Waldarbeit

Heute hab ich mir den Wald vorgenommen. An heissen Tagen ist es einer der angenehmsten Orte.

Zu viel Gestrüpp und durcheinander.
Hier soll ein größeres „Fenster“ entstehen. Das Gestrüpp „frisst“ den Feigenbaum regelrecht auf.
Auch die Mauer soll bald etwas gepflegter aussehen.
Stunden später. Man kann immerhin schon seit gestern Abend aufrecht auf der Mauer stehen und auf die nächsten zwei Terrassen runter sehen.
Dieser Halbschatten ist den ganzen Tag über ähnlich. Nicht zu dunkel, aber viel Kühler als oben. Es fiel mir nichtmal auf, dass ich mit einer langen Hose gearbeitet hab. Eben, um 18:30 Uhr, hatte ich beim Vorzelt 30°C.
Ein Sonnensegel, ein Tisch und eine Bank, dann will man gar nicht mehr weg. Das Vogelgezwitscher ist dort echt extrem!
Nirgendwo wachsen die Farne so prächtig wie hier. Vielleicht opfer ich mal ne Orchidee, stopf sie ins Gemäuer und schau mal ob sie dort ebenfalls „wild“  überleben kann.
Den Busch rechts will ich mit einer Bouganville ersetzen. Die bekommt dann eine gebogene Eisenstange als „Fensterrahmen“. Muss mal von der Straße aus sehen, ob man hier reinsehen kann, denn ganz offen wäre auch gut.
Wenn man sich nämlich ganz verschanzen will, gäbe es eins weiter ja noch die kühle „Höhle“. Die wird mal richtig abgefahren, macht aber auch noch viel Arbeit!
Ein Blick von der Mauer nach unten zu den nächsten zwei Terrassen. Man sieht gerade noch die Leiter zum Feigengarten und einen kaputten Fußball vom Nachbarjungen. Nicht der einzige, der in dem undurchdringlichen Dornen-Gestrüpp verloren ging.
Eine Orchideensammlung wäre hier echt ein Traum! Vielleicht mal ich die unterste Mauer mal weiss an, damit es etwas freundlicher wirkt. Was meint ihr?
Ein letzter Blick auf den ganzen Raum. Man fühlt sich hier echt geborgen! Vielleicht werte ich den Boden etwas mit festem Sand auf. Das Buschartige Gestrüpp an der Rückseite wird nach den ersten Wassertropfen wieder überall austreiben.

So wie hinter dem Wohnwagen. Da sah nach meinem Radikalschnitt im Januar ja nur noch Holz!