Paddleboard

Heute hatte ich das erste mal die Gelegenheit meinen Actionfreund Christian mit dem Paddleboard zu begleiten.
Es hieß zwar, das Meer sei heute ruhig, aber he, steh mal auf dem Atlantik. Da ist das alles relativ! 🙂
Die Aufregung war groß! Wie werde ich mich wohl blamieren? Das Planschen mit einem kurzen Neopren Anzug war super! Erst saß ich auf dem Ding und versuchte Abstand von der Brandung und den brechenden Wellen zu bekommen. Dann kniete ich zum Paddeln auf dem Teil und das war schon brutal anstrengend. Was für ein Gewackel und was für Wellen, die scheinbar von allen Seiten gleichzeitg kamen. Nach einer Weile merkten wir, dass es doch extremer war als gehofft. Christian widmete sich zwischendurch mal dem Schnorcheln und fand dabei ein buntes Schmuckstück einer Muschel.
Doch dann fuxte es mich schon, ob ich überhaupt eine Chance habe bei dem Wellengang zu stehen. Mit zitternden Beinen klatschte ich immer wieder in die Wellen, was mich noch mehr angespornt hat! Schnell kamen mir die ersten Meerwasserrülpser. 😀 Ich keuchte, denn man verausgabt sich doch sehr, wenn man immer wieder Paddel und Board hinterher schwimmen muss. Doch nun gab es kein Zurück mehr! Es muss klappen! Nach geschätzten 30 Versuchen zitterte ich doch gelegentlich ein paar Sekunden stehend über die Wellen. Jetzt kenn ich das Gefühl, dacht ich mir und kämpfte fast schon verbissen weiter. Dann wurde es echt immer besser! 30 Sekunden, vielleicht auch mal eine Minute stehend auf den Wellen, wahnsinn! Wie Schade, dass Christian nicht geschaut hatte! 😀 Nun kam ich schon etwas von der Stelle, was es leichter macht. Dann hat Christian doch endlich meine freudig hysterischen Rufe gehört, geschaut und sich gefreut. 🙂 Super! Es gab ein paar Versuche bei denen ich echt sowas wie Ruhe gefunden hatte, dann gabs wieder die Wackelpartien. Alles in allem ein großer Erfolg und es hat mich echt eine Zeit lang aus allen Gedanken rausgerissen!

Witzle. 🙂 Archivbild