Rechenschieber

🙂

13:30 Uhr, Mittagspause. Natürlich hätte ich am liebsten gleich die Rückwand mit Urinario eingebaut, aber davor sollte ja der Boden halbwegs auf dem entgültigen Niveau liegen. Zumindest bräuchte ich einen Plan, wie es am Ende aussehen soll. Also buddeln, trennen und schieben!
Ohne doppelten Nutzen wäre ich moralisch verloren! So gewinne ich einfach erst mal Schotter, Erde und Revuelto, mit dem ich schon sehr viel Geld gespart hab!

Vorher.
Nachher. Der Boden wird auch ums Pavillon herum, langsam höher und höher.

Beim Rechen und Trennen, wird es fast schon zum Nebeneffekt, dass ich das Zeugs schichtweise immer weiter Richtung Steingarten ziehe, um dort ebenfalls eine Senke auszugleichen, damit alles einen schönen Flow, mit der richtigen Ablaufrichtung bekommt. Die Raumhöhe im Bad-Pavillon reicht langsam aus, um ein Regendach darunter zu bauen. Dafür brüte ich eine neue Idee aus, wie man die Pavillons unterhalb der Maracujas abdecken kann. Transparent und ultra leicht, damit man es für die Pflege und Ernte der Maracujas schnell und einfach öffnen, oder aufklappen kann.

Es ist ärgerlich, dass ich den Schotter später mal wieder verschieben muss, aber um seinen endgültigen Platz vorzubereiten bräuchte ich Steine aus dem Tal und dafür brauche ich eine gigantische Auffahrt, damit ich endlich mit der Schubkarre rauf und runter rennen kann. Es wird also bald eine sehr große Baustelle geben, mit der ich einen „Knoten“ öffnen will!
Für die Umrandung von Bad, Pavillon und Steingarten würde ich gerne antike Steine nutzen, die ich gerade aus dem Tal kratze und da unten ebenfalls auf Häufen sammeln muss, weil einfach der Weg noch nicht da ist!