Magnetscheiben Teil 3.

Die Magnetwalze hängt an ihrem Platz. Hier ist eine kleine Vorschau, allerdings noch ohne Antriebsgestänge. Das sieht man ja bereits im letzten Beitrag.
Wenn das keine Ansage ist!? Damit wird die kleine Maschine endlich ausgeglichen und „erwachsen“.

Durch die mittlere Lücke in der Walze läuft die Kette über die meine Hi-Hat geschlossen wird. Jetzt seht ihr den neuen Boden mit dem es möglich ist das Modul als eigenständiges Element abzunehmen. Das brachte mich auf die Idee das Steuergerät rechts unten und die gesamte Elektronik ebenfalls in dem Gehäuse unterzubringen. Dadurch wird das Modul zu einem vollständigen Midi-Instrument.
Oh, die Musiker werden es lieben! 🙂
Das liebe ich am Improvisieren!
Letztendlich spielt das Gerät nachher Sounds vom Ipad ab, womit sich eine ganze Welt an wechselbaren Klängen und Effekten auftut. Mein Freund Sancho stellte mir eben verschiedene Software vor, die ich damit nutzen kann. Das hat meine Vorfreude nochmals gesteigert! Sancho hilft mir auch am Wochenende, falls es mit dem Softwaregefummel und den Konfigurationen anstrengend werden sollte. Aber es sieht diesbezüglich gut aus. Das Gute ist, dass ich das Gehäuse zum Arbeiten gleich wieder auf den Tisch stellen kann!

Die größte Arbeit wäre geschafft, 320 perfekt plazierte Magnete drehen sich. Viele Abstandhalter wurden dafür eingepasst und noch mehr wichtige Entscheidungen hab ich endlich auf den Punkt gebracht.
Aber eine neuartige Hebeltechnik muss ich jetzt erst neu erfinden. 🙂