Wanderung, 5.01.19

Gestern ging es Richtung Osten ins Orotavatal, besser gesagt in die Berge darüber. Nach Aguamansa, wo unsere Runde bei windstillen 13°C. begann.

Hier bekommt man am ehesten den Eindruck der Größenverhältnisse.

Und der zauberhaften Flechten, die überall an den Bäumen hängen. Von der technischen Seite müsste meine Webseite nun schneller laufen, also sparte ich nicht mit Bildern.

Es ist immer eine Herausforderung zwischen den Bäumen die Felslandschaft festzuhalten. Vor allem wenn wir im Norden laufen haben wir mittags oft Gegenlicht.
Ähnlich verhält es sich mit dem Meer. Der Anblick macht immer wieder Freude, lässt sich aber aus der Ferne nur schwer auf Fotos festhalten. In das Wasserhäuschen links schauen wir gleich rein.
Eine Klärstation auf dem langen Weg nach unten.
Und immer wieder taucht auch hier der Teide zwischen den Schluchten auf.
…schöne Schluchten!
Weiter unten kehrten wir zum Essen in eine Guachinche mit Blick ins Orotavatal ein.

Da die Tour eher klein war, stoppten wir nochmal auf dem Heimweg, wo mir meine Freunde einen tollen Küstenweg zeigten. Gar nicht weit von uns entfernt.

Es lohnt sich immer die größeren Straßen zu verlassen um zu sehen was das Land zu bieten hat!
Dort war es auch wieder kuschelig warm und es roch nach Meer, Blumen und alten Häusern.
So kann ein Weihnachtsstern auch aussehen.
Hier kann man es sich jetzt schon bildlich vorstellen wie es aussieht, wenn es mal wieder irgendwo heisst: „Weg gesperrt!“
Es ginge noch ein ganzes Stück weiter Richtung Puerto de la Gruz, was im Hintergrund zu sehen ist. Rechts davon ist das Orotavatal und an dem Berg hinten rechts hab ich die letzten Bilder geknipst.

Christian und ich gingen auch noch eine Weile in die Richtung. Machten einen Abstecher ans Meer und rannten dann zurück. Dann kletterten wir noch auf einer alten Freibadruine rum und kamen so auch gleich zu unserem Sport. Auf dem Heimweg sammelten wir noch unsere rumstreunenden Freunde ein, schnappten uns noch ein Eis und der Tag war perfekt! 🙂