Jetzt kommt noch meine eigene Wurmerde dazu.

Das ganze wird mit Pilzsporen versetzt und schön gemixt und verrieben.

Beim Eintopfen wird alles nochmal zerdrückt und fein gemischt.

Das Beste am Vormittag, ist der schattige Platz hinter dem Pavillon! Da dachte ich schon in freudiger Erwartung: „Vielleicht zieht es später ja zu!?“ 😀

Schön, wie es sich über Rhizome ausbreitet!

Als erstes topfte ich neue Jiaogulan Stecklinge um.

Zusätzlich zur Mutterpflanze, bei der ich täglich 30 Blätter ernten kann, gibt es jetzt nochmal vier neue Pflanzen und fünf weitere eingetopfte Stecklinge.

Träume werden wahr! Im Schatten ist der Mix von Wärme und bewegter Luft perfekt, aber jetzt sehe ich auch noch einen kühlen Nebel rein ziehen! 🥳

Sogar unterhalb konnte man die Erfrischung wahr nehmen! Die Luft, der Duft, die Stille, der Schatten, ich bin im Paradies, obwohl ich mir das früher ganz anders vorgestellt hatte! 😄🙏🏼🥳🤸

Weiter gehts, es gibt heute noch viel ein-, umzutopfen und einzupflanzen! 🤪 Die erste Schubkarre GöGˋs Humus ist schon verarbeitet! 😅
In der Kohle steckt Jauche aus Bokashi, Wurmsoße, Pferde und Hühnermist. Die Jauche riecht, dank der Fermentation, fast wie Kräutertee und ist überladen mit Mikroben, die sich jetzt in der Kohle etablieren können. Ein Traum wird wahr und alles ist komplett!