Mangogarten und Arena

Heute bekamen die zweite und die dritte Ebene einen gemeinsamen Wasseranschluß.

Direkt aus dem Bambuswald. Ist das nicht cool? 🙂 Zwischen Orangen- und Bonsaigarten ist die schmälste Stelle, mit dem perfekten Wasserkanal um den Garten zu kreuzen.
Hier kommt die neue Leitung runter und da dachte ich: „Wenn hier nur mal so ein nerviger Draht im Gemäuer stecken würde, wäre er zum ersten mal nützlich! Und siehe da… ist gar nicht mehr so nervig. 🙂
Die Hauptleitung läuft bis zur Arena durch, wo es nochmal ein halbes Stockwerk runter geht.
Hier gibt es noch viel aufzuräumen. Noch mehr Dornen, echt ätzend! Zum Glück hab ich schon 95% von diesem Albtraum verbrannt! Sie warten nur darauf dich zu umarmen und hängen sich ringsherum im Hemd und in den Haaren fest. Und dann noch viele viele Kackwurstbäume. Mittlerweile hasse ich sie, vor allem gefüllt mit Dornen! 😀 Da bräuchte man 5 – 6 LKWs wenn man sie wegschaffen wollte. Vielleicht verbrenne ich sie in zwei Jahren und nutze sie bis dahin als Grundstücksgrenzberg. Zur Belohnung hab ich alleine hier nachher Platz für 5-6 Manga Bäume.
Als könnte man rüber spucken. Aber da unten hätte ich nochmal 6 – 8 Meter Breite. Damit ich uns nicht gleich den ganzen Sichtschutz rausreisse, mach ich nur mal ein paar Lücken frei und setze erst mal ein paar Kletterpflanzen dazwischen. Sobald die wachsen spanne ich ein paar Drähte und rupf den Rest nach und nach voll raus.
Rechts die Weiße links die Rote. Ich finde die haben echt Stil und sind etwas feiner als Bouganville. Damit will ich auch die Nachbarin angenehm überraschen. Darunter trennt uns nochmal eine Mauer, weshalb ich hier nichts stacheliges brauche.
Vom Orangengarten aus gesehen: Der Pfosten und die helle Mauer sind unsere Grundstücksgrenze. Wenn die Arena ganz aufgeräumt ist, kann man links von den Nachbarn aus ebenerdig rüber laufen. Hinter dem Gestrüpp kommt noch eine schöne Fläche dazu! Die Ebene, rechts hinter der Kurve, lasse ich vorerst als neutrale Zone. Trotzdem kann ich den Draht für die Bouganville so in die Rundung spannen, dass die mir nachher keinen Platz wegnehmen.
Alle zwei Meter hab ich hier die ersten neuen Bouganville Stecklinge gesetzt. Wenn die groß werden gibt es kein Durchkommen mehr! In diesem Sinne soll die Arena eine „massive“ Rückwand bekommen!

Alles hinter der Feuerstelle musste ich noch kurz freiräumen. Echt übel! Hab mir dabei fast die Oberlippe blutig geschlagen. Noch mehr Dornen, dürre – sperrige Bäume, Kletten im Nacken, arrgh! Danach hats mir echt gereicht! Wenn ich jetzt darüber nachdenke, was für abartige Massen ich seit Monaten bekämpft hab… Allein schon all die juckenden Wunden… Das kann sich wahrscheinlich niemand so richtig vorstellen!?

Sie sind zwar noch mickrig, aber können jetzt gleich tief in den Boden Wurzeln. Wäre jetzt echt blöd alle zwei Tage nur wegen den Winzlingen da runter zu steigen, aber mit der Bewässerung ist das echt genial! Denn jetzt will ich keine Zeit mehr für den Wachstum verschwenden! Ich weiss übrigens nicht in welchen Farben die nachher blühen. Entweder rot, oder orange, oder dieses leicht kitschige Lila. 😀 Am Ende sind alle sehr dankbar und genügsam!
Oben hab ich gleich nochmal eine Parchita unter das Gestell gesetzt. (gelbe Maracuja)

Danach hab ich mir ausnahmsweise eine schöne Pizza gegönnt. Es wurde heute nicht so spät und beim Rollerfahren war ich wieder richtig euphorisch! 😀