Motivation,

wie gesagt, gegen Ende will ich mich nicht mehr stressen, aber von der Begeisterung und der Motivation getrieben, bleibt erlaubt! Not macht erfinderisch und so kamen neue Ideen!

Not: Die Steinchen könnten gerade so reichen, aber dann würde es vielleicht zu dünn werden. Sollte es nicht reichen, wäre die Frage, wie man den besten Übergang zum nächsten Material gestaltet. Schwarz gibts ja nicht mehr! Z.B. rechts unter den Parchitas ein Streifen rotbrauner Sand. Auch wenn man einen Bogen als Übergang machen würde wäre noch die Frage der Trennung. Mich jetzt noch für ein Design zu entscheiden, wäre ein riskanter Schnellschuß, doch dann sah ich die Lösung klar vor Augen:

Ein Früchtepavillon! 😄 Hab schon drei Stangen einbetoniert. Die vorne links sollte morgen mit ganz viel Stahl geliefert werden. Die mittlere und die hinteren Querstangen, werden jeweils 3m lang. Die Vordere 5 m.
Die gelben Striche werden ein Pfad in den Steingarten. Ab dort grabe ich den rechten Teil vom Hügel etwas ab und setze links ein paar schöne Mauern um die neue Terrasse schön einzurahmen. Folgendes Bild zeigt die Rückseite.

Hier wird nächstes mal ein schöner Weg gebaut und der Steingarten vollendet. Unten war eh eine kleine Rampe geplant, weil ich dort oft bei den Parchitas durchlaufe.

Kurz zurück: Die Parchitas rechts hängen eh total voll und wissen nicht mehr wohin mit den vielen langen Trieben! Es ist so eine wohltat denen eine schöne Perspektive zu bieten. Für mich springt ein toller Schattenplatz mit einem schönen Ausblick raus. Wenn der Busch nächstes mal weg kommt, sieht man von dort, durch 18 kleine Palmen aufs Meer. Das wird eine geniale Bereicherung für die ganze Ecke Steingarten. Durch die gewachsene Qualität, wird das ganze schön verschachtelt. Hätte ich mir gleich so gewünscht, aber manchmal kann man sich das so kaum ausdenken! Dank dem zusätzlichen Sichtschutz, von dem Pavillon, kann ich das Vorzelt vorne halb offen lassen. Das perfektioniert die Kombination von Vorzelt und Steingarten! Wenn ich dort eine alternative Schattenterrasse mit Meerblick habe, dann könnte ich wiederum meine Mauer vor dem Vorzelt höher ziehen! Dann hätte ich im Vorzelt den besseren Windschatten und im Pavillon den offenen Meerblick.
Dann war ich noch unterwegs um fehlendes Material zu suchen. Bei meinem Eisenhändler, der mir die Stangen liefert, bekam ich kein ganz fettes Rohr, welches ich fürs Tor benötige. Der gab mir auch keinen Tip. War nicht mein Jose. Zum Glück verfuhr ich mich beim zweiten mal und sah zufällig diesen Stahlhändler nur eine Gasse weiter oben!

Da liegen sie, die zweiten von Hinten. Da lies ich mir 2 x einen Meter zusägen. Das muss ich anschweißen und in dem Fall einen Meter tief in den Boden bekommen. Das Loch im Boden war die große Unbekannte, denn wenn da zwei Meter große Felsen liegen, könnte mich das zu sehr zurück werfen. Wenn sowas zäh läuft verliert man viel Zeit! Doch im folgenden Beitrag werde ich diesbezüglich gute Nachrichten haben!

Auf dem Weg komme ich an der Pinie „Buen Paso“ vorbei, der unser schöner Vorort seinen Namen zu verdanken hat.