Ibervillea Sonorae

Die Chinesische Maracuja, bei der es sich weder um eine Maracuja handelt und die auch nicht aus China stammt, wurde gestern zum zweiten mal in die Erde gesetzt. Es ist eine Art mexikanischer Kletterkürbis, von dem nur ein Exemplar gekeimt ist. Seit zwei Jahren kämpfe ich um ihr überleben und jetzt wächst sie wieder.

Sie war für Monate völlig vertrocknet, doch ich hoffte noch, dass in ihrer holzigen Knorre Leben stecken könnte. Sie trieb, umgetopft in Wurmerde aus, als ich schon gar nicht mehr damit rechnete!

Alle Register! Gesättigte Pflanzenkohle, organischer Dünger, Wurmerde, Wurmsosse mit frischen EMA Bakterien. Auch die alte Erde war bereits aufgebessert.
Hinter diesem Gitter steht sie jetzt, neben Edulis und Manicata Maracujas.
Im Kübel geschützt werde ich weiterhin täglich um sie herum tanzen! 😄

Noch so eine Geschichte der Hoffnung: Auch um die zwei Hawaianische Holzrosen kämpfe ich seit zwei Jahren. Nach vielen Versuchen wächst sie jetzt in meiner ersten Terra Preta!

An diesem Klecks Erde aus dem Topf, sieht man wie homogen und dunkel die Erde nach kurzer Zeit wird.

Die Holzrose bekam den Platz meiner Bananenmaracuja m Park Pavillon. Zwei Coactilis – Maracuja sterben nach der zweiten Ernte plötzlich ab. Sind eh nicht so lecker und ziehen beim Essen, ähnlich wie Tee, die Schleimhäute etwas zusammen.
Gleich daneben rupfte ich eine magere Bittergurke raus und grub beim Pavillon ein weiteres grosses Pflanzenloch. Dort stehen jetzt weitere Granadillas.

Alles geschützt, gemulcht und automatisch bewässert.
Im linken Kübel auf der Mauer, steht jetzt die Holzrose und unten stehen die Granadillas.

Oben hängen zwar bereits bunte Kugeln, aber es hat noch viel Platz!

Manchmal duftet die ganze Gegend, von einer Passionsblume, aber das hier, hüllt die halbe Finca in eine Duftwolke.