Wanderung

Bereits vor einer Woche erhielt ich einen überraschenden Anruf von einem meiner ältesten Freunde, der mich spontan zum Wandern einlud. Andi und ich kennen uns schon seit dem Kindergarten und wurden definitiv zu den „B.F.F.“ = Best Friends Forever! Über ein Jahrzehnt gingen wir fast unzertrennlich durch Dick und Dünn… Doch kurz bevor er an meiner Seite fast überschnappte, kam Steffi und schenkte ihm ein Kind!  😀 Heute sind es drei erwachsene Kinder und wir haben allesamt eine besondere Beziehung, weil auch die „Kids“ richtig cool sind! Es gäbe so viel zu erzählen… aber nix gibts, gschafft wird! 😉
(Den kommenden Winter werde ich endlich wieder den neuen Liedern und Texten widmen!)
An diesem Tag zogen also Steffi, Andi und ich Richtung Urach los, um zwei Wasserfälle zu umrunden:

Nach dem ersten „Bach“ erwarteten wir schon nicht mehr so viel geplätscher.
Dann bewunderten wir eben die schwäbischen Villen.
Mit ihren Wanderstiefeln und dem doppelten Paar Socken machten sie mir richtig Angst! Wird das ein Höllenmarsch?
Doch es war genau richtig und hier kamen wir bereits am Gütersteiner Wasserfall an.
Andi ist immer am lachen! Er hat mir bereits früher auf den Parties meistens die Show gestohlen und ist wegen seines lebhaften Temperamentes allgemein schon sehr beliebt! Wenn ich mal nicht gut drauf war, hatte er so lange „lustig rumgemacht“ bis ich wieder lachen musste. Nicht weil er albern ist, sondern weil er schon immer sehr bewusst durchs Leben geht!
Haben wir es nicht schön im wilden Süden?
…und glücklich!
Da oben plätschert der Gütersteiner Wasserfall vor sich hin.
Und von da kommt das Wasser. Auch ein besonderer Ort, weil man hier bereits vor sehr langer Zeit die Energie des Wassers nutzte, um an anderer Stelle das Wasser über 160 Meter Höhe auf die Alb zu pumpen.
Stunden später am Uracher- Wasserfall. Und schon wieder am rumblödeln! 🙂
Auch Steffi versprüht den ganzen Tag Lachmoleküle in die schöne Natur!
Die treuen Leser sahen den Albaufstieg ja bereits von meiner Laufstrecke aus der Ferne. So sieht es aus wenn man da oben steht.
An jeder Ecke sieht man unterschiedliche Schönheiten.

Jetzt geht es auf den dritten Berg:

Auf dem Hohenurach grillten wir noch gemütlich und amüsierten uns auf den tollen Sonnenliegen, die da rumstehen.
Ein letzter Blick auf Urach, bevor es nach etwa acht Stunden Marsch zurück ins Tal ging.

Dort zischten wir gemeinsam noch ein gepflegtes Bier, bevor sie mich vor meiner Haustür wieder rauswarfen. 🙂 Schee wars, danke! Ich liebe Euch! 🙂