Okra

Heute sollten drei Okras in den Boden, mit denen ich es besonders gut gemeint hab. Die Riesenlöcher entstehen natürlich mal wieder durch die großen Felsen! Allesamt fantastische Bausteine!

Die Stange heisst „Argument“, 2018 bekam ich sie von Giovani und seit dem reiße ich damit Felsen und Bäume aus dem Boden. Heute fiel mir das Argument auf die Füße, aber nicht schlimm! 😜

Zum ersten mal heute: Kohle mit Mist.

Algendünger mit Mikroorganismen angesetzt und 2h stehen gelassen.

Dann alles verhackt und gut gemischt. Die Hälfte der Erde stammt direkt aus den Pflanzlöchern. Gemischt mit Torf und roter Erde.

Das gefällt mir jetzt schon richtig gut! Riecht mit den Emˋs auch gleich richtig gut! Fäulnis wird in Fermentation verwandelt.

Alles in vier Löcher verteilt und nochmal mit Emˋs (Effektive Mikroorganismen) gewässert. Das hinterste Loch ist für morgen…

3 x Okra, auf der Hochebene. Frische Okras kenne ich nicht wirklich gut und ich weiß noch nicht ob wir Freunde fürs Leben werden! Die sind ja sehr gesund!
Erinnert ihr euch an meine Fabienne, die mir in der Pandemie den Notar klar gemacht und gleich übersetzt hat?
Sie ist jetzt meine Schülerin und hat sich letztes mal Okras gewünscht. So kam ich auf Okra! 😃 Wäre super wenns klappt!

Eine Sache fällt mir diese Wochen extrem auf: Weiße Fliegen! Es gibt Tage, da ist die komplette Luft voll davon! Fast wie Rauchschwaden!

Gigabohnenriesenbaby.

Jedes Jahr lerne ich hier andere Extreme kennen! Mit meinen 5l. Neemöl fühle ich mich alles andere als Hilfslos, aber es gibt noch viel zu lernen! Jetzt spritze ich gemischt mit Emˋs und manchmal Emˋs pur.
Eben hab ich den Beutel für 600l. leer gemacht. Bleiben nochmal 600 zum verteilen, bis das Nächste fertig ist.
Das Thema ist komplex, aber es geht auch darum, dass die Emˋs beim Ansetzen viel Zucker verzehren. Gedüngte und geschwächte Pflanzen können durch die hungrigen Emˋs entzuckert werden und sind damit weniger attraktiv für Schädlinge! Diesbezüglich gibt es auch ein interessantes altes Wissen, dass man Samen in frischem Fruchtsaft fermentieren kann, damit die Pflanzen später weniger anfällig für Krankheiten sind. Mit den Mikrorganismen verhält es sich angeblich ähnlich, aber wie gesagt, es gibt noch viel zu lernen!