Gnade

Das Wetter ist immer noch sehr gut zu uns! Morgens 19,3ºC und windstill! Tagsüber gibt es immer wieder Schatten und es bleibt bei 25ºC. immer frisch zum Arbeiten!

Ein Koloss, den ich aus der Wand gebrochen hatte, dass er nicht auf mich drauf fallen kann. 😳

Dieser Brocken hat ganz schön viel Schutt mit sich gerissen, aber man freut sich natürlich über jeden echten Stein! 😅

Von der anderen Seite.

Für mich kein Gegner, aber er hat mich schon eine knappe Stunde beschäftigt. 💪🤨

Der letzte Brocken zersprang in 1000 unbrauchbare Splitter. Dieser hier ist schon greifbarer!
Trotzdem gehen schon wieder die Steine aus und bald auch der Sand!
Das heisst, ich widme mich wieder der Erdgewinnung und der Sandmine.
Man macht zwar was Anderes, gewinnt aber als Nebeneffekt an gewünschter Stelle mehr Raum. Das find ich cool! An anderen Tagen grabe ich für Raum und gewinne als Nebeneffekt das Material fürs nächste mal.
Die Tage zog ich eine der massivsten Stützmauern überhaupt hoch:

Vorher. Also nach Tag 1.
Nachher. ca. 1,80 hoch.
Über 1,20 dick! Total solide aufgebaut! Viel Schutt recycled!

Von Oben, also vom Panoramaweg aus geknipst, den ich erst vor einem Jahr da hoch gebaut hatte:

Mit diesem Block ist der erste Abschnitt erdbebensicher!

Die Eisenstange, die gelb Markiert ist, hab ich früher vorausschauenderweise ganz tief eingemauert. Darin wurde noch viel mehr Stahl recycled! Auch die rot markierte Mauer, hab ich damals schon gesetzt, um ein Abrutschen von dem ganzen Weg zu verhindern!
Weil:

Rechts von der Stange steht die Mauer darüber auf meiner Mauer! Diese hatte ich als erstes für den Panoramaweg repariert und stabilisiert. Links von der Stange, steht die hohe Nachbarmauer eigenständig, bis zu 4m. tiefer. Mein Weg hält jetzt natürlich!
Nochmal von Oben:

Darunter war alles voller Schutt! Innerhalb grabe ich jeden Meter der alten Finca aus, bis ich auf die beste Erde stosse.
Genau auf der Grenzlinie, trenne ich mit der Mauer den Schutt vom Garten.
Im Frühjahr hab ich dort den coolsten Tempel auf der ganzen Insel!
In Florenz besuchte ich manche Schlösser und war von den künstlichen Tälern, die sich die Reichen in die Erde graben liesen, total begeistert!
Fast geformt wie Höhlen und urig eingewachsen, boten sie dem Adel einen kühlen, wind- und sichtgeschützten Rückzugsort, für die ganz heissen Stunden!
Mit Brunnen, Rhododentren und Farnen! 🥰

Auf diesem Bild hab ich den Camino Punta rot markiert. Der ist 200m. entfernt, aber man kann auf meine obere Finca sehen.
Würde ich bei Nacht Feuer machen, wäre es für jedes Auto sichtbar, das hier runter kommt!
Unten im Park, kann ich die Nachbarn nicht einräuchern, aber die aktuelle Stelle, die ich auf dem Foto gelb markiert habe, liegt genau in der Mitte. Dort könnte ich jetzt 4m. hohe Flammen machen und keiner sieht etwas! Zudem ist die Stelle komplett windgeschützt! Sie war ja vorher schon genial, wenn auch hässlich! Hier ist nochmal ein Video, in dem ich an dieser Stelle noch den Schutt hoch klettern musste:

Dort wo das Video startet, ist jetzt der Brückenpfeiler und der Weg.
Unter dem, mittlerweile komplett abgegrabenem Schutt, kommt jetzt der kühle Wind aus dem Berg.
Wenn ihr euch an die letzte Hitzewelle erinnert!?
Selbst ohne Pavillon, was noch folgen wird, hatte ich dort 24º statt 35º!
Es ist eine mega Baustelle, von der das Meiste schon geschafft ist, aber nachher hab ich das Paradies schlechthin!
Mit dem florenzer Garten der Könige! 🫅
Garantiert windstill und das in Küstennähe!