¿Überdosis?

So ein umgekehrtes ¿ wird im Spanischen am Anfang einer Frage gesetzt, dass man gleich zu Beginn eines Satzes weiss, dass es sich um eine Frage handelt!
Meine Überschrift bezieht sich auf den ersten Mist, den ich heute eingesetzt hab!

Die Mikrooganismen leisteten eine unglaubliche Arbeit, weil der Misthaufen im Innern bereits abkühlt! Von der Hitze fast schon ausgedampft, zersetzte sich Mist und Stroh, zu einer fast geruchslosen Masse! Bzw. es riecht sehr gut, nach ganz frischer Erde!

Von links: Kokosfasern, Mist und meine Basiserde aus dem Tal.

Das Stroh ist durchfermentiert und direkt verwertbar, auch wenn es noch nicht vererdet ist! Das lernte ich von dem Thema Bokashi! (Eimerkompost).
Mit dieser Prozedur, werde ich sehr viel Geld für Dünger und vor allem für die Kokosfasern sparen!

Jetzt kommt der erste Test:

Der erste Riesentopf bekommt eine mega Dosis, mit mindestens 50% Mist zu meiner Erde!

Mit Pilzsporen wird das Ganze nochmal aufgewertet! Das perfekte Ambiente um sich reichlich zu vermehren!

Dieser geladene Topf, wird mit nicht weniger als vier Okras vollgestopft, um auch hier das absolute Maximum raus zu holen!

Die Ersten wuchsen bereits 1,40m hoch, lassen aber trotzdem viel Raum für Nachbarn!

„Zuckertraube“ und „Black Cherry“.

Gestern probierte ich mit meinem Besuch die ersten „Zuckertraube“ Tomaten! Mit meinen hochgeschraubten Erwartungen dachte ich: „Tomate halt“! 😃 Aber im Vergleich, waren Datella und unsere leckeren Wildtomaten fast geschmacklos!