Garachico

Der Tag glich einem fantastischen Sommertraum…
Heute, bei der Wintersonnwende, ging die Sonne hinter dem Berg unter und nicht wie gewohnt über der Küste. Darum fuhr ich am Abend mit dem Roller mal ein wenig in die Richtung. 😀


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Als erstes kommt man in das schöne Nachbardorf Garachico. Erst vor etwa 300 Jahren wurde fast das ganze Dorf, bis auf die Kirche von einem Lavastrom überschüttet. Aus geologischer Sicht nichtmal ein Wimperschlag!
Von Icod aus geht die Verbindung durch einen halb offenen Tunnel direkt durch den Fels, bis die Straße so nah an die
Brandung führt, dass man das Meer bereits riechen kann. Die Aussicht aus den vielen runden Tunnelfenster auf die Felsen ist echt spektakulär!
Dann gings noch ein paar Kilometer bis nach Buenavista, als es mir langsam zu dunkel und zu kühl wurde.


Die Straße Richtung Westen ist spannend und schön zugleich. Links die abwechslungsreichen hohe Felsen, rechts das Meer, kurvt sie in perfekten Schwünge durch die Landschaft.  Meist auf 60 km limitiert fährt es sich mit dem Roller sehr entspannt durch tolle Kurven. Es gibt gleich ne ganze Serie von kleinen, richtig hübschen, meist historischen Dörfern. Strände gibts auch. Auf jeden Fall hatte ich den Eindruck, dass ich beim ersten durchfahren nur einen Bruchteil von dieser bunten Welt wahrnehmen konnte. Freut mich mega, dass ich jederzeit mal wieder schnell rüberflitzen kann, weil es trotz der Vielfalt, wie das meiste hier, recht kompakt zusammen liegt.