Man sieht ja kaum die täglichen Fortschritte, aber nach zwei Tagen kann man etwas Wachstum erahnen:
Das Aufräumen von dem Schutt ist so eine grausige Arbeit, aber es tut auch gut, endlich einen Platz zu schaffen, um das Ganze aus der Natur zu sortieren! Sicher wollt ihr wissen, was mich so motiviert!?
Meinem ersten Werk, dem Steingarten, vor dem Wohnwagen, habe ich es zu verdanken, dass ich jeden Morgen völlig nackt unter den freien Himmel treten kann!
1000 Schubkarren Schutt, verkleidet mit einer antik anmutenden Mauer und einem Paradiesgärtchen, säumen den Teide und den Meerblick.
Die Schönheit hat Bestand und zugleich ist es unglaublich, dass ich das selbst geschaffen hab! Wenn ich mir das überhaupt bewusst mache, weil es wird ja zur Selbstverständlichkeit!
Ich übe mich in der Erinnerung und generiere daraus noch mehr Motivation!
Vom Panoramaweg ganz zu schweigen, der mir erlaubt, mit der Schubkarre stets vorhandenes Material hoch und runter zu schieben. Dabei die Aussicht zu geniessen und den Duft der verschiedenen Passionsblumen zu spüren. Diesen Fokus ziehe ich ständig auf meinen Weg!
Mit dem einen Auge sehe ich die Schönheit und mit dem Anderen, diese brutale, staubig juckende Sklavenarbeit! 😅 Es ist echt brutal! Stunde für Stunde!
Gestern Abend riss ich mich noch los, um zum ersten mal meine Freunde Manu und Kathi zu besuchen. Auch sie schaffen sich ein Paradies in Küstennähe! Bei der Ankunft begrüsste mich ein Kätzchen, das ich erst ingnorieren wollte. Doch sie quietschte so entzückend und wollte mich unbedingt an schmusen! 🥰
Kurz darauf kam ich mit einem fast nagelneuen Fenster zurück.
Davon sammel ich noch mehr ein! Wenn ich ein paar Quatratmeter zusammen hab, plane ich ein Gewächshaus. Mit zwei Sesseln im Wintergarten. ☺️