Heute hab ich mal so richtig geschwitzt, aber ich wollte auch einen sportlichen Tag durchziehen! Das vierte Kilo ist nach einem langem Kampf endlich weg. Jetzt zieh ich das fünfte auch gleich durch, damit ich beim Laufen endich wieder eine grandiose Leichtigkeit spüren kann.
Calima war auch noch. Seht mal die Temperatur im Vorzelt, was ja ziemlich offen ist.
Da hab ich mal ne Stunde Siesta gemacht, ansonsten hab ich von 9. bis 19:00 Uhr fast durchgezogen. Heute fiel mir noch eine Kleinigkeit auf: Bisher musste ich immer viele Spülschwämme kaufen, weil es mir die Dinger andauern weggeblasen hat. Obwohl ich sie im Windschatten liegen hatte. Jetzt liegt so ein Schwamm seit Tagen auf der Mauer und der wackelt nichtmal vom Wind.
Auf Dauer macht sich der Unterschied im Alltag doch sehr bemerkbar.
Heute kam das erste mal ein Seelchen bei mir vorbei, oder besser zwei. Ein Minihundchen rannte bei mir rein und ein kleines Mädchen versuchte ihren Hund wieder einzufangen. Hundi machte sogar ein Männchen und tupfte mich dabei mit beiden Pfoten an. Dann hat die kleine ihren Schatz wieder gekriegt. Entschuldigte sich und war schon wieder weg.
Das Werk von dem ich Erde heute abgetragen hab, zeige ich euch wenn es fertig ist. Hier hab ich alles aufgehäuft um mit dem ersten Garten anzufangen:
Gleich neben dem Wohnwagen kommt der erste Ziergarten, den ich stark erhöhen will um die gerade Mauer hier und da mal optisch zu unterbrechen. Das Werkzeug markiert grob den Verlauf des ersten Beets. Hinten wird es von einem Steingarten eingefasst und zur Fläche hin wird es immer flacher.
Im Park hab ich ja viele Schätze von alten Steinen rumliegen, mit denen ich meine letzte Arbeit optisch nochmal toppen kann.
Die Fläche bekommt auch noch den ein oder anderen Hügel oder eine zweite Ebene mit einer kleinen Mauer eingesäumt. Ein paar Felsen und etwas Totholz werden wieder Akzente auf dem schwarzen Pikon setzen.
Bis auf ein paar filigrane Palmen werde ich in diesen Garten eher mittelgroßen und kleinen Pflanzen setzen, weil ich den Meerblick meiner Nachbarn nicht zubauen will.
Weiter hinten wo es eh keinen mehr stört setze ich eine ganze Reihe Yucca Palmen, die in ein paar Jahren zu einer richtigen Wand heranwachsen werden. Dann hat man auch auf der Ebene ein paar uneinsichtige Stellen.
Auf dem folgenden Bild, wo die Hecke anfängt, pflanze ich die Yuccas, die dann wie in einem Halbkreis stehen sollen. Letztendlich entscheide ich aber die Feinheiten beim Bauen. Etwas links vom Regenfass setze ich meine große Bouganville, damit sie den Zaun nach links mit Blüten zuhängt. Zwischen den beiden Beeten baue ich vielleicht eine simple Pergula aus Pfosten und Drähten, damit das Dach schön mit drei Sorten Maracujas zuwachsen kann.
Der Weg nach Hinten muss sich auf jeden Fall zwischen Bäumen und Beeten schlängeln und darf nicht gerade sein.