Mangos und Mangas

Erinnert ihr euch an die Manga mit der großen cremigen Frucht? Die bekam nun natürlich einen Ehrenplatz den ich mit einem tollen Experiment ausgestattet habe:

Es versteckt sich unter dem Stein.

Dort ist ein Deckel:

Der Deckel dichtet ein Rohr darunter ab.
Wenn man den Deckel abnimmt kann man sehen und fühlen was sich für ein Milieu in z.b. 40cm Tiefe befindet. Denn auch wenn es nach ein paar Tagen oberflächlich zu trocknen scheint, kann es weiter unten im Boden noch klatschnass sein. Das mögen z.b. Orangen und Palmen gar nicht! Und weil ich es lieber genau wissen will, grabe ich an unterschiedlichen Stellen noch mehr Rohre ein, damit man die automatische Bewässerung mit den neuen Erfahrungswerten besser einstellen kann. Es gibt ja noch fast 100 Quatratmeter Garten der mit Unkrautfolie und den schwarzen Steinchen abgedeckt ist. Vor allem dort kann man sonst nur spekulieren, wie es in einem halben Meter Tiefe mit der Feuchtigkeit aussieht!

Eine andere edle Manga hätte sich fast selbst den „Hals abgeschnürt. In der Kerbe war eine verdrehte Klarsicht-Folie versteckt, die früher sicher mal dem Pfropfen gedient hat.

An einer anderen Stelle stand nochmal dasselbe Mango Bäumchen, das ich bis auf ein einiges Blatt zurück stutzen musste:

Bei der gab es das Problem, dass ein ganzer Busch aus dem unteren Stamm gewuchert ist, der auch den oberen veredelten Teil dominierte. Erst jetzt fängt die gewünschte Spitze an zu treiben. Nach dem Knick sieht ma auch hier, wo die Spitze in den alten Stamm rein gekünstelt wurde.

Auch der ältere Mangobaum beginnt nun nach der ersten Ernte wieder auszutreiben. Die ersten Früchte waren zwar noch klein, aber lecker wie ein Mangokonzentrat!