Endlich hab ich etwas Zeit alle Angebote von Zeltstoffen zu studieren. Einen weißen Zeltstoff hab ich mir schon bestellt. Damit nähe ich eine kurze weiße Überwurf-Kappe die auf alle Schirme passen wird. Eigentlich habe ich etwas ohne Rückwand geplant, aber vielleicht lasse ich doch an einer Stelle einen schicken Streifen runter hängen. Diesen könnte ich an heißen Tagen immer so mit dem Schirm drehen, dass meine Elektronik im Schatten bleibt. Also links von der Maschine wo es eh nicht viel zu fotografieren gibt. Vor allem geht es mir um einen besseren UV- Schutz von oben.
– Dann brauche ich noch ein Zelt zum einlagern. Für die Maschine, ohne Schirm und Flügel. Die zwei Teile muss ich eh fast für jede Garage abbauen. Das untere Ende vom Lagerzelt will ich unter dem Boden überkreuzen und abschließen. Dann kommt weder Staub noch klebriges- fettiges Zuckerzeugs rein, was mir an manchen Lagerstätten auch schon passiert ist. Verschlossen wird auf jeden Fall eine große Hemmschwelle entstehen, weil man dann ohne Zerstörung erst gar nicht mehr rankommt.
– als Drittes hab ich eine richtg schicke Regenhaube geplant! Die Rückwand soll doppelwandig werden. Links wird sie seitlich verschlossen und rechts mit einem Reißverschluß zu öffnen. Die wasserdichte Aussenhülle fällt dann hinter dem Motor bis zum Boden. Die schönere Innenwand hängt dann vor dem Motor runter. So entsteht ein sichelförmiges Backstage Zelt in dem ich für lange Tage Verpflegung, Ersatzklamotten und zur Not sogar eine Pinkelflasche verstauen könnte. Haja, was mache ich denn, wenn ich den ganzen Tag alleine, z.b. auf einem Volksfest stehe? Nichts trinken bis zum Kopfweh? Abbrechen und zwei Stunden raus tuckern, um auf die Toilette zu gehen? Jedes mal Fremde fragen ob sie Wache halten? Nein, die drei Tage im Jahr, wo ich mal ungestört für den Klingelbeutel Spielen kann, muss ich gnadenlos durchziehen und so ginge das. Theoretisch. 😉 Da kenne ich jemanden der das schon gemacht hat… 😀
Einmal hatte ich so einen Backdrop provisorisch getestet und es war genial! Allein mal fünf Minuten Pause von all den Blicken und den vielen Kameras, sind sehr wertvoll, um mich auf das nächste Set zu fokusieren.