Geduld & Ausdauer.

Es ist natürlich immer eine Frage der Erwartung, aber ein bisschen frustrierend ist es in den ersten Sekunden schon, wenn nach 30 abgegrabenen Eimern Schutt, wieder ein ganzer Berg Müll vor die Füße rutscht!

Vorher. Also gestern Abend nach dem Erdrutsch. Weitere Bereiche hab ich danach etwas gesichert.
Nachher. Das Zeugs im Vordergrund, bleibt bis auf das Holz liegen, damit ich es direkt in die Mauer einbauen kann.
Heute früh waren es 63 Eimer.
Schwarz, rot, gelb.

Mit solchen gesammelten Lava Steinen kann man schöne Akzente setzen, die vor allem bei Regentagen total bunt leuchten. Wichtige Stellen kann man alt aussehen lassen, als wäre der Weg, oder die Mauer schon immer da.
Ich hab euch ein paar Videos gemacht und hoffe, dass ihr damit einen besseren Überblick bekommt:

Um 12:00 Uhr stehe ich da unten immer noch im Schatten und hinter der neuen Terrasse hab ich auch Schatten, was ich mir praktisch alles selber gebaut hab. Ein total kühler Wind zieht durch den ganzen Schuttberg! Da muss auf jeden Fall ein Kanal durch die Wand offen bleiben, weil an heißen Tagen ist das traumhaft! Am Anfang roch es noch nach altem Keller, aber mittlerweile zieht hier schon ein Jahr lang der Wind durch und man riecht fast gar nichts mehr!

Wenn ich jetzt oben am Miniaturwanderweg stehe, sehe ich statt Schutt, fast nur noch Terrassen mit Erde.
Die Stirnseite von dem Schutthang ist der hässlichste Teil auf der ganzen Finca, wenn nicht im ganzen Tal. Davon ist jetzt schon ein großer Teil abgedeckt.

Von der ersten Kurve des Miniaturwanderwegs geknipst.
Hier gedeihen viele neue Flamenco und Tango Maracujas.

Meine einzige Riesengranadilla „Quadrangularis“ gedeiht in ihrem Hochsicherheitstrakt.