Heisst Albtraum. Hab ich heute extra gelernt, damit ich mich meinen Nachbarn besser über meine Tagesarbeit mitteilen konnte. 🙂


Dass die Äste über einen Meter über den Abhang hängen war zaghaft untertrieben! Sie hängen eher 4 – 6 Meter ins Tal, wo sie über vier Jahrzehnte einen dicken Teppich bildeten.


Also räumte ich oben so lange auf, bis ich eine Mauer finden konnte auf der ich stehen kann. Dann fischte ich mit dem Rechen so gut es ging, möglichst größere Äste aus dem Loch. Ich probierte alles, aber manche Äste lassen sich nicht brechen und sind wie lange Schnüre. Letztendlich zog ich die sechs Meter Teile nach oben und schnitt sie erst mal in 3 – 4 Teile. Manchmal 30 – 40 Ästchen in einem Strang. Wenn man eines übersieht und den Rest mit Schwung auf einen drei Meter hohen Haufen schleudert, wird das Ganze ruckartig ausgebremst und der ganze Bettel kracht wieder auf den Boden, oder ins Gesicht.
Für das trockene Gestrüpp kletterte ich runter und bündelte Pakete mit dem Spanngurt, mit dem ich sie nachher hoch zog. Zum Schluß noch 3 – 4 Gestrüppsammler und voila:


Die untere ist perfekt für ein paar Agaven! In der Natur sieht man sie oft auf Hängen.

Jetzt hab ich noch zwei Tage, mich auf das große Feuer vorzubereiten. Also die Gelegenheit Land zu gewinnen!