Die Nr.3 ist da. Im Vergleich zu meiner Kiste sehen Beide noch aus wie neu!
Eigentlich wollte ich nur kurz den Speicher vom Alten auf ein neues Gerät übertragen, um daran die Sounds zu verfeinern, bevor ich sie wieder zurück spiele. Aber es ist mal wieder komliziert und beschäftigt mich nun schon seit über zwei Tagen.
Es begann bereits am alten Gerät, dessen Usb Anschluß ausgerechnet jetzt zum ersten mal ausfallen muss. Wie krieg ich nun meine Daten runter, die der dämliche Mac wahrscheinlich beim letzten Anschließen versaut hat. Der schreibt immer versteckte Dateien rein! Was ich u.a. die Tage lernen musste. Ausbauen: 13 Kabel…
Schon beim Aufschrauben fiel mir das merkwürdige Geklapper im Gehäuse auf. Es lagen 5 Cent drin.
Die muss irgend ein ganz schlauer Held in diesen Kartenslot gesteckt haben!
So konnte ich den CF-Speicher ausbauen und mit einem Kartenlesegerät, das ich natürlich erst kaufen musste, auslesen. Wenn ich die Daten auf das nächste Gerät kopiere funktioniert das leider nicht richtig. Sounds werden geladen, aber man hat keinen Zugriff darauf und manche Klänge werden als vermisst gemeldet. Jetzt studiere ich das Fat16 Format und welche Einschränkungen man beachten muss, damit ich eines Tages hoffentlich sorglos mit dem System arbeiten kann.
Man sollte z.b. keinen Klang mit mehr als 8 Ziffern, Leerzeichen, oder gar Sonderzeichen beschriften. Ein Fehler der bei mir in allen Formen häufig vorkommt. Wenn ich sie umbeschrifte, muss ich danach die Sounds in allen Songs und in allen Pattern wieder neu suchen und laden. Ein Alptraum, aber wenn man das Gerät zum arbeiten bequem auf den Schoß legen kann, investiert man gerne mal ein paar Stunden in die Grundlagen der Gegenwart und Zukunft.
Wenn man dann die Arbeit noch auf die anderen beide Geräte spiegeln könnte, wäre es das echt wert.
Nachtrag, 17:30 Uhr: Bei 190 Dateien hab ich inzwischen die Buchstaben regelrecht gezählt und wenn nötig die Files umbenannt. Alles geputzt und auf ein Minimum reduziert, damit es in nächster Zeit viel Platz für Neues gibt.
Eben hab ich schon einen Kontrabass drauf geschoben, der schön gemütlich vom Nockenphon gespielt wird.
Boah, was für ein Gefummel! 🙂 Bei den ersten Versuchen hat halt gar nichts funktioniert. Jetzt sitze ich mit Nr.2 auf der Maschine und hab das Gerät zum Schrauben direkt vor mir stehen. Zwei Kabel direkt an die große Boxen. Ein Traum!
Jetzt ist der Arbeitsplatz perfekt um neue Sounds und Songs zu schaffen.