Magnetscheiben – Teil 1

Die ersten Entscheidungen sind gefallen und das große Geschnitze geht los:

Hier ermittel ich die Mittelpunkte für 40mm Bohrungen…
12 große Löcher pro Scheibe, dann darf die Bohrmaschine für ne Weile abkühlen.
Dann alles wegschneiden was nicht „Rad“ ist. Grob schleifen reicht, denn es wird eh mit Hammerschlag lackiert.
Etwas kniffeliger wird es bei jeder zweiten Scheibe, denn die werden etwas versetzt, brauchen aber trotzdem die vier Zentrierlöcher, welche nicht mehr auf den Felgenring passen. Diese Löcher konnte man wegen der Magnete ringsherum nicht weiter aussen Bohren. Und wegen diesen vier Löchern wollte ich auch keine breiteren Ringe stehen lassen!
So verschwinden die vier Zapfen hinter den Speichen des ersten Rades und das Ganze kommt nicht mehr so langweilig im Gleichschritt daher.
Die Originalscheibe wog 611 Gramm
Ausgeschnitten noch etwa 237 Gramm. Also minus 374 Gramm pro Scheibe. Bei den 10 Scheiben spare ich mit der Aktion 3,7 Kilo Gewicht, welches ich in Zukunft weniger rumschleppen muss. Auch optisch hat das nachher eine ganz andere Wirkung. Jetzt brauch ich nur noch fünf Scheiben von der ersten Ausführung und drei versetzte. Das ergibt dann zwei symetrische Fünferblöcke.